Ausstellung Spektrum Röntgen
Eine Reise in die faszinierende Welt der Bildgebung.
Im Jahr 2020 steht Würzburg im Rampenlicht: Vor 125 Jahren entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen in seinem Labor am heutigen Röntgenring die nach ihm benannten Röntgenstrahlen. Hierfür erhielt er 1901 den ersten Nobelpreis für Physik. Gerade aus medizinischer Sicht war seine Entdeckung bahnbrechend: Die moderne Bildgebung (Radiologie) mit Verfahren wie Computertomographie wäre ohne den Physiker undenkbar. Welche Möglichkeiten die bildgebende Diagnostik heute und in Zukunft bietet, beleuchtet die Ausstellung „Spektrum Röntgen“. Sie führt den Betrachter von vertrauten medizinischen Verfahren hin zu neuen ungeahnten technischen Möglichkeiten. Wie funktioniert das? Indem Experten aus dem UKW die Besucher in filmischen Kurzporträts mit auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Röntgen-Verfahren nehmen oder ihnen die Vielfalt radiologischer Berufe vorstellen. Eine Zeitreise zeigt zudem die Quantensprünge in der technischen Entwicklung auf. Das Angebot richtet sich an Besucher, Patienten und Mitarbeiter. Neben einem allgemeinen Begleitprogramm gibt es Aktionen speziell für Schulklassen. Aus dem UKW beteiligen sich u. a. das Zentrum für Radiologie und das Deutsche Zentrum für Herzinsuffizienz, Department Kardiovaskuläre Bildgebung. Projektpartner ist die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS), die einen Teil der Ausstellung zur Anwendung der Röntgenstrahlen in der Materialanalytik konzipiert. Die Stadt Würzburg unterstützt die Ausstellung finanziell.
Spektrum Röntgen. Eine inhaltliche und ästhetische Auseinandersetzung. Termin: 30.4. bis 18.12.2020 Ausstellungsort: Uniklinikum Würzburg, Zentrum für Innere Medizin (ZIM) Ansprechpartnerin: Rita Börste, Stabsstelle Kommunikation (Boerste_R@ukw.de)
Text und Fotos: Uniklinik