Ausstellung zum Leben mit Spenderorgan

Am Uniklinikum Würzburg ist vom 2. Dezember 2024 bis 7. Januar 2025 eine Wanderausstellung zu sehen, in der junge Organtransplantierte porträtiert werden. Die persönlichen Geschichten gewähren Einblicke in ihr gerettetes Leben.

Würzburg. Bis zu zehn Prozent der Transplantationen in Deutschland werden bei Kindern unter 15 Jahren durchgeführt, meist wegen angeborener Organfehler. Wie erlebten die jungen Menschen rückblickend die Transplantation? Und wie lebt es sich mit einem Spenderorgan? Individuelle Antworten auf Fragen wie diese gibt die Ausstellung „Meine Geschichte“, die vom 2. Dezember 2024 bis 7. Januar 2025 am Uniklinikum Würzburg (UKW) zu sehen ist. Auf rund 20 Schauwänden in der Magistrale des Zentrums für Operative Medizin des UKW an der Oberdürrbacher Straße erzählen junge Organtransplantierte ihre außergewöhnlichen persönlichen Geschichten und gewähren authentische Einblicke in ihr gerettetes Leben. Die Texte werden begleitet von einfühlsamen Porträtaufnahmen des Fotografen Micha Neugebauer aus Hannover. 

Hinter der Wanderausstellung steht KiO Youth, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Juniorteam des Vereins Kinderhilfe Organtransplantation – Sportler für Organspende e. V. (KiO). Für das Projekt wurde KiO Youth mit dem Organspendepreis der Stiftung Über Leben ausgezeichnet. Haupttätigkeit des gemeinnützigen Vereins KiO ist die finanzielle und psychosoziale Unterstützung von Familien mit einem organkranken Kind. 

www.kiohilfe.de 

 

Text: Pressestelle / UKW
 

In der Ausstellung erzählen junge Organtransplantierte ihre Geschichte.
In der Ausstellung erzählen junge Organtransplantierte ihre Geschichte. © Micha Neugebauer/KiO
In der Ausstellung erzählen junge Organtransplantierte ihre Geschichte.

In der Ausstellung erzählen junge Organtransplantierte ihre Geschichte. © Micha Neugebauer/KiO