Würzburg. Das von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierte Prostatakarzinomzentrum des Uniklinikums Würzburg (UKW) veranstaltet am 10. Mai 2025 zum siebten Mal seinen Prostatainformationstag. In Kooperation mit dem Comprehensive Cancer Center Mainfranken und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) WERA wendet sich das kostenlose Kurzvortragsangebot an Patienten und alle sonstigen Interessierten. Dabei referieren Fachleute aus der Urologie, der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie, der Nuklearmedizin sowie der Strahlentherapie und Radioonkologie des UKW. Außerdem kommt die Selbsthilfe zu Wort.
Gemeinsam geben sie zwischen 10:00 und etwa 14:15 Uhr einen laienverständlichen Überblick über die aktuellen Standards in der Vorsorge, Diagnostik und Behandlung der verbreiteten Tumorerkrankung. Unter anderem beantworten sie Fragen wie: Welche Informationen liefern mpMRT-Untersuchungen oder Fusionsbiopsien der Prostata? Robotergestützte Operation, Strahlentherapie oder Medikamente – was sind jeweils Vor- und Nachteile in der Behandlung von Prostatakrebs? Und was ist zu tun, wenn der Krebs bereits metastasiert hat oder Jahre nach der Erstbehandlung zurückkehrt? „Aus unserer Sicht ist bei Prostatakrebs eine ganzheitliche Betreuung der Patienten wichtig. Sicherstellen können wir diese durch die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Fachabteilungen in unserem Zentrum“, unterstreicht Prof. Dr. Hubert Kübler, Direktor der Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie am UKW.
Zum Abschluss der Veranstaltung im Hörsaal des Zentrums für Operative Medizin (ZOM) an der Oberdürrbacher Straße haben die Zuhörerinnen und Zuhörer Gelegenheit, im direkten Gespräch mit den Spezialistinnen und Spezialisten persönliche Fragen zu diskutieren.
Die Teilnahme am Patienteninfotag ist kostenlos, das detaillierte Programm gibt es unter www.urologie.ukw.de, Rubrik „Veranstaltungen“.
Text: Pressestelle UKW