Würzburg. Am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) und der Medizinischen Fakultät Würzburg arbeiten Menschen aus vielen verschiedenen Nationen und Kulturen zusammen, um Menschen zu versorgen, medizinische Fachkräfte auszubilden und neue Therapien zu erforschen. Die Universitätsmedizin Würzburg setzt sich für diese gesellschaftliche Vielfalt, Respekt und Toleranz ein und stellt sich gegen rechtsextremistische und demokratiefeindliche Tendenzen.
„Diese Vielfalt ist eine Stärke. Ohne die Unterstützung, die Kompetenz und das Engagement vieler Kolleginnen und Kollegen, die aus den unterschiedlichsten Nationen kommen, könnten wir unsere Aufgaben nicht in diesem Umfang erfüllen. Nachrichten über Veranstaltungen zu Plänen von Massenabschiebungen machen deutlich, dass es wichtig ist, sich für eine freiheitliche Gesellschaft einzusetzen“, betont PD Dr. Tim J. von Oertzen, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Würzburger Universitätsklinikums.
Prof. Dr. Matthias Frosch, Dekan der Medizinischen Fakultät in Würzburg, sagt: „Internationale Zusammenarbeit ist eine elementare Vorrausetzung für wissenschaftliches Arbeiten. Sie stärkt den Wissenschaftsstandort Deutschland und zeichnet besonders auch die Würzburger Universitätsmedizin aus. Es ist daher gut, wichtig und nötig, jetzt ein starkes Zeichen für Demokratie und den Rechtsstaat zu setzen.“
An der Universitätsmedizin Würzburg arbeiten Menschen aus 87 Nationen.