Mediziner im Training

Studierende erlernen grundlegende ärztliche Tätigkeiten, Ärzte üben neue Techniken – an Phantomen oder mit Freiwilligen: Trainingszentren spielen in der Ausbildung von Medizinern in Deutschland eine immer bedeutendere Rolle. Die neuesten Entwicklungen in diesem Bereich stehen im Mittelpunkt eines Symposiums im Würzburger Universitätsklinikum.

Eine Mischung aus Theorie und Praxis bieten die Veranstaltungen während des Symposiums: Vorträge beschäftigen sich unter anderem mit der Rolle des Simulationstrainings in der Chirurgie, den Rahmenbedingungen des Lehrens und Lernens im Erwachsenenalter oder der Medizinerausbildung in Maastricht. In Workshops können sich die Teilnehmer ein Bild von verschiedenen Übungsangeboten machen und selbst die diversen Techniken ausprobieren.

Das 6. Skills-Lab-Symposium findet statt vom 8. bis 9. April. Referenten sind:

Prof. Dr. Jürgen Deckert (Universitätsklinikum Würzburg)

PD Dr. Dr. Ulrich Dietz (Universitätsklinikum Würzburg)

Prof. Dr. Dr. Boris Kramer (Maastricht University Medical Center)

Prof. Dr. Nicolas Schöpf (Institut für Pädagogik, Universität Würzburg)

Prof. Dr. Wolfram Voelker (Leiter des interdisziplinären Trainings- und Simulationszentrums Intus, Universitätsklinikum Würzburg)

Dr. Kai P. Schnabel (Institut für Medizinische Lehre, Universität Bern)

Dr. h.c. Christoph Stosch (Leiter des Interprofessionellen Skills Labs und Simulationszentrums, Universität zu Köln)

Unter den Teilnehmern sind sowohl Betreiber von SkillsLabs im gesamten deutschsprachigen Raum vertreten als auch zahlreiche studentische Delegationen, die sich ein Bild von den Würzburger Angeboten machen wollen, um dann möglicherweise zu entscheiden, was sie davon an ihrer Universität noch brauchen könnten.

Information und Anmeldung:

www.lehrklinik.medizin.uni-wuerzburg.de/vi_skillslab_symposium/


Kontakt: Dr. Regina Niederle, T: (0931) 201-31035;

Niederle_R@ chirurgie.uni-wuerzburg.de

 

einBlick-Das Online-Magazin der Universität Würzburg vom 15.03.2011