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Keratokonus
meist beidseitige Vorwölbung der Hornhaut des Auges aufgrund einer Gewebeschwäche

Die Hornhaut (lateinisch: cornea, griechisch: keratos) wölbt sich bei einem Keratokonus infolge mangelnder Stabilität des Gewebes kegelförmig (griechisch: konus) nach vorne, wobei es zu einer Dehnung und Verdünnung der Hornhaut kommt. Die Sehschärfe ist dadurch reduziert und das Sehen verzerrt.