Von Krankenhaus bis Supermarkt – ein Beispiel für eine spontane Danksagung im Würzburger Straßenbild.
Rückblick
auf die ersten Corona-Monate
Liebe Leserinnen und Leser, das Uniklinikum Würzburg (UKW) hat – wie ganz Deutschland – aktuell den durch die Covid-19-Pandemie hervorgerufenen Krisen-Modus der vergangenen Monate wieder verlassen. Der Moment ist gekommen, um auf diese außergewöhnliche Zeit zurückzublicken. An erster Stelle steht unser Dank an alle UKW-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter. Viele haben mit höchstem persönlichen Einsatz und unter schwierigsten Bedingungen Anteil daran, dass wir unsere Patientinnen und Patienten immer nach unseren höchsten medizinischen und menschlichen Standards versorgen konnten. Natürlich müssen wir uns jetzt auch fragen: Was haben wir richtig gemacht, was hätten wir besser machen können? Was haben wir gelernt? Wie sind wir für eine nächste Krankheitswelle gerüstet? Im Top-Thema dieser Ausgabe von klinikum & wir versuchen wir zu verdeutlichen, wie es in einer gemeinsamen Kraftanstrengung aller Beschäftigten des Klinikums sowie unserer Partner gelungen ist, die Herausforderungen zu meistern. Fast in allen Bereichen mussten Lösungen für einen Ansturm infizierter und infektiöser Patienten – potenziell auch Mitarbeiter – gefunden werden. Eine Ausbreitung im Klinikum musste unter allen Umständen vermieden werden, und tatsächlich kam es dank Ihrer Disziplin nur zu wenigen Fällen von Ansteckung bei der Arbeit. Einige der zahlreichen Leistungsträger/innen benennen wir namentlich oder als Berufsgruppe, aber viele weitere können wir nicht adäquat würdigen. Deshalb auch an alle hier Nicht-Genannten herzlichen Dank für Ihr Engagement sowie größte Anerkennung für Ihren Einsatz für unsere Patienten und das stabile Funktionieren unseres UKW! Ihr UKW und auch weite Teile der Öffentlichkeit sind sich Ihres Beitrags zur Bewältigung der Krise bewusst. Ich wünsche uns allen einen weiterhin möglichst positiven Verlauf des Corona-Managements sowie jedem Einzelnen von Ihnen beste Gesundheit in den kommenden Monaten. Ihr
Prof. Dr. Georg Ertl
Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Würzburg
Wir finden für Sie die passende Selbsthilfegruppe:
▶ Aktivbüro der Stadt Würzburg
Tel. 0931 37-3468; E-Mail: aktivbuero@stadt.wuerzburg.de
▶ Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen
Tel. 0931 35401-17; E-Mail: selbsthilfe-ufr@paritaet-bayern.de
▶ Externe Selbsthilfebeauftragte im UKW
Tel. 0931 88079447; E-Mail: selbsthilfe@ukw.de
Weitere Informationen unter: www.ukw.de/selbsthilfe