Glossar

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Suche nach "Nuklearmedizin"
DAT-Scan
nuklearmedizinische Untersuchungsmethode, die einen Mangel des Botenstoffs Dopamin im Gehirn nachweist

Der DAT-Scan wird bei der Diagnostik von Morbus Parkinson eingesetzt.

DOTATATE-PET/CT
Nuklearmedizinisches bildgebendes Verfahren zur Darstellung hormonproduzierender Tumoren
FDG-Hirn-PET
nuklearmedizinische Methode zur Untersuchung des Zuckerstoffwechsels im Gehirn

FDG-Hirn-PET wird bei Verdacht auf Hirntumor oder zur Abklärung von Demenzen durchgeführt.

Knochenszintigraphie
nuklearmedizinisches Verfahren, um Stoffwechselvorgänge des Knochens darzustellen

Bei der Knochenszintigraphie wird über die Vene eine leicht radioaktive Substanz verabreicht, die sich vorwiegend im Knochen anlagert. Mit einer Spezialkamera lässt sich die Verteilung des radioaktiv markierten Stoffs nachverfolgen und so die Stoffwechselaktivität des Gesamtskeletts oder einzelner Knochenabschnitte darstellen. Das Verfahren dient zum Nachweis oder Ausschluss von Tumoren oder zum Aktivitätsnachweis von entzündlichen Prozessen. Für die radioaktive Markierung nutzt man bei der  Knochenszintigrafie Technetium-99m.

MIBG-Spect
Nuklearmedizinische Untersuchung des sympathischen Nervensystems bei Nebennierentumoren oder zur Abgrenzung eines Morbus Parkinson von einer Multisystematrophie
Nuklearmedizin
medizinisches Fachgebiet, das radioaktive Substanzen zur Diagnostik und Therapie verwendet
PET
kurz für Positronen-Emission-Tomographie; nuklearmedizinisches bildgebendes Verfahren

Mithilfe eines schwach radioaktiven Stoffes, der sich nur in bestimmten Gewebearten oder Tumoren anlagert, kann die Verteilung der Substanz gemessen und damit Bereiche vermehrter oder verminderter Stoffwechselaktivität dargestellt werden.

Radiojodtherapie
kurz RJT oder RIT; nuklearmedizinisches Verfahren zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen

Dabei wird radioaktives Jod verabreicht, das sich ausschließlich in Schilddrüsenzellen einlagert. Durch die Strahlung, die beim Zerfall des Jods entsteht, können verschiedene Formen der Schilddrüsenüberfunktion und Schilddrüsenkrebs behandelt werden.

Radiopeptidtherapie
nuklearmedizinisches Verfahren zur Behandlung von bösartigen neuroendokrinen Tumoren (NET)

Ein Wirkstoff, der mit einer radioaktiven Substanz gekoppelt ist, wird über die Vene verabreicht. Dieser bindet sich spezifisch an die Tumorzellen, sodass diese gezielt zerstört werden.