Stipendien für zwei Medizinstudenten

Felix Ehret und Stefanie Schwinn studieren an der Uni Würzburg Medizin. Jetzt wurden sie unter 300 Bewerbern als Stipendiaten des Programms „Medical Excellence“ der Manfred Lautenschläger-Stiftung ausgewählt. Dafür mussten sie ein mehrstufiges Auswahlverfahren und ein Assessment Center absolvieren.

Felix Ehret war in der Kategorie „Social Excellence“ erfolgreich, die besonderes soziales Engagement auszeichnet und erhält damit eine Unterstützung von 125 Euro pro Monat für zwei Jahre. Stefanie Schwinn erhielt das Sonderstipendium „Pädiatrische Hämatologie/Onkologie“, weil sie sich im Rahmen ihrer Promotion mit Kinder-Hämatologie/-Onkologie befasst. Sie wird ein halbes Jahr lang mit 500 Euro pro Monat unterstützt.

Neben der finanziellen Förderung der Stipendiaten werden alle 120 Finalisten in das „Medical Excellence“-Netzwerk aufgenommen. Dieses ist ein wichtiger Baustein des Förderprogramms. Die Manfred Lautenschläger-Stiftung lädt alle Stipendiaten und Teilnehmer des Assessment Centers regelmäßig zu Vorträgen und Workshops ein, die sie mit Schlüsselkompetenzen für einen erfolgreichen Berufsstart im Gesundheitswesen ausstatten.

Das „Medical Excellence“-Stipendienprogramm

Medical Excellence wurde in diesem Jahr zum siebten Mal ausgeschrieben und zeichnet nicht nur herausragende wissenschaftliche Arbeit, sondern auch besondere Studienleistungen oder soziales Engagement aus. Neben den 15 Stipendien hat die Manfred Lautenschläger-Stiftung in diesem Jahr zusätzlich fünf Sonderstipendien für die Bereiche Pädiatrische Hämatologie/Onkologie, Gefäßmedizin, hausärztliche Versorgung, Neurowissenschaften sowie Innovationen in der Zahnmedizin vergeben.

Durchgeführt wird das Programm vom Finanz- und Vermögensberater MLP, Kooperationspartner des Stipendienprogramms ist Springer Medizin mit der Ärzte Zeitung. Ein Kuratorium, bestehend aus renommierten Akteuren aus dem Gesundheitswesen, begleitet das Stipendienprogramm.