Betriebliches

Gesund­heits­management:

Was ist das eigentlich genau?

Die Arbeitsgruppe Betriebliches Gesundheitsmanagement des UKW setzt sich dafür ein, die Gesundheit der Klinikumsbeschäftigten zu erhalten und zu fördern. Im Folgenden ein Überblick über die entsprechenden Angebote.

Betriebliches

Gesundheits­management:

Was ist das eigentlich genau?

Die Arbeitsgruppe Betriebliches Gesundheitsmanagement des UKW setzt sich dafür ein, die Gesundheit der Klinikumsbeschäftigten zu erhalten und zu fördern. Im Folgenden ein Überblick über die entsprechenden Angebote.

Das Uniklinikum Würzburg engagiert sich als Arbeitgeber auf vielen Wegen für die Gesundheit seiner Beschäftigten. Um auf individuelle Situationen und Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingehen zu können, steht ein breites Spektrum an Leistungen und Angeboten zur Verfügung. Thematisiert werden diese in der Arbeitsgruppe Betriebliches Gesundheits­management (BGM). Dahinter steht ein multiprofessionelles Team unter Führung von Dr. Jens-Holger Krannich, dem Leiter des Referats HR-Entwicklung. „Wir setzen in erster Linie darauf, gezielte, gesundheitsförderliche Maßnahmen zu ergreifen, bevor Be­lastungen entstehen und zu Schäden führen ­können“, sagt Dr. Krannich und seine Kollegin Sabrina Seitz fährt fort „Doch nicht alle Belastungen sind von vornherein vermeidbar, sodass wir die ­Beschäftigten beim Umgang damit ­unterstützen.“ Eine breit aufgestellte Teamleistung Damit dies gelingt, arbeiten die Teilbereiche des BGM, also die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) und die Arbeitssicherheit eng zusammen. Außerdem stehen sowohl die Beratungsstelle für Beschäftigte und der Betriebsärztliche Dienst, als auch der Personalrat den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Fragen zur Verfügung. „Auch die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung und gesundes Essen kommen bei uns nicht zu kurz“, betont der BGM-Arbeitsgruppenleiter Krannich. Passende Akademie-Themen Möchten Beschäftigte sich intensiver mit gesundheitsspezifischen Themen auseinandersetzen, sind sie ferner bei der UKW-eigenen Akademie genau richtig. Im Seminarangebot finden sich Veranstaltungen mit Titeln wie „Sorgen Sie für Ihre persönliche Gesundheit!“ oder „Gut geschlafen? Tipps und Tricks für einen gesunden Schlaf“.

Diverse Betriebssportangebote Sportinteressierte unterstützt der Betriebssport zudem mit Angeboten wie Zirkeltraining, Yoga oder dem Lauftreff. Die genannten Bereiche arbeiten ­aktiv in der BGM-Arbeitsgruppe zusammen. Dort finden der Austausch und die Maßnahmenplanung anfallender Themen statt.

Wie setzen Sie sich für Ihre Gesundheit ein?

Diese Frage haben wir einem Teil der aktuellen Mitglieder der BGM-Arbeitsgruppe gestellt. Hier ihre Antworten.

„Ich halte es mit Goethe: ‚Weißt du, worin der Spaß des Lebens liegt? Sei lustig! – geht es nicht, so sei vergnügt.‘ Und ich laufe täglich zur ­Arbeit, etwas Erholsameres gibt es nicht.“

Dr. Jens-Holger Krannich, BGM-Referent

„Ich mache gerne Sport, wie zum Beispiel Schwimmen und Tennis spielen. Aber auch an weniger aktiven Tagen versuche ich, genügend Bewegung zu integrieren und gehe eine Runde laufen.“

Sabrina Seitz, BGM-Koordinatorin

„Montag bis Freitag 16:8 und Nussverzicht, um Gewicht zu halten. Und Sport: Milon, Fit ohne Geräte und Tai-/Ninjutsu, gelegentlich Laufen! Je nachdem, was der innere Schweinehund zulässt.“

Markus Giehl, Physiotherapie

„Wenn irgend möglich bewege ich mich täglich eine Stunde an der ­frischen Luft. Außerdem mache ich so oft es geht Musik, denn frei nach meiner Musiklehrerin Frau Kömm: Musik macht froh und vertreibt böse Gedanken!“

Dr. Susanne Buld, Beratungsstelle für Beschäftigte

„Wenn du morgens aufwachst und gesund bist, dann hast du so ziemlich das Wertvollste, das es gibt. Öfter mal daran denken. Ich versuche mindestens zweimal die Woche Sport zu machen, trinke viel Wasser, achte auf eine ausgewogene Ernährung und nutze Entspannungstechniken, um runterzufahren.“

Vanessa-Marie Kunkel, Beratungsstelle für Beschäftigte

„Ich fahre dreimal die Woche Spinning, um einen Ausgleich zu haben.“

Luisa Beinhauer, KPDL

„Regelmäßige Besuche im Fitness­studio mit abwechselnden Kursprogrammen wie Workouts, Pilates, Mobility, etc.. Zur Entspannung dann noch Angeln."

Dr. Jürgen Dudaczek, Stabsstelle Medizinsicherheit

„Neben regelmäßiger Bewegung und ausgewogener Ernährung achte ich ­darauf, viel Zeit mit meiner Familie und guten Freunden zu verbringen sowie mir regelmäßig eine kleine Auszeit zu gönnen.“

Sophie Lenk, Stabsstelle Medizinsicherheit

„Ich fahre mit dem Fahrrad.“

Uwe Molnar, Personalrat

„Ich genieße Auszeiten an der frischen Luft. Mit einer mediterranen Ernährung versuche ich, nicht nur mich, sondern auch meine Familie, gesund zu halten.“

Nikola Störlein, Betriebliches Eingliederungsmanagement