Bilder aus der Wissenschaft haben schon immer eine große Faszination auf die Kunst ausgeübt. Und umgekehrt bewegen forschende Künstlerinnen und Künstler schon seit Jahrhunderten die Gedanken- und Bilderwelt der Naturwissenschaften.

In diesem Sinne wandelten Schülerinnen und Schüler des Wirsberg-Gymnasiums zwei Jahre lang „auf den Spuren ­Sibylla Merians“. Im Rahmen des gleichnamigen W-Seminars unter der Leitung der Lehrerin Sabine Blum-Pfingstl haben sie sich mit den Forschungsthemen sowie den neuen bildgebenden Verfahren des DZHI beschäftigt. Spannende Einblicke in die Arbeit der Forscherinnen und Forscher unter­stützten die Jugendlichen bei ihren Untersuchungen und ­Illustrationen. Zu sehen sind die Bilder nun in einer kleinen und feinen Ausstellung in der Herzinsuffizienz-Ambulanz auf Ebene -1. Darüber hinaus schmücken zahlreiche Arbeiten des Kunst-Kurses der Q12, des Kunst- und Medienkurses der Q11, des Filmteams der Wirsberg-Studios sowie der Klassen 8a, 7a und 7c weitere Räumlichkeiten des DZHI.

Eröffnet wurde die Ausstellung am 25. September mit ­einer Vernissage, an der die Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern, Lehrkräfte, die Rektorin des Wirsberg-Gymnasiums, Christine Martin, und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DZHI teilgenommen haben. Musikalische Untermalung gab es vom Wirsberg-Chamber unter der Leitung von Annette Mettenleitner. „Rundum gelungen“, war die einhellige ­Meinung der Departmentleiterinnen und -leiter des DZHI „Es war schön, mal wieder junge Leute im Haus zu haben“, freute sich Professor Dr. Stefan Störk. „Es sind wirklich sehr schöne Kunstwerke entstanden.“ Autorin: Kirstin Linkamp