Gemeinsames Lager für medizinische Schutz­ausrüstung

Im neuen Lager (von links): Philip Rieger (Kaufmännischer Direktor UKW), Silke Götz (Leiterin Einkauf UKW), Jens Sesselmann (Leiter Zentrallager UKW), Thorsten Ante (stv. Leiter Amt für Zivil- und Brandschutz) sowie Wolfgang Kleiner (Kommunalreferent Stadt Würzburg und Leiter Katastrophenschutz­behörde).

Die Stadt Würzburg und das Uniklinikum Würzburg (UKW) haben im August dieses Jahres ein gemeinsames Lager mit persönlicher Schutzausrüstung wie FFP2-Masken, Handschuhen und Schutzkitteln angelegt. Hintergrund ist, bei einer möglicherweise zweiten Welle der Corona-Pandemie durch Absprachen bei der Lagerhaltung mehr Flexibilität und größere Sicherheit für alle Beteiligten zu erreichen. „Wir halten getrennte Lager­flächen für das Material der Stadt und des Klinikums vor, können aber bei Bedarf jederzeit gemeinsam auf den Bestand zugreifen“, erklärt Philip Rieger, der Kaufmännische Direktor des UKW. Damit können sich nach seinen Worten beide Seiten im Bedarfsfall aushelfen – und das Material wird nicht „alt“ und bleibt damit nutzbar. Das Lager hat 55 Europaletten-Plätze und damit Kapazitäten für Tausende Masken, Handschuhe und Kittel.

Zahlen bitte

7.151

Laut dem Jahresbericht 2019 hatte das Uniklinikum Würzburg im vergangenen Jahr 7.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit wurde erstmals die 7.000er-Marke übersprungen. Ein weiteres Mal wird auch deutlich: Das UKW ist weiblich, denn 5.199 Beschäftigte sind Frauen.