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hiPSCs
humane induzierbare pluripotente Stammzellen

Als Stammzellen bezeichnet man Zellen, die noch nicht auf eine Funktion im Organismus oder eine Gewebezugehörigkeit festgelegt sind und in sich noch die Möglichkeit tragen, sich in verschiedene Richtungen zu entwickeln. Seit 2006 ist es möglich, die differenzierten Körperzellen Erwachsener wieder in neutrale Vorstufen zurück zu verwandeln, die – wie embryonale Stammzellen – die Fähigkeit haben, sich in nahezu alle Zellarten zu entwickeln. Die Bezeichnung leitet sich aus dem Lateinischen her und besagt, dass es sich um menschliche (lateinisch humane), künstlich zur Rückwandlung veranlasste (lateinisch inducere) Stammzellen handelt, welche die Möglichkeit in sich tragen, sich in zahlreiche Zellarten zu verwandeln (lateinisch plures, viele und potens, möglich). Man unterscheidet die Rückführbarkeit menschlicher Stammzellen (hiPSCs) von der generellen Methode (ipSCs oder iPS-Zellen).