Jetzt einfach per Spracheingabe bewerben
Wer sich für eine Pflegeausbildung am UKW interessiert, kann seit kurzem das Online-Tool Talk’n’Job nutzen. Dabei klicken die Bewerberinnen und Bewerber auf der Homepage des Klinikums auf einen entsprechenden Link oder scannen einen QR-Code ein. Es muss hierfür keine App heruntergeladen werden. Im Browser öffnet sich anschließend ein Fenster, in dem der virtuelle Recruiter Neo die Jobsuchende oder den Jobsuchenden begrüßt. Die Comic-Figur stellt Fragen, die per Spracheingabefunktion über das Smartphone beantwortet werden können. Die Anwendung wandelt die eingesprochenen Informationen in Text um und sendet dem UKW eine Bewerbung in Schriftform als E-Mail-Anhang oder im Benutzer-Account. Mit Talk’n’Job dauert es nur rund zwei Minuten, sich auf eine Stelle zu bewerben – und man braucht nicht einmal ein Anschreiben, einen Lebenslauf oder weitere Unterlagen.
376 Gespräche auf der vocatium 2023
Vocatium ist eine jährliche Bildungs- und Berufsorientierungsmesse, die in der tectake Arena in Würzburg stattfindet. Als konzeptionelle Besonderheit setzt die Veranstaltung auf vorher terminierte Gespräche mit Schülerinnen und Schülern, Studierenden sowie Berufseinsteigerinnen und -einsteigern. Das UKW war auch in diesem Jahr am 4. und 5. Juli dabei. Seine 15 Beraterinnen und Berater absolvierten an den beiden Tagen insgesamt 376 Gesprächstermine. Das Beratungsangebot war hierbei breit gefächert – vom Anlagenmechaniker über Medizinische Fachangestellte bis zum dualen Studium BWL-Gesundheitsmanagement.
Burgerdate wieder eine runde Sache
Im Juli veranstaltete das UKW sein zweites „Career meets Burger“-Event. Wieder waren Schülerinnen und Schüler in das Lokal MAM MAM Burger in Würzburg auf einen Burger mit Getränk eingeladen. „Unsere Ausbilderinnen und Ausbilder konnten dabei mit den jungen Gästen viele gute, persönliche Gespräche rund um unsere Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge führen“, schildert Stefanie Freiberg von der Personalentwicklung des Klinikums und fährt fort: „Wir gehen davon aus, dass wir aus dieser Aktion heraus wieder Azubis rekrutieren können.“
Jetzt einfach per Spracheingabe bewerben
Wer sich für eine Pflegeausbildung am UKW interessiert, kann seit kurzem das Online-Tool Talk’n’Job nutzen. Dabei klicken die Bewerberinnen und Bewerber auf der Homepage des Klinikums auf einen entsprechenden Link oder scannen einen QR-Code ein. Es muss hierfür keine App heruntergeladen werden. Im Browser öffnet sich anschließend ein Fenster, in dem der virtuelle Recruiter Neo die Jobsuchende oder den Jobsuchenden begrüßt. Die Comic-Figur stellt Fragen, die per Spracheingabefunktion über das Smartphone beantwortet werden können. Die Anwendung wandelt die eingesprochenen Informationen in Text um und sendet dem UKW eine Bewerbung in Schriftform als E-Mail-Anhang oder im Benutzer-Account. Mit Talk’n’Job dauert es nur rund zwei Minuten, sich auf eine Stelle zu bewerben – und man braucht nicht einmal ein Anschreiben, einen Lebenslauf oder weitere Unterlagen.
376 Gespräche auf der vocatium 2023
Vocatium ist eine jährliche Bildungs- und Berufsorientierungsmesse, die in der tectake Arena in Würzburg stattfindet. Als konzeptionelle Besonderheit setzt die Veranstaltung auf vorher terminierte Gespräche mit Schülerinnen und Schülern, Studierenden sowie Berufseinsteigerinnen und -einsteigern. Das UKW war auch in diesem Jahr am 4. und 5. Juli dabei. Seine 15 Beraterinnen und Berater absolvierten an den beiden Tagen insgesamt 376 Gesprächstermine. Das Beratungsangebot war hierbei breit gefächert – vom Anlagenmechaniker über Medizinische Fachangestellte bis zum dualen Studium BWL-Gesundheitsmanagement.
Burgerdate wieder eine runde Sache
Im Juli veranstaltete das UKW sein zweites „Career meets Burger“-Event. Wieder waren Schülerinnen und Schüler in das Lokal MAM MAM Burger in Würzburg auf einen Burger mit Getränk eingeladen. „Unsere Ausbilderinnen und Ausbilder konnten dabei mit den jungen Gästen viele gute, persönliche Gespräche rund um unsere Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge führen“, schildert Stefanie Freiberg von der Personalentwicklung des Klinikums und fährt fort: „Wir gehen davon aus, dass wir aus dieser Aktion heraus wieder Azubis rekrutieren können.“
Erneut größtes Team beim Würzburger Firmenlauf
Höchste Beteiligung und mehrfach auf dem Siegerpodest – das UKW konnte beim Würzburger Firmenlauf am 29. Juni 2023 wieder glänzen. Trotz sehr warmer Temperaturen stellte das Klinikum mit 186 Läuferinnen und Läufern – wie schon im Vorjahr – das größte Team des Wettbewerbs. In der Herren-Einzelwertung konnte der zweite Platz von einem UKW-Teammitglied gesichert werden, in der Damen-Einzelwertung der vierte. Außerdem wurden viele Gruppensiege aus dem UKW-Gesamtteam mit Preisen geehrt.
