Mehr Zeit zuhause für krebskranke Kinder

Mit Hilfe einer Spendenaktion konnte die Elterninitiative Regenbogen ein Auto für zwei ambulante Schwestern finanzieren.

"Zuhause mehr Zeit - kein Weg ist uns zu weit" - getreu diesem Motto ermöglicht die Elterninitiative Regenbogen e.V. jungen krebskranken Patienten Hausbesuche durch zwei ambulante Schwestern. Diverse Behandlungen, wie bspw. Verbandswechsel, Blutentnahme oder Portspülung können die Krankenschwestern vor Ort bei den Kindern und Jugendlichen vornehmen. So sparen sich die betroffenen Familien Krankenhausaufenthalte und können mehr Zeit zuhause verbringen. Auch diverse medizinische Fragen kann das geschulte Team beantworten und hilfreiche Tipps geben.

Durch eine Spendenaktion über die Plattform Betterplace konnte die Elterninitiative knapp 30.000 Euro sammeln, die in ein Ersatzfahrzeug sowie Sprit und Wartung fließen. Ein großer Teil des Betrags konnte durch das Rikscha-Trio "Team Indergalactic", bestehend aus Marcel Brendel, Florian Brückner und Adrian Winheim, realisiert werden. Bei einem Rikscha-Rennen quer durch Indien sammelte das Team aus Karlstadt insgesamt rund 16.000 Euro, die in das Betterplace-Projekt flossen. Der Spendenscheck konnte im April an die Elterninitiative übergeben werden, wie bereits in der Main Post berichtet wurde. Durch diverse weitere Einzelspenden wurde das Spendenziel auf Betterplace vor kurzem vollständig erfüllt.

Die Arbeit der ambulanten Schwestern ist nur ein Teil des spendenfinanzierten Angebots der Elterninitiative Regenbogen für krebskranke Kinder und deren Familien.  Ein weiterer Teil des Angebots während der Krebstherapie umfasst die Elternwohnungen, welche den Familien in unmittelbarer Nähe zum Klinikum kostenfrei zur Verfügung stehen. Durch Spendenaktionen wie diese ist es dem Verein möglich, seine wichtige Arbeit weiterhin aufrechtzuerhalten.

 

Pressemitteilung der Elterninitiative Regenbogen für leukämie- und tumorkranke Kinder Würzburg e.V. 
 

Die beiden ambulanten Schwestern Barbara Cebertowicz (links) und Angela Hanebuth (rechts) vor ihren Fahrzeugen.
Die beiden ambulanten Schwestern Barbara Cebertowicz (links) und Angela Hanebuth (rechts) vor ihren Fahrzeugen. (Foto: Denise Lampert)
Die beiden ambulanten Schwestern Barbara Cebertowicz (links) und Angela Hanebuth (rechts) vor ihren Fahrzeugen.

Die beiden ambulanten Schwestern Barbara Cebertowicz (links) und Angela Hanebuth (rechts) vor ihren Fahrzeugen. (Foto: Denise Lampert)