Informationstag zur Inkontinenz bei Frauen

Die Klinik für Urologie und die Frauenklinik des Uniklinikums Würzburg organisieren am Samstag, den 9. November 2024 den 1. Würzburger Inkontinenz-Tag. Im Mittelpunkt der Vortragsveranstaltung stehen die Behandlungsmöglichkeiten bei weiblicher Harninkontinenz.

Würzburg. Harninkontinenz tritt sowohl bei Männern als auch Frauen auf, wobei Frauen durchschnittlich zwei- bis viermal häufiger daran leiden als Männer. Schätzungsweise ist jede zweite Frau im Alter zu einem gewissen Grad davon betroffen. „Leider ist die Erkrankung nach wie vor ein Tabuthema“, bedauert Prof. Dr. Hubert Kübler, Direktor der Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie des Uniklinikums Würzburg (UKW). Und Prof. Dr. Achim Wöckel, Direktor der Frauenklinik des UKW ergänzt: „Nicht zuletzt deshalb wissen viele Patientinnen gar nicht, dass es heutzutage viele hilfreiche Behandlungsmethoden gibt, die auch in Unterfranken unkompliziert verfügbar sind.“

Um hier weitere Aufklärungsarbeit zu leisten, organisieren die beiden Kliniken am Samstag, den 9. November 2024 gemeinsam den 1. Würzburger Inkontinenz-Tag. Die kostenlose Veranstaltung findet im Großen Hörsaal der Universitäts-Zahnklinik am Pleicherwall 2 statt. Zwischen 10:00 und 12:15 Uhr werden in Vorträgen die Beratungsangebote sowie die konservativen und operativen Therapien vorgestellt, die am UKW in der Gynäkologie und der Urologie sowie in lokalen urologischen Praxen verfügbar sind. Zum Abschluss haben die Teilnehmenden zudem die Möglichkeit, mit den Fachleuten zu diskutieren.

Für die Teilnahme wichtig ist eine Anmeldung bei Astrid Breitenstein unter Tel. 0931/201-32012 oder E-Mail: Breitenste_A@ ukw.de.

 

Text: Pressestelle / UKW

Inkontinenztag.jpg, © Thiago de Paula Oliveira / Pixabay
Inkontinenztag.jpg, © Thiago de Paula Oliveira / Pixabay Dem ungewollten Abgang von Urin können sehr unterschiedliche Ursachen zugrundeliegen.

Inkontinenztag.jpg, © Thiago de Paula Oliveira / Pixabay Dem ungewollten Abgang von Urin können sehr unterschiedliche Ursachen zugrundeliegen.