Aktuelle Pressemitteilungen

„#altern_ein_Glück!?“ – Fotoausstellung am Uniklinikum Würzburg

Das Uniklinikum Würzburg präsentiert vom 15. Januar bis 17. März 2024 eine Fotoausstellung zu diversen Aspekten des Alterns in unserer Gesellschaft. Bereitgestellt wurden die Werke vom Fotoclub Würzburg und der BSW Fotogruppe Würzburg.

Bild: Irmgard Sell / BSW Fotogruppe Würzburg
Bild: Irmgard Sell / BSW Fotogruppe Würzburg
Bild: Kristina Hanig / Fotoclub Würzburg
Bild: Kristina Hanig / Fotoclub Würzburg
Bild: Otto Kindermann / Fotoclub Würzburg
Bild: Otto Kindermann / Fotoclub Würzburg

Auf Anregung der Seniorenvertretung der Stadt Würzburg beschäftigten sich die Mitglieder des Fotoclubs Würzburg und der BSW Fotogruppe Würzburg mit dem Leben der älteren Generation als Teil unserer Gesellschaft.

Die Ergebnisse sind vom 15. Januar bis 17. März dieses Jahres in der Magistrale des Zentrums für Operative Medizin des Uniklinikums Würzburg in einer Ausstellung zu sehen.

Die insgesamt 55 Fotografien gruppieren sich zu vier Themenkreisen:

  • Generationen Dialog: Wer lernt eigentlich von wem?
  • Alter als Freiheit: Zeit für sich und andere
  • Alter als Chance: Herausforderungen annehmen und meistern
  • Menschen im Alter: Einzigartig und vom Leben gezeichnet

Die Besichtigungszeit der kostenlos zu besuchenden Schau ist täglich von 8.30 bis 19:00 Uhr.

Bild: Irmgard Sell / BSW Fotogruppe Würzburg
Bild: Irmgard Sell / BSW Fotogruppe Würzburg
Bild: Kristina Hanig / Fotoclub Würzburg
Bild: Kristina Hanig / Fotoclub Würzburg
Bild: Otto Kindermann / Fotoclub Würzburg
Bild: Otto Kindermann / Fotoclub Würzburg

50 Jahre Virologie und Immunbiologie

Das Institut für Virologie und Immunbiologie feiert am Donnerstag, 18. Januar 2024, sein 50-jähriges Bestehen. Zu Gast sind renommierte Forschende, die neue Erkenntnisse zur Corona-Pandemie vorstellen.

Viren können die Gesundheit des Menschen bedrohen.
Viren können die Gesundheit des Menschen bedrohen. (Bild: Institut für Virologie und Immunbiologie / Universität Würzburg)

1974 wurde das Institut für Virologie und Immunbiologie der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg gegründet. Angesiedelt ist die Forschungseinrichtung seitdem auf dem Medizincampus im Stadtteil Grombühl, in der Versbacher Straße 7.

Um das Jubiläum gebührend zu feiern, laden die Institutsvorstände Professor Lars Dölken und Professor Wolfgang Kastenmüller zu einem Festakt mit Symposium ein. Die Feier findet am Donnerstag, 18. Januar 2024, von 14 bis 18 Uhr im großen Hörsaal des Instituts für Molekulare Infektionsbiologie (IMIB) statt, Gebäude D15 auf dem Gelände des Universitätsklinikums, Josef-Schneider-Straße 2.

Auf dem Programm stehen unter anderem Rückblicke auf die Geschichte des Instituts sowie ein Vortrag über dessen Rolle für die Entwicklung des Medizincampus. Außerdem werden drei herausragende Forschende aus Virologie und Immunbiologie über aktuelle Ergebnisse zur Corona-Pandemie berichten.

Das Programm

  • Grußworte aus der Universitätsleitung: JMU-Vizepräsidentin Professorin Caroline Kisker
  • Rückblick auf die Geschichte des Instituts: Professor Lars Dölken & Professor Thomas Hünig
  • Bedeutung des Instituts für den Medizincampus: Professor Georg Ertl

Wissenschaftliche Vorträge

  • Reinventing interferons for antiviral therapy: Professor Ulf Dittmer, Institut für Virologie, Universitätsklinikum Essen – Präsident der Gesellschaft für Virologie (GfV)
  • Immunological memories of viruses: Professorin Christine Falk, Institut für Transplantationsimmunologie, Medizinische Hochschule Hannover – Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI)
  • Looking Back on COVID-19 in Germany, Professor Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie der Charité Universitätsmedizin Berlin 

Anmeldung

Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, soll sich auf dieser Instituts-Webseite anmelden.

 

einBlick - Das Online-Magazin der Universität Würzburg / Ausgabe 9. Januar 2024

Viren können die Gesundheit des Menschen bedrohen.
Viren können die Gesundheit des Menschen bedrohen. (Bild: Institut für Virologie und Immunbiologie / Universität Würzburg)

Personalia vom 9. Januar 2024 - WIR GRATULIEREN!

Hier lesen Sie Neuigkeiten aus dem Bereich Personal: Neueinstellungen, Dienstjubiläen, Forschungsfreisemester und mehr.

Dr. Leo Rasche, Oberarzt, Medizinische Klinik und Poliklinik II, ist mit Wirkung vom 01.01.2024 als Universitätsprofessor für Klinische und Translationale Myelomforschung an der Universität Würzburg eingestellt worden.

Dr. Michael Schuhmann, Leiter des diagnostischen Labors der Neurologischen Klinik, ist mit Wirkung vom 01.01.2024 als Universitätsprofessor für Experimentelle Schlaganfallforschung an der Universität Würzburg eingestellt worden.

Dr. Friederike Berberich-Siebelt, Privatdozentin für das Fachgebiet Immunologie, Beschäftigte im wissenschaftlichen Dienst, Lehrstuhl für Allgemeine Pathologie und pathologische Anatomie, wurde mit Wirkung vom 21.12.2023 zur „außerplanmäßigen Professorin“ bestellt.

einBlick - Das Online-Magazin der Universität Würzburg / Ausgabe 9. Januar 2024

Würzburger Zahnmedizinstudierende mit Nachwuchspreis ausgezeichnet

Drei Würzburger Zahnmedizinstudierende wurden mit der „Goldenen Hedström-Feile 2023“ geehrt. Mit diesem Preis würdigt die Fachzeitschrift „Quintessenz Endodontie“ exzellente Wurzelkanalbehandlungen, die während der studentischen Ausbildung durchgeführt wurden.

Lenja Wiens, Yassine Laghmari und Christoph Rack mit Prof. Dr. Gabriel Krastl
Die ausgezeichneten Zahnmedizinstudierenden Lenja Wiens, Yassine Laghmari und Christoph Rack sowie Prof. Dr. Gabriel Krastl, der Geschäftsführende Direktor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kiefergesundheit am Uniklinikum Würzburg (von links). Bild: UKW / Belinda Sauer
Wurzelkanalbehandlung
Röntgenbild der von Preisträger Christoph Rack durchgeführten Wurzelkanalbehandlung. Bild: UKW

Yassine Laghmari, Christoph Rack und Lenja Wiens sind Würzburger Zahnmedizinstudierende, denen laut der Fachzeitschrift „Quintessenz Endodontie“ im Rahmen ihrer Ausbildung exzellente Wurzelkanalbehandlungen gelangen. Deshalb ehrte die Redaktion das Trio jeweils mit der „Goldenen Hedström-Feile 2023“.
Der von einem Buchpreis begleitete Preis soll Nachwuchszahnmedizinerinnen und -zahnmediziner schon während ihres Studiums zu hervorragenden endodontischen Behandlungen motivieren. Zum Teilnehmerkreis zählten Studierende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, von denen insgesamt 20 ausgezeichnet wurden. Der Award ist nach einem zahnärztlichen Instrument benannt, mit dem Wurzelkanäle gesäubert und erweitert werden können.

Prof. Dr. Gabriel Krastl, der Geschäftsführende Direktor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kiefergesundheit am Uniklinikum Würzburg, kommentiert: „Zum einen sind wir natürlich stolz auf unsere hoch engagierten Studierenden. Zum anderen sind die Preise auch ein Beleg für das hohe Niveau, auf dem Patientinnen und Patienten behandelt werden, die das Angebot unseres Studierendenkurses der Zahnerhaltung und Parodontologie nutzen.“

Lenja Wiens, Yassine Laghmari und Christoph Rack mit Prof. Dr. Gabriel Krastl
Die ausgezeichneten Zahnmedizinstudierenden Lenja Wiens, Yassine Laghmari und Christoph Rack sowie Prof. Dr. Gabriel Krastl, der Geschäftsführende Direktor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kiefergesundheit am Uniklinikum Würzburg (von links). Bild: UKW / Belinda Sauer
Wurzelkanalbehandlung
Röntgenbild der von Preisträger Christoph Rack durchgeführten Wurzelkanalbehandlung. Bild: UKW

klinikum & wir erschienen: Aspekte der Patientensicherheit als Top-Thema

Beim klinischen Risikomanagement hinterfragt das Uniklinikum Würzburg in einem kontinuierlichen Prozess seine Arbeitsabläufe immer wieder auf’s Neue. Das erhöht sowohl die Sicherheit der Patientinnen und Patienten, als auch der Beschäftigten des Krankenhauses. Details dazu liefert das soeben erschienene Magazin klinikum & wir in seinem Top-Thema.

Der zielführende Umgang mit potenziellen und aufgetretenen Fehlern und Risiken ist einer der elementaren Bausteine der Patientensicherheit am Uniklinikum Würzburg (UKW). klinikum & wir stellt in seiner kürzlich erschienenen Ausgabe 4/2024 einige der hierbei genutzten Strukturen und Prozesse im Rahmen des Top-Themas vor.

Die 40-seitige Publikation berichtet darüber hinaus über die in 2024 startende Unit-Dose-Medikamentenversorgung des UKW sowie weitere Neuerungen in Therapie und Lehre. Hinzukommt ein Überblick über kürzlich publizierte Forschungsergebnisse sowie anlaufende wissenschaftliche Projekte. Weitere Beiträge – zum Beispiel zur Nachhaltigkeit am UKW, zu preiswürdigen Leistungen, zum Tag der Selbsthilfe oder zu Wissenswertem aus der Klinikumsverwaltung – zeichnen ein umfassendes Bild der Lebenswelt bei Mainfrankens Maximalversorger.

Neben den gedruckten Exemplaren, die an vielen öffentlich zugänglichen Stellen im Klinikum zum Mitnehmen ausliegen, gibt es klinikum & wir auch als Webmagazin unter www.ukw.de/medien-kontakt/presse/magazine

 

Post-ASH-Seminar: Klinische Neuerungen der Hämatologie im Überblick

Die Jahrestagung der American Society for Hematology (ASH) Anfang Dezember gilt als die bedeutendste internationale Austauschplattform zu Neuigkeiten aus der Hämatologie. Am Mittwoch, den 31. Januar 2024, präsentieren Fachleute aus ganz Deutschland in einem Seminar am Uniklinikum Würzburg die wichtigsten Botschaften des ASH 2023. Co-Organisator ist das Klinikum Nürnberg.

Zentrum für Innere Medizin des Uniklinikums Würzburg
Das Zentrum für Innere Medizin des Uniklinikums Würzburg ist der Veranstaltungsort des Post-ASH-Seminars am 31. Januar 2024. Bild: UKW / Wolfgang Dürr

Das jährlich im Dezember veranstaltete Meeting der American Society of Hematology (ASH) ist der weltweit wichtigste und umfassendste Kongress in der hämatologischen Onkologie. Seine 65. Neuauflage fand vom 9. bis 12. Dezember 2023 in San Diego/USA statt. „Es ist gute Tradition, dass wir im Nachgang in einer eigenen Veranstaltung über die dort präsentierten neuen Erkenntnisse – und hier speziell über die praxisrelevanten Fortschritte – berichten“, sagt Prof. Dr. Hermann Einsele, der Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Uniklinikums Würzburg (UKW) und Sprecher des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) in Bayern. Die Neuauflage des Post-ASH-Seminars findet am Mittwoch, den 31. Januar 2024 im Hörsaal des Zentrums für Innere Medizin des UKW statt und richtet sich an alle interessierten Medizinerinnen und Mediziner.

Informationen zu zahlreichen Erkrankungen

Wie schon in den vergangenen beiden Jahren fungiert Prof. Dr. Stefan Knop, der Direktor der Klinik für Innere Medizin 5 am Klinikum Nürnberg, als Organisationspartner des Würzburger Universitätsklinikums. Er kündigt an: „Die Vorträge werden wieder ein breites Spektrum an Erkrankungen abdecken, darunter Multiples Myelom, hochmaligne Non-Hodgkin-Lymphome, chronische lymphatische Leukämie sowie Myelodysplastische Syndrome. Hinzu kommen Updates aus der nicht malignen Hämatologie und der allogenen Stammzelltransplantation.“ Das Moderatoren-Duo Einsele-Knop freut sich, dass als Referentinnen und Referenten wieder namhafte Kolleginnen und Kollegen aus Berlin, Göppingen, Köln, Mannheim, München und Würzburg gewonnen werden konnten. Neben den Vorträgen vor Ort werden manche davon per Live-Stream zugeschaltet.

Teilnahme kostenlos

Die kostenlose Veranstaltung beginnt um 14:30 Uhr und endet gegen 18:45 Uhr. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit zu einer umfassenden Diskussion. Wichtig ist eine Anmeldung bis spätestens 24. Januar 2024 bei Gabriele Nelkenstock unter E-Mail: info@ gn-beratung.de.

Das detaillierte Programm des Seminars findet sich unter www.ukw.de/medizinische-klinik-ii/veranstaltungen

 

Zentrum für Innere Medizin des Uniklinikums Würzburg
Das Zentrum für Innere Medizin des Uniklinikums Würzburg ist der Veranstaltungsort des Post-ASH-Seminars am 31. Januar 2024. Bild: UKW / Wolfgang Dürr

Katastropheneinsätze und Bevölkerungsschutz: Online-Veranstaltung am 13. Januar

Unter dem Motto „Resilienz durch Spezialfähigkeit“ veranstalten das Universitätsklinikum Würzburg und das Bayerische Rote Kreuz am Samstag, den 13. Januar 2024, zum fünften Mal das Würzburger Forum Bevölkerungsschutz.

Würzburg. Unwetter in Slowenien, Erdbeben in der Türkei, weltweite Covid-19-Pandemie - vielfältige Ereignisse bringen Katastrophenfälle in die Mitte unserer Gesellschaft und sind Anlässe, bei denen die Bevölkerung geschützt werden muss. „Gerade die letzten Monate und Jahre haben gezeigt, wie wichtig ein funktionierender Bevölkerungsschutz ist - und wie viel Wissen, Planung und Arbeit dahinterstecken, wenn er erfolgreich sein soll“, sagt Prof. Dr. Thomas Wurmb, Leiter der Sektion Notfall- und Katastrophenmedizin am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) und einer der wissenschaftlichen Leiter des Forums.
 

Veranstaltung beleuchtet Wissenschaft und Einsatzpraxis 

Aus diesem Anlass veranstaltet die Sektion Notfall- und Katastrophenmedizin der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie des UKW gemeinsam mit dem Bezirksverband Unterfranken des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) am Samstag, den 13. Januar 2024 von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr zum fünften Mal das Würzburger Forum Bevölkerungsschutz. Die kostenlose Veranstaltung richtet sich an Fachpublikum.
Passend zum Motto „Resilienz durch Spezialfähigkeiten“ referieren bei der Online-Veranstaltung Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und unmittelbarer Einsatzpraxis, beispielsweise zum Thema „Resilienzstrategie der NATO“ oder über Einsätze nach Naturkatastrophen in der Türkei und in Slowenien. Der Flyer zur Veranstaltung mit Programm, Ablauf und weiteren Informationen ist unter diesem Link hinterlegt. 
Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Diese ist über den BRK-Bezirksverband Unterfranken bis Donnerstag, 11. Januar 2024 unter diesem Link möglich.