Aktuelle Pressemitteilungen

Martin Fassnacht als „Visiting Professor“ ausgezeichnet

Auf Einladung der Society for Endocrinology (SfE) besuchte der Leiter der Endokrinologie des Uniklinikums Würzburg (UKW) Anfang März fünf Zentren im Vereinigten Königreich und hielt auf dem Jahreskongress der British Endocrine Society einen preisgekrönten Plenarvortrag.

Martin Fassnacht hält auf der Bühne die goldene Medaille in der einen Hand und schüttelt mit der anderen Hand die Hand von Neil Hanley
Prof. Neil Hanley aus Birmignham, Chair der Jury, überreicht Prof. Martin Fassnacht (rechts) den mit 8.000 Euro dotierten „Clinical Endocrinology Journal Foundation Visiting Professor Award“. © SfEBES2025
Porträtfoto von Martin Fassnacht im weißen Kittel
Prof. Dr. Martin Fassnacht, Leiter des Lehrstuhls für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Würzburg (UKW), besuchte als „Visiting Professor“ im März fünf endokrinologische Zentren in Großbritannien und hielt abschließend einen Plenarvortrag auf dem Kongress der British Endocrine Society (SfE BES 2025) in Harrogate. © Daniel Peter / UKW

Würzburg. „Es war eine sehr intensive Zeit, aber auch eine ganz besondere Erfahrung“, sagt Prof. Dr. Martin Fassnacht über seine Tour als „Visiting Professor“ durch das Vereinigte Königreich (UK) vom 1. bis 11. März. Die Society for Endocrinology (SfE) hatte den Leiter des Lehrstuhls für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) eingeladen, fünf endokrinologische Zentren in Großbritannien - Glasgow, Manchester, Birmingham, Oxford und London - zu besuchen und abschließend einen Plenarvortrag auf dem Kongress der British Endocrine Society (SfE BES 2025) in Harrogate zu halten. Diese Auszeichnung ist zugleich der Hauptpreis der endokrinologischen Fachgesellschaft. Der mit 8.000 Euro dotierte „Clinical Endocrinology Journal Foundation Visiting Professor Award“ wird einmal im Jahr an einen herausragenden ausländischen Endokrinologen verliehen. Eine aktive Bewerbung ist nicht möglich, eine Jury wählt aus.

Kontakte und Kollaborationen 

Neben dem Preisgeld gewann Martin Fassnacht auf seiner Reise viele Kontakte. „Ich habe sehr viele interessante Forscherinnen und Forscher, darunter auch zahlreiche Nachwuchskräfte, neu oder besser kennen gelernt und die Kontakte zu den jeweiligen Zentren ausgebaut“. berichtet Martin Fassnacht. Er ist überzeugt, dass sich aus seinem Besuch das eine oder andere gemeinsame Forschungsprojekt entwickeln wird. An jedem Standort gab es jeweils ein wissenschaftliches Symposium, bei dem Martin Fassnacht einen seiner Vorträge zu unterschiedlichen Aspekten von Nebennierentumoren hielt, den sich die Zentren jeweils auswählen durften. „Zusätzlich gab es Beiträge der lokalen Wissenschaftler und Kliniker sowie anschließend immer auch Gelegenheit zu Gruppen- und Einzelgesprächen, in denen es entweder um die Beratung von Nachwuchswissenschaftlern oder um die Diskussion von Forschungsprojekten ging“, so Fassnacht. 
Der Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie wurde Anfang 2014 zum Professor an der Universität Würzburg ernannt. Seine Forschungsschwerpunkte sind endokrine Tumoren, Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen sowie Adipositas. Er leitete mehrere nationale und internationale Leitliniengremien, war Hauptprüfer mehrerer Phase II und III Studien zu Nebennierentumoren und ist Autor von mehr als 300 Publikationen. 

Plenarvortrag zum Management des Phäochromozytoms und Paraganglioms

In seinem Plenarvortrag beim SfE BES 2025 am 10. März gab Martin Fassnacht ein Update zur Behandlung des Phäochromozytoms und des Paraganglioms. Paragangliome sind Stresshormon-produzierende Tumoren, die im Bauch-, Brust- und Kopf-Hals-Bereich auftreten können. Wenn sie in der Nebenniere entstehen, werden sie Phäochromozytome genannt. Diese Tumoren sind selten, meist gutartig und gut behandelbar. Die bösartigen Tumorvarianten sind dagegen sehr aggressiv. Die mittlere 5-Jahres-Überlebensrate der Patientinnen und Patienten liegt bei 45 Prozent. Eine wirksame Standardtherapie gab es bisher nicht. Doch die FIRST-MAPP-Studie (First International Randomised Study in MAlignant Progressive Phaeochromocytoma and Paraganglioma), die vom Institut Gustave Roussy in Paris und vom UKW organisiert worden war und die im vergangenen Jahr in The Lancet veröffentlicht wurde, lieferte erstmals den Nachweis, dass der Multityrosinkinasehemmer Sunitinib eine wichtige neue Therapieoption darstellt (Pressemeldung vom 23.02.2024). Diese aber auch andere bisher unpublizierte Daten, unter anderem zu Temozolomid, präsentierte Martin Fassnacht vor dem vollen Auditorium in Harrogate. 
 

Martin Fassnacht hält auf der Bühne die goldene Medaille in der einen Hand und schüttelt mit der anderen Hand die Hand von Neil Hanley
Prof. Neil Hanley aus Birmignham, Chair der Jury, überreicht Prof. Martin Fassnacht (rechts) den mit 8.000 Euro dotierten „Clinical Endocrinology Journal Foundation Visiting Professor Award“. © SfEBES2025
Porträtfoto von Martin Fassnacht im weißen Kittel
Prof. Dr. Martin Fassnacht, Leiter des Lehrstuhls für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Würzburg (UKW), besuchte als „Visiting Professor“ im März fünf endokrinologische Zentren in Großbritannien und hielt abschließend einen Plenarvortrag auf dem Kongress der British Endocrine Society (SfE BES 2025) in Harrogate. © Daniel Peter / UKW

Starkes Engagement für den Kinderschutz: FLYERALARM Kids Foundation spendet 60.000 Euro für das Childhood-Haus Würzburg
v.l.n.r.: PD Dr. Tim von Oertzen (Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Würzburg), Maria Schuppan (Stiftungsleiterin der FLYERALARM Kids Foundation), Prof. Dr. Marcel Romanos (Vorstandsmitglied und Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Würzburg) und Åsa Petersson (1. Vorsitzende des Fördervereins Childhood-Haus Würzburg).[Foto: FLYERALARM I Horst Klement]

Kinderschutz braucht Partner, die handeln. Mit 60.000 Euro unterstützt die FLYERALARM 
Kids Foundation das Childhood-Haus Würzburg. Die Spende finanziert eine 
Projektkoordinatorin, die den weiteren Aufbau begleitet, kindgerechte Therapieräume 
ausstattet und die Zusammenarbeit der Fachkräfte intensiviert.


Ein Childhood-Haus ist eine spezialisierte Anlaufstelle für Kinder, die Gewalt erfahren haben. 
Statt sie durch verschiedene Institutionen zu schicken, werden dort alle relevanten 
Fachkräfte – von Medizin über Psychologie bis hin zu Polizei und Jugendamt – unter einem 
Dach vereint. Das Ziel: Betroffenen Kindern eine geschützte Umgebung bieten, in der sie 
einfühlsam betreut und begleitet werden. Alles ambulant. Damit ein solcher Schutzraum in
Würzburg seine Türen öffnen kann, müssen noch einige entscheidende Schritte umgesetzt 
werden – die finanzierte Projektkoordinatorin trägt maßgeblich dazu bei, dass alle Strukturen 
optimal vorbereitet sind.


„Dank dieses wertvollen Beitrags können wir die organisatorischen Abläufe weiter 
voranbringen und das Projekt auf die nächste Stufe heben“, erklärt Åsa Petersson, 1. 
Vorsitzende des Fördervereins Childhood-Haus Würzburg. „Jeder Beitrag bringt uns näher 
an unser Ziel: einen sicheren Ort in der Region für Kinder zu schaffen, die dringend Schutz 
und Hilfe brauchen.“


Nachhaltige Förderung für Kinder und Jugendliche


Die Unterstützung für diese kindgerechte Anlaufstelle ist Teil eines umfassenden 
Engagements: Die FLYERALARM Kids Foundation fördert gezielt Projekte, die jungen 
Menschen Sicherheit, Bildung und soziale Teilhabe ermöglichen. Dabei steht das Wohl der 
Kinder immer im Mittelpunkt – unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem sozialen Umfeld.


Gerade im Kinderschutz übernimmt die Stiftung Verantwortung und unterstützt nachhaltige 
Initiativen, die direkte Hilfe leisten. „Das Childhood-Haus Würzburg ist ein unglaublich 
wichtiges Vorhaben“, sagt Maria Schuppan, Stiftungsleiterin der FLYERALARM Kids
Foundation. „Kinderschutz bedeutet, nicht wegzusehen, sondern aktiv zu werden – doch 
allzu oft stehen bürokratische Hürden einer schnellen Hilfe im Weg.“


Das Vorhaben schafft kurze Wege, fördert die enge Zusammenarbeit verschiedener 
Fachbereiche und stellt das Wohl der Kinder mit einfühlsamer Betreuung in den Mittelpunkt, 
so Schuppan weiter. „Als Würzburger Stiftung tragen wir dazu bei, diesen interdisziplinären 
Ansatz Realität werden zu lassen. Und mit der Projektkoordinatorin haben wir einen 
Meilenstein auf dem Weg zur Eröffnung erreicht.“


Die FLYERALARM Kids Foundation zählt zudem zu den Gründungsmitgliedern des 
Fördervereins „Projekt Childhood-Haus Würzburg“ und begleitet den Aufbau aktiv.


Gemeinsam für den Kinderschutz


Neben der FLYERALARM Kids Foundation engagieren sich das Universitätsklinikum 
Würzburg, die Stadt Würzburg, die Landkreise Würzburg und Main-Spessart sowie mehrere 
soziale Einrichtungen für das Childhood-Haus.


Die Childhood-Häuser sind ein bewährtes Konzept der World Childhood Foundation, 
gegründet von Königin Silvia von Schweden. In Deutschland gibt es bereits elf solcher 
Einrichtungen, unter anderem in Leipzig, Heidelberg und München. Die Erfahrungen aus 
diesen Städten zeigen, wie essenziell spezialisierte Anlaufstellen für betroffene Kinder sind.
Vergangene Woche fand die symbolische Scheckübergabe statt.


Weitere Informationen zur FLYERALARM Kids Foundation unter: 
https://flyeralarm-kids-foundation.org/


Pressemitteilung FLYERALARM Kids Foundation

v.l.n.r.: PD Dr. Tim von Oertzen (Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Würzburg), Maria Schuppan (Stiftungsleiterin der FLYERALARM Kids Foundation), Prof. Dr. Marcel Romanos (Vorstandsmitglied und Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Würzburg) und Åsa Petersson (1. Vorsitzende des Fördervereins Childhood-Haus Würzburg).[Foto: FLYERALARM I Horst Klement]

Großer Fortschritt bei der Entwicklung neuer Medikamente gegen gefährliche Pilzinfektionen

NANOMEDIZIN MIT siRNA ZEIGT ERSTMALS WIRKUNG GEGEN DEN HUMANPATHOGENEN PILZ ASPERGILLUS FUMIGATUS

Einem Würzburger Forschungsteam ist es erstmals gelungen, kleine interferierende RNAs (siRNAs) mit Amphotericin B (AmB) in anionische Liposomen zu verpacken, um den gefährlichen Schimmelpilz Aspergillus fumigatus gezielt anzugreifen. Die in der Fachzeitschrift Nanoscale veröffentlichte und auf dem Cover hervorgehobene Studie zeigt, dass dieser RNAi-Ansatz lebenswichtige Pilzgene ausschaltet und so das Wachstum des Erregers hemmt – ein bahnbrechender Schritt in der Entwicklung neuer antimykotischer Therapien.

 

Die Illustration zeigt Pilze in der Lunge
Digitale Cover Illustration für die Fachzeitschrift Nanoscale (2025, Band 17, Seite 7002) von Andreas Beilhack, erstellt mit der Software Procreate von Savage Interactive. Das Bild zeigt eine mit Aspergillus fumigatus infizierte menschliche Lunge. Der Hyphen bildende, invasiv wachsende Pilz mit Pilzsporen in Blautönen ist links im Bild zu sehen. Die helfenden Nanopartikel sind in Gold- und Brauntönen dargestellt.
Eine grafische Zusammenfassung wie das Wachstum des Schimmelpilzes vorübergehend gehemmt wird
Grafische Zusammenfassung, wie anionische Liposomen mit kleinen interferierenden RNAs (siRNAs) und niedrig dosiertem Amphotericin B beladen in die Pilzzelle eindringen und dort gezielt drei wichtige Gene hemmen, die für das Wachstum des Pilzes notwendig wären.

Würzburg. Pilzinfektionen sind weltweit auf dem Vormarsch. Laut einer Studie der Manchester Fungal Infection Group infizierten sich im Jahr 2022 rund 6,5 Millionen Menschen mit einem krankheitserregenden Pilz, rund 3,8 Millionen starben an den Folgen - fast doppelt so viele wie noch 2012. Selbst mit Medikamenten, so genannten Antimykotika, liegt die Sterblichkeit bei einer invasiven Infektion mit dem Schimmelpilz Aspergillus fumigatus bei bis zu 85 Prozent. Da resistente Pilzstämme zunehmen, wird die Behandlung immer schwieriger und neue Therapien werden dringend benötigt. Ein Team der Universitätsmedizin Würzburg fand jetzt eine vielversprechende Strategie gegen Pilzinfektionen. 

RNAi in Kombination mit optimierter Verabreichungstechnologie 

Um den Schimmelpilz Aspergillus fumigatus gezielt anzugreifen kombinierten die Forschenden einen so genannten RNAi-Ansatz mit einer optimierten Verabreichungstechnologie aus der Nanomedizin. Ribonukleinsäure (RNA) spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der genetischen Information. Die RNA-Interferenz (RNAi) ist eine Art Genschalter, bei dem RNA-Moleküle wie small interfering RNA (siRNA) oder microRNA (miRNA) gezielt bestimmte Gene ausschalten. 

„Unsere Studie knüpft an die Entdeckung der RNA-Interferenz an, für die 2006 der Nobelpreis für Medizin verliehen wurde. Während siRNA-Therapien bereits gegen genetische Erkrankungen eingesetzt werden, ist unsere Arbeit die erste erfolgreiche Anwendung dieser Technologie gegen einen humanpathogenen Pilz in Infektionsmodellen. Die genetischen Unterschiede zwischen Pilz und Mensch bieten hier einzigartige therapeutische Möglichkeiten“, erklärt Erstautorin Dr. Yidong Yu vom Zentrum für Experimentelle Molekulare Medizin (ZEMM) und der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Universitätsklinikums Würzburg (UKW). 

Technologischer Durchbruch in der Pilzbekämpfung

Eine der größten Herausforderungen war es, die siRNA so zu verpacken, dass sie die dicke Zellwand des Pilzes durchdringt. „Der Trick bestand darin, anionische Liposomen mit geringen Mengen des Antipilzmittels Amphotericin B zu kombinieren“, berichtet Ko-Erstautorin Theresa Vogel über ihre Doktorarbeit. Anionische Liposomen sind winzige Fettbläschen mit einer negativen Ladung. Amphotericin ist ein bewährtes Medikament gegen Pilzinfektionen, das die Zellwände des Pilzes durchlässiger macht, so dass die siRNA besser in die Pilzzellen eindringen kann, um gezielt drei wichtige Gene zu hemmen, die für das Wachstum des Pilzes notwendig sind. Das Konzept entwickelten die Wissenschaftlerinnen in enger Zusammenarbeit mit Dr. Krystyna Albrecht und Prof. Jürgen Groll vom Institut für Funktionswerkstoffe der Medizin und der Zahnheilheilkunde (FMZ) am UKW, die verschiedene Nanopartikel-Strategien testeten, bis der Durchbruch gelang. 

Neue Wege in der Forschung: Insektenlarven statt Mäuse

Ein weiterer innovativer Aspekt der Studie ist der Einsatz von Insektenlarven anstelle von Mäusen als Infektionsmodell, um Tierversuche in Säugetieren zu reduzieren. „Diese Arbeit zeigt, wie interdisziplinäre Zusammenarbeit innovative Lösungsansätze in der Nanomedizin ermöglicht“, betont Ko-Seniorautorin Krystyna Albrecht. Yidong Yu wurde übrigens für ihre herausragende Forschung mit einem renommierten zweijährigen Stipendium der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) ausgezeichnet, das über die Alexander von Humboldt-Stiftung vermittelt wird, um ihre Arbeit in einer weltweit führenden Forschungsgruppe zu Seidenraupen fortzusetzen.

Pilzinfektionen und Resistenzen gegen gängige Antimykotika nehmen zu

„Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass diese Methode das Pilzwachstum stark reduziert und belegen erstmals die Wirksamkeit von siRNA als Mittel gegen Pilzinfektionen beim Menschen“, fasst Seniorautor Prof. Andreas Beilhack von der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des UKW zusammen. „Die Studie ist von besonderer Bedeutung, da Infektionen mit Aspergillus fumigatus weltweit zunehmen und Resistenzen gegen gängige Antimykotika immer häufiger auftreten. Die siRNA-Strategie könnte nicht nur gegen Aspergillus fumigatus, sondern auch gegen andere gefährliche Pilzerreger eingesetzt werden.“

Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen der Forschungskonsortien „FungiNet“ (SFB/TRR 124) und „Biofabrikation“ (SFB/TRR 255) gefördert und in der Fachzeitschrift Nanoscale veröffentlicht. In der Printausgabe wird die wegweisende Forschung auf dem Einband hervorgehoben – ein Beleg für die wissenschaftliche Relevanz der Studie und ihr Potenzial, die Behandlung lebensbedrohlicher Pilzinfektionen nachhaltig zu verändern.

Publikation:
Yu Y, Vogel T, Hirsch S, Groll J, Albrecht K, Beilhack A. Enhanced antifungal activity of siRNA-loaded anionic liposomes against the human pathogenic fungus Aspergillus fumigatus. Nanoscale. 2025 Mar 24;17(12):7002-7007. doi: 10.1039/d4nr03225j. PMID: 39508295.

PDF der Publikation mit Back-Cover. 

Text: Andreas Beilhack und Kirstin Linkamp
 

Die Illustration zeigt Pilze in der Lunge
Digitale Cover Illustration für die Fachzeitschrift Nanoscale (2025, Band 17, Seite 7002) von Andreas Beilhack, erstellt mit der Software Procreate von Savage Interactive. Das Bild zeigt eine mit Aspergillus fumigatus infizierte menschliche Lunge. Der Hyphen bildende, invasiv wachsende Pilz mit Pilzsporen in Blautönen ist links im Bild zu sehen. Die helfenden Nanopartikel sind in Gold- und Brauntönen dargestellt.
Eine grafische Zusammenfassung wie das Wachstum des Schimmelpilzes vorübergehend gehemmt wird
Grafische Zusammenfassung, wie anionische Liposomen mit kleinen interferierenden RNAs (siRNAs) und niedrig dosiertem Amphotericin B beladen in die Pilzzelle eindringen und dort gezielt drei wichtige Gene hemmen, die für das Wachstum des Pilzes notwendig wären.

Wenn in Motoneuronen die Müllabfuhr streikt

Dr. Patrick Lüningschrör vom Institut für Klinische Neurobiologie des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) erhält den 1. Platz beim Felix-Jerusalem-Preis der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke (DGM) für die Entdeckung eines unkonventionellen Mechanismus, mit dem mutierte Proteine aus Nervenzellen geschleust werden.

Patrick Lüningschrör steht mit Trophäe und Urkunde vor einem Roll-up der DGM, links neben ihm die drei in der Bildunterschrift erwähnten Damen.
Verleihung des Felix-Jerusalem-Preises, v.l.n.r.: Prof. Dr. Anne Schänzer (Laudatorin), Linda Weise (Sponsorenvertreterin), Silke Schlüter (2. Vorsitzende im Bundesvorstand der DGM), Dr. Dr. Patrick Lüningschrör. © DGM
die Collage zeigt oben mikroskopische Bilder von Rückenmarksschnitten und unten eine farblich markierte Rekonstruktion eines Fortsatz einer Nervenzelle
A.) Sod1 Akkumulationen in Rückenmarksschnitten von Plekhg5-defizienten Mäuse. B.) 3D Rekonstruktion eines Axons im Rückenmark einer Plekhg5-defizienten Maus (türkis) mit Anreicherung des mutierten Sod1-Proteins (gelb). Quelle: Hutchings, AJ., Hambrecht, B., Veh, A. et al. Plekhg5 controls the unconventional secretion of Sod1 by presynaptic secretory autophagy. Nat Commun 15, 8622 (2024).

Würzburg. Mehr als 100.000 Menschen in Deutschland sind von einer Muskelkrankheit betroffen. Im Volksmund spricht man oft von Muskelschwund, denn die Abnahme der Muskelmasse ist ein wesentliches Symptom der neuromusklären Erkrankungen, von denen es etwa 800 verschiedene Formen gibt. Da diese oft progressiv verlaufen, schwerwiegend und derzeit nicht heilbar sind, kommt der Forschung im neuromuskulären Bereich eine enorme Bedeutung zu. 
Die Förderung der Forschung war daher vor 60 Jahren der Auslöser für die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM). Mit dem Felix-Jerusalem-Preis zeichnet die DGM beispielsweise junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für Verdienste bei der Erforschung von Pathomechanismen und für objektiv nachvollziehbare Therapieerfolge bei allen Formen neuromuskulärer Erkrankungen aus.
Auf dem diesjährigen DGM-Kongress in Gießen erhielt der Naturwissenschaftler Dr. Patrick Lüningschrör vom Institut für Klinische Neurobiologie am Uniklinikum Würzburg (UKW) am 20. März 2025 den ersten mit 7.500 Euro dotierten Felix-Jerusalem-Preis.

In seiner Studie „Plekhg5 controls the unconventional secretion of Sod1 by presynaptic secretory autophagy“, die in Nature Communications veröffentlicht wurde, konnte Patrick Lüningschrör zusammen mit einem internationalen Team einen unerwarteten pathophysiologischen Mechanismus aufklären, der Nervenzellen vor Schäden schützt. „Wir konnten zeigen, dass der Guanin-Austauschfaktor PLEHG5 die unkonventionelle Sekretion von SOD1 vermittelt. Dieser Mechanismus verhindert, dass sich SOD1 intrazellulär anreichert und zu einer neuronalen Dysfunktion führt“, erklärt Patrick Lüningschrör.

Unerwartete Zusammenarbeit von zwei Proteinen bei Erkrankungen des Motoneurons

Das Überraschende und Interessante an dieser von der DFG und dem BMBF geförderten Studie sei das Zusammenspiel zweier Proteine – SOD1 und PLEKGHG5 - die mit unterschiedlichen Erkrankungen des Motoneurons in Verbindung gebracht werden.

Fehlgefaltete Proteine wie die mutierte Form des Enzyms Superoxid-Dismutase 1 (SOD1) spielen zum Beispiel eine zentrale Rolle bei der familiären Form der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS). Und Mutationen in PLEKHG5 sind die Ursache für verschiedene Formen von Motoneuronerkrankungen, die das untere, spinale Motoneuron betreffen. Motoneurone sind die Nerven, deren Impulse die Muskeln in Aktion versetzen.

Ohne PLEKGH5 häuft sich SOD1 in den Nervenzellen an, was zur ALS beitragen kann

Normalerweise werden Proteine von speziellen Zellstrukturen, den Lysosomen, abgebaut. Da SOD1 jedoch sehr stabil ist und dazu neigt toxische Aggregate zu bilden, ist es sehr wichtig, dieses Protein effizient aus den Axonfortsätzen, den langen Ausläufern der Nervenzellen, zu entfernen. „Fehlt das Protein PLEKHG5, bleibt SOD1 in der Zelle stecken und sammelt sich an - ähnlich wie Müll, der nicht entsorgt werden kann und sich stapelt“, beschreibt Patrick Lüningschrör die Entdeckung. Das bedeutet: Eine gestörte Entsorgung von SOD1 kann zur ALS beitragen. „Deshalb ist das Zusammentreffen dieser beiden Proteine in einem gemeinsamen pathophysiologischen Mechanismus klinisch hoch relevant und eröffnet neue therapeutische Ansatzpunkte“, sagt Patrick Lüningschrör.

Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten für größere Patientengruppe

„Kürzlich wurde zum Beispiel mit Toferesen eine effektive Therapie für ALS-Patienten mit SOD1 Mutationen entwickelt. Aufgrund der Erkenntnisse von Lüningschrör und seinem Team gibt es erste Überlegungen, dieses Medikament unter Umständen auch für betroffene Patienten mit PLEKHG5 Mutationen einzusetzen.

In den nächsten Schritten will das Team die gewonnenen Erkenntnisse transnational weiterverfolgen und in präklinischen Studien untersuchen, ob die Akkumulationen von SOD1 tatsächlich die Ursache der PLEKHG5-assozierten Erkrankungen sind. Aus zellbiologischer Perspektive wäre es Lüningschrör zufolge sehr spannend weiter aufzuschlüsseln, wie SOD1 erkannt wird, um aus der Zelle ausgeschleust zu werden.


Publikation: Hutchings AJ, Hambrecht B, Veh A, Giridhar NJ, Zare A, Angerer C, Ohnesorge T, Schenke M, Selvaraj BT, Chandran S, Sterneckert J, Petri S, Seeger B, Briese M, Stigloher C, Bischler T, Hermann A, Damme M, Sendtner M, Lüningschrör P. Plekhg5 controls the unconventional secretion of Sod1 by presynaptic secretory autophagy. Nat Commun. 2024 Oct 4;15(1):8622. doi: 10.1038/s41467-024-52875-5. PMID: 39366938; PMCID: PMC11452647.

Text: KL / Wissenschaftskommunikation
 

Patrick Lüningschrör steht mit Trophäe und Urkunde vor einem Roll-up der DGM, links neben ihm die drei in der Bildunterschrift erwähnten Damen.
Verleihung des Felix-Jerusalem-Preises, v.l.n.r.: Prof. Dr. Anne Schänzer (Laudatorin), Linda Weise (Sponsorenvertreterin), Silke Schlüter (2. Vorsitzende im Bundesvorstand der DGM), Dr. Dr. Patrick Lüningschrör. © DGM
die Collage zeigt oben mikroskopische Bilder von Rückenmarksschnitten und unten eine farblich markierte Rekonstruktion eines Fortsatz einer Nervenzelle
A.) Sod1 Akkumulationen in Rückenmarksschnitten von Plekhg5-defizienten Mäuse. B.) 3D Rekonstruktion eines Axons im Rückenmark einer Plekhg5-defizienten Maus (türkis) mit Anreicherung des mutierten Sod1-Proteins (gelb). Quelle: Hutchings, AJ., Hambrecht, B., Veh, A. et al. Plekhg5 controls the unconventional secretion of Sod1 by presynaptic secretory autophagy. Nat Commun 15, 8622 (2024).

3,3 Millionen Euro zur Erforschung des Immunsystems

Die Würzburger Biophysikerin Anna Lippert forscht gemeinsam mit Kollegen aus Oxford an speziellen Immunzellen. Jetzt hat das Team den hoch dotierten Wellcome Discovery Award erhalten.

Anna Lippert ist Biophysikerin und forscht am Institut für Systemimmunologie an der Uni Würzburg. (Bild: Institut für Systemimmunologie)
Anna Lippert ist Biophysikerin und forscht am Institut für Systemimmunologie an der Uni Würzburg. (Bild: Institut für Systemimmunologie)

Ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Würzburg und Oxford wird mit dem renommierten Wellcome Discovery Award ausgezeichnet, der mit 3,3 Millionen Euro dotiert ist. Mit der finanziellen Unterstützung wollen die Forscher Vorgänge auf Nanoebene untersuchen, die möglicherweise entscheidende Hinweise darauf liefern, wie T-Zellen präzise aktiviert werden. T-Zellen spielen eine Schlüsselrolle im Immunsystem. Ihre Funktionsweise zu verstehen, könnte neue Ansätze für die Behandlung von Krebs und Infektionen eröffnen.

Anna Lippert ist Biophysikerin und forscht am Institut für Systemimmunologie an der Uni Würzburg. Sie leitet die Gruppe „Translationale Medizin“ und beschäftigt sich mit der Frage, wie Immunzellen ihre physikalische Umgebung wahrnehmen. „In dem geförderten Forschungsprojekt wollen wir die Regeln aufdecken, nach denen die Aktivierung von T-Zellen gesteuert wird “, fasst Lippert zusammen.

Wie trifft eine Immunzelle eine Entscheidung?


T-Zellen sind hochsensible Zellen des Immunsystems, die vor Infektionen und Krebs schützen. Trifft eine T-Zelle auf eine andere Zelle im Körper, überprüft sie, ob diese beispielsweise durch Viren oder Bakterien infiziert ist. Das erkennt sie durch bestimmte Marker auf der Oberfläche der Zielzelle. Bemerkt sie dabei ein Problem, aktiviert sie sich und leitet die Zerstörung der infizierten Zelle ein. Die entscheidende Frage für eine T-Zelle ist also immer, ob sie auf ein potenzielles Ziel reagiert oder ob sie weiterzieht.

Anna Lippert und ihre Kolleginnen und Kollegen haben in früheren Arbeiten bereits herausgefunden, dass diese Entscheidung innerhalb von Sekunden getroffen wird – zu einem Zeitpunkt, an dem die T-Zelle nur wenige und gerade einmal etwa 300 Nanometer kleine Kontakte mit ihrem Ziel ausgebildet hat. Doch wie verarbeitet eine T-Zelle diese Informationen und welche Signale sind dabei wichtig? Das möchte das Team nun untersuchen.

Zusammen mit einem computergestützten Modell der Bindungsereignisse setzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler spezielle Mikroskope ein, mit denen sie die kleinen Reaktionen direkt beobachten können. „Es gibt mehr als 60 mögliche Bindungspartner für die Rezeptoren der T-Zellen. Wir wollen wissen: Wer bindet an wen, und wie wird hierbei selektiv die richtige Signalkette ausgelöst, um auf Bedrohungen zu reagieren“, erklärt Anna Lippert.

Mit der Entschlüsselung der Vorgänge auf Nano-Ebene könnte man weitere Ansatzpunkte für Therapien bei Infektionen und Krebserkrankungen finden, so die Hoffnung des Teams.

Wellcome Discovery Award


Der Wellcome Discovery Award bietet finanzielle Unterstützung für etablierte Forschende und Teams aus allen Disziplinen, die mutige und kreative Forschungsideen verfolgen möchten, um bedeutende Veränderungen im Verständnis von menschlichem Leben, Gesundheit und Wohlbefinden zu erzielen. Die durchschnittliche Höhe eines Discovery Awards beträgt 3,5 Millionen Pfund. Wellcome ist eine global tätige Stiftung aus Großbritannien, benannt nach dem britischen Pharmaunternehmer Sir Henry Wellcome.

Max-Planck-Forschungsgruppe für Systemimmunologie

Die Max-Planck-Forschungsgruppe für Systemimmunologie ist eine gemeinsame Initiative der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) mit dem Ziel exzellente immunologische Forschung zu fördern. Die rund 50 internationalen Forschenden aus 24 Ländern wollen die Grundlagen für eine erfolgreiche Immunantwort gegen Infektionserreger, chronisch entzündliche Erkrankungen und Tumore verstehen, um neue Konzepte und Strategien für Impfstoffe und Immuntherapien zu entwickeln.

Dabei untersuchen sie die Entwicklung und Funktion des Immunsystems ganzheitlich auf mehreren Ebenen: von hochauflösenden Analysen einzelner Moleküle und Zellen, über komplexe zelluläre Netzwerke innerhalb von Organen, bis hin zu den systemischen Wechselwirkungen im Körper und mit der Umwelt. Diese Forschungsziele fügen sich hervorragend in das Umfeld der international sichtbaren Forschung zu Infektionskrankheiten und Immuntherapien auf dem Würzburger Life-Science-Campus ein.

Homepage der Systemimmunologie

Kontakt

Prof. Dr. Anna Lippert, Institut für Systemimmunologie, anna.lippert@ uni-wuerzburg.de 

Von Christina Bornschein / Institut für Systemimmunologie


einBlick - Das Online-Magazin der Universität Würzburg vom 25.03.2025

 

Anna Lippert ist Biophysikerin und forscht am Institut für Systemimmunologie an der Uni Würzburg. (Bild: Institut für Systemimmunologie)
Anna Lippert ist Biophysikerin und forscht am Institut für Systemimmunologie an der Uni Würzburg. (Bild: Institut für Systemimmunologie)

Als Talent gegen die großen Vereine spielen

Am Samstag, 29. März, haben junge Talente aus der Region wieder die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten beim Nachwuchsförderzentrum für Juniorinnen zu zeigen. Zur Talentsichtung werden alle Spielerinnen der Jahrgänge 2010 bis 2015 in den KRE-Sportpark Heuchelhof eingeladen.

Es ist wieder soweit. Das Nachwuchsförderzentrum für Juniorinnen der Julius-Maximilians-Universität Würzburg lädt am Samstag, 29. März, Spielerinnen der Jahrgänge 2010 bis 2015 ein, ihr Talent zu zeigen und sich einen Platz in den Kadern der U12- und U16-Juniorinnen in der kommenden Saison zu sichern. Denn für diese beiden Teams bietet das Nachwuchsförderzentrum in der nächsten Saison wieder attraktive Möglichkeiten..

Chancen in der hochklassigen Förderliga

„In der Förderliga der U16 haben wir gegen namhafte Vereine wie Eintracht Frankfurt, TSG Hoffenheim oder auch den VfB Stuttgart gespielt. Das wird es auch in der nächsten Saison wieder geben“, erklärt Jonathan Rudingsdorfer als Leiter des NFZ die Attraktionen für die neuen Spielerinnen. „Bei uns können sich die Spielerinnen überregional zeigen und haben die Möglichkeit, bereits frühzeitig hochklassig zu spielen“.

Und diese Möglichkeit erhalten die Talente bereits in diesem Sommer, wenn das große Abschlussturnier der U17-Förderliga im heimischen KRE-Sportpark Heuchelhof stattfindet. „Dann haben wir unter anderem den SC Freiburg, den VfB Stuttgart, den FC Ingolstadt und Eintracht Frankfurt zu Gast, das wird das erste Highlight für die Talente werden, die wir in unseren Förderkader aufnehmen“, so Rudingsdorfer.

Ausgezeichnete Nachwuchsarbeit

Und auch für die Mädchen, die sich um einen Platz im Kader der U12 und U14 bewerben, hält das Nachwuchsförderzentrum attraktive Möglichkeiten der Talententwicklung bereit. „Wir veranstalten regelmäßig Trainingslager gemeinsam mit den großen Vereinen. In der Vergangenheit waren das unter anderem Union Berlin und Hoffenheim, da haben wir auch in der nächsten Saison wieder Großes vor“, freut sich Rudingsdorfer für die jungen Talente.

Dass die jungen Talente sich im Nachwuchsförderzentrum sportlich sehr gut entwickeln, zeigen nicht nur die zahlreichen empirischen Studien, sondern auch die Auszeichnungen, die das NFZ erhalten hat. So wurde 2024 der Präventionspreis der VBG an das NFZ verliehen – ein Preis, der sonst nur Profi-Vereinen im Fußball verliehen wird. Und seit diesem Jahr ist das NFZ offizieller Stützpunkt des Erasmus+Sport-Programms der Europäischen Union und kooperiert unter anderem mit Athletic Bilbao und Slavia Prag.

Das Sichtungstraining für die Mädchen der betreffenden Jahrgänge startet am Samstag, 29. März, um 11:30 Uhr. Die Spielerinnen können bei der Leistungsdiagnostik, die bereits bei allen großen Frauenvereinen zum Einsatz gekommen ist, ihre Fähigkeiten zeigen. Anmeldungen zum Probetraining sind online möglich unter https://www.paedagogik.uni-wuerzburg.de/nfz-juniorinnen/talentsichtung/

Wir sind dabei: 23. BerufsInformationsTag für Würzburg und Umgebung

Das Universitätsklinikum Würzburg und die Berufsfachschulen am Universitätsklinikum Würzburg sind mit zwei Infoständen in Halle 1 vertreten.

Wir sind dabei: 23. BerufsInformationsTag für Würzburg und Umgebung Das Universitätsklinikum Würzburg und die Berufsfachschulen am Universitätsklinikum Würzburg sind mit zwei Infoständen in Halle 1 vertreten.
Wir sind dabei: 23. BerufsInformationsTag für Würzburg und Umgebung Termin: Samstag, 05.04.2025 von 09:30 – 15:30 Uhr Ort: tectake arena, Stettiner Straße 1, 97072 Würzburg

Termin: Samstag, 05.04.2025 von 09:30 – 15:30 Uhr
Ort: tectake arena, Stettiner Straße 1, 97072 Würzburg

Universitätsklinikum Würzburg: Stand 49 (Halle 1)
Staatliche Berufsfachschulen am Universitätsklinikum Würzburg: Stand 73 (Halle 1)

Weitere Infos zum BIT unter http://www.bit-wuerzburg.de/
Weitere Infos zur Ausbildung am Universitätsklinikum unter http://www.ukw.de/ausbildung

Der BIT 2025 wird von den Wirtschaftsjunioren Würzburg mit den Kooperationspartnern IHK Würzburg-Schweinfurt sowie der AOK- Die Gesundheitskasse durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Würzburger Oberbürgermeisters.

Ziel dieses Events ist es, praxisorientierte Informationen an Ausbildungsplatzsuchende aller Schultypen zu geben und ihnen ein breites Spektrum an Berufen vorzustellen. Auf dieser Basis soll den Jugendlichen die Berufswahl erleichtert werden. Angesprochen wird der regionale Bereich Stadt und Landkreis Würzburg und Kitzingen.

 

Am Universitätsklinikum Würzburg gibt es mehr als 600 Ausbildungsplätze

Das Thema Ausbildung spielt für das Klinikum eine wichtige Rolle, um neue qualifizierte Mitarbeiter gewinnen zu können. Ein Großteil der Ausbildungen erfolgt an einer der vielen Berufsfachschulen für Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum bzw. der Universität. Darüber hinaus bieten wir auch eine Vielzahl weiterer abwechslungsreicher Ausbildungsberufe in den Bereichen Tierpflege, Küche, Handwerk, IT und der Verwaltung an.

Unsere Ausbildungsberufe

Bachelor of Arts - Gesundheitsmanagement (m/w/d)
Bachelor of Arts – BWL Dienstleistungsmanagement - Schwerpunkt HR (m/w/d)
Bachelor of Arts – BWL-Studium mit vertiefter Praxis (Schwerpunkt Personalmanagement) (m/w/d)
Bachelor of Science - Hebammenwissenschaft (m/w/d)
Physican Assistant (m/w/d)
Diätassistent (m/w/d)
Pflegefachkraft (m/w/d)
Masseur und Medizinischer Bademeister (m/w/d)
Physiotherapeut (m/w/d)
Medizinischer Technologe (Radiologie / Laboratoriumsanalytik) (m/w/d)
Anästhesietechnischer Assistent (m/w/d)
Operationstechnischer Assistent (m/w/d)
Medizinischer Fachangestellter (m/w/d)
Zahnmedizinischer Fachangestellter (m/w/d)
Tierpfleger, Fachrichtung Forschung und Klinik (m/w/d)
Koch (m/w/d)
Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)
Kaufmann im Gesundheitswesen (m/w/d)
Fachinformatiker Systemintegration (m/w/d)
Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)
Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)
Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (m/w/d) 

Wir sind dabei: 23. BerufsInformationsTag für Würzburg und Umgebung Das Universitätsklinikum Würzburg und die Berufsfachschulen am Universitätsklinikum Würzburg sind mit zwei Infoständen in Halle 1 vertreten.
Wir sind dabei: 23. BerufsInformationsTag für Würzburg und Umgebung Termin: Samstag, 05.04.2025 von 09:30 – 15:30 Uhr Ort: tectake arena, Stettiner Straße 1, 97072 Würzburg