Erneut größtes Team beim Würzburger Firmenlauf
Höchste Beteiligung und mehrfach auf dem Siegerpodest – das UKW konnte beim Würzburger Firmenlauf am 29. Juni 2023 wieder glänzen. Trotz sehr warmer Temperaturen stellte das Klinikum mit 186 Läuferinnen und Läufern – wie schon im Vorjahr – das größte Team des Wettbewerbs. In der Herren-Einzelwertung konnte der zweite Platz von einem UKW-Teammitglied gesichert werden, in der Damen-Einzelwertung der vierte. Außerdem wurden viele Gruppensiege aus dem UKW-Gesamtteam mit Preisen geehrt.
Im August leiteten 27 Pflege-Azubis – ein Teil von ihnen hier im Bild – gut drei Wochen lang zwei Stationen des UKW. Ziel des Pilotprojekts war es, unter realen Bedingungen die Eigenverantwortung zu fördern und Handlungskompetenzen zu vermitteln.
Pflege-Azubis leiteten zwei Stationen
Zwischen dem 31. Juli und dem 23. August dieses Jahres übernahmen 27 Auszubildende der Würzburger Berufsfachschule für Pflege in einem Pilotprojekt die Leitung von zwei Stationen am UKW. In dieser Zeit lagen alle dortigen pflegerischen Aufgaben in ihren Händen – vom Erstellen des Dienstplans über die Recherche zu pflegerischen Interventionen und die Bestellungen bei der Apotheke bis zur Begleitung der Visite. „Unser Ziel bei dem Vorhaben war es, die Eigenverantwortung der zukünftigen Pflegekräfte noch stärker zu fördern. Das Konzept gab den jungen Frauen und Männern die Möglichkeit, in einem intensiven Setting Handlungskompetenzen zu erwerben“, erläutert Marcus Huppertz, der Pflegedirektor des UKW. „Selbstverständlich konnten bei dieser verantwortungsvollen Feuertaufe keine absoluten Anfängerinnen und Anfänger mitmachen“, schildert Rainer Janotta. Der Assistent der Pflegedirektion organisierte zusammen mit dem Bereichsleiter Peter Stolz das Projekt. Nach deren Angaben hatten die freiwilligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer schon die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann durchlaufen und kürzlich ihr Examen bestanden. Gemäß den Regelungen der 2020 eingeführten generalistischen Pflegeausbildung galten sie noch bis 7. September 2023 als Azubis.
Immer unter fachlicher Kontrolle Außerdem waren die Nachwuchskräfte natürlich nicht sich selbst überlassen. Die Regelbesetzung der Stationen lief während der Projektzeit weiter, so dass immer eine erfahrene Pflegekraft die Entscheidungen und Tätigkeiten der Azubis kontrollieren konnte. Hinzu kamen tägliche Feedbackrunden mit den zentralen Praxisanleiterinnen oder mit Pflegekräften der Stationen.
Als Einsatzorte fungierten die Stationen „Wolkennest II“ der Kinderklinik und die Wochenstation „Geb I“ der Frauenklinik. Im Wolkennest II werden Neugeborene behandelt, die in den ersten Tagen nach der Geburt Umstellungsschwierigkeiten aufweisen. Auf der Geb I werden Frauen nach der Entbindung zusammen mit ihren Neugeborenen versorgt. „Da die Generalistikausbildung sowohl Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner für Krankenpflege als auch für Kinderkrankenpflege ausbildet, haben wir diese Stationen gewählt, um auch beide Ausbildungsgänge anzusprechen“, verdeutlicht Peter Stolz.
Allseits positives Feedback Am Reflexionstag zum Abschluss der Projektwochen waren alle Beteiligten mit deren Verlauf und Ergebnissen hoch zufrieden. „Wir sind dem UKW sehr dankbar, dass es uns diesen Ausbildungsabschluss ermöglicht hat. So hat uns das Stationsteam sehr gut in die Abläufe eingelernt und unsere Unsicherheit wurde durch positives Feedback aufgefangen“, kommentiert die Auszubildende Yekaterina Ganiyeva.
Auch für Peter Stolz hat sich die Sinnhaftigkeit der Maßnahme voll bestätigt: „Am letzten Tag der Ausbildung sind die Azubis noch nicht voll in der Verantwortung – am ersten Tag danach aber wird volle Leistung und Verantwortungsübernahme erwartet. Das Projekt ‚Azubis leiten eine Station‘ bietet hier einen Übergang an.“
Folgerichtig wird das Angebot von nun an jährlich wiederholt und weiter ausgebaut.