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KI: Neues Modell bringt mehr Klarheit in medizinische Daten

Ein Forschungsteam der Universität Würzburg hat ein KI-Modell entwickelt, das dreidimensionale Bilder in der Medizin besser interpretiert als andere Modelle. Damit hat es einen internationalen Wettbewerb gewonnen.

Einzelnen Schichtaufnahmen des menschlichen Körpers
Aus einzelnen Schichtaufnahmen des menschlichen Körpers eine 3D-Aufnahme mit einer klaren Zuordnung der Gewebestrukturen zu erstellen, ist eine technische Herausforderung. (Bild: AIM)

Aus einzelnen Schichtaufnahmen des menschlichen Körpers eine 3D-Aufnahme mit einer klaren Zuordnung der Gewebestrukturen zu erstellen, ist eine technische Herausforderung. (Bild: AIM)
Dr. Adrian Krenzer ist Informatiker und leitet eine Nachwuchsforschungsgruppe am CAIDAS, dem Zentrum für Künstliche Intelligenz und Data Science der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU). Mit seiner Arbeitsgruppe hat er jetzt erfolgreich an dem Wettbewerb „Foundation Models for Interactive 3D Biomedical Image Segmentation“ teilgenommen. Ausgezeichnet wurde das Team für seine Entwicklung eines KI-Modells, das dabei hilft, dreidimensionale medizinische Bilddaten besser auszuwerten.

Zum Hintergrund: Klassische Röntgenbilder kennt vermutlich jeder, viele haben sie womöglich schon selbst in der Hand gehalten. Bei der Analyse dieser zweidimensionalen Werke wird mittlerweile immer öfter künstliche Intelligenz eingesetzt – und das mit großem Erfolg, beispielsweise wenn es darum geht, Lungenerkrankungen, Knochenbrüche oder Tumore zu identifizieren.

3D-Daten stellen eine Herausforderung dar

Schwieriger wird die Angelegenheit, wenn die KI dreidimensionale medizinische Bilddaten auswerten soll, wie sie beispielsweise in der Magnetresonanztomographie oder in einem Computertomographen gewonnen werden. „In solchen Fällen stellen 3D-Daten mit ihrer Vielschichtigkeit und Vielzahl an Modalitäten noch eine Herausforderung für die KI dar“, erklärt Adrian Krenzer.

Eine Herausforderung war deshalb auch die Aufgabe, die Teams im Rahmen des Wettbewerbs erledigen sollten. Die von ihnen entwickelten KI-Modelle sollten verschiedene Körperstrukturen automatisch erkennen und markieren können und dabei auf Rückmeldungen von Nutzern reagieren, um ihre Ergebnisse weiter zu verbessern. „Solche Verfahren können die Arbeit in der medizinischen Forschung und Diagnostik deutlich schneller und verlässlicher machen“, so Krenzer.

Ausgetragen wurde der Wettbewerb im Rahmen der Conference on Computer Vision and Pattern Recognition (CVPR) 2025, der weltweit bedeutendsten und größten wissenschaftlichen Konferenz im Bereich „Computer Vision“, die zu den renommiertesten Veranstaltungen im gesamten Bereich der Künstlichen Intelligenz zählt.

Automatische Segmentierung und interaktive Verfeinerung

„Unser Team hat ein KI-Modell entwickelt, das dreidimensionale medizinische Bilddaten, etwa aus CT-, MRT- oder Ultraschalluntersuchungen, nicht nur automatisch segmentiert, sondern auch interaktiv verfeinern kann“, erklärt der Informatiker. „Segmentierung“ bedeutet in diesem Fall, dass die KI ein Bild in verschiedene Bereiche unterteilt und, wenn gewünscht, bestimmte Strukturen gezielt identifiziert und hervorhebt – also beispielsweise Lungengewebe rot darstellt und einen kleinen Tumor gelb hervorhebt.

Die „interaktive Verfeinerung“ setzt auf die Unterstützung durch die Anwenderinnen und Anwender. „Diese können beispielsweise mit einfachen Klicks eine Region markieren, die das Modell übersehen hat. Das System reagiert darauf in Echtzeit und passt die Segmentierung entsprechend an“, erklärt Krenzer. Dabei handele es sich um eine Art „Dialog zwischen Mensch und KI“.

Spitzenergebnisse in dem Wettbewerb

Technisch basiert das neuentwickelte KI-Modell auf einer besonders schnellen und speichereffizienten Variante bereits existierender Modelle, die ursprünglich für die Analyse von Videos entwickelt wurden. „Wir haben diese Architektur für den medizinischen Bereich angepasst und um Mechanismen erweitert, die eine konsistente Segmentierung über mehrere Bildschnitte hinweg ermöglichen“, so Krenzer. Aufgrund seiner technischen Spezifikationen kann das Modell anatomische Strukturen über die Tiefe des Volumens hinweg erkennen, stabil verfolgen und gezielt verbessern.

„In der Challenge erzielte unser Modell in allen wichtigen Kategorien, wie beispielsweise Genauigkeit, Interaktivität und Laufzeit, Bestwerte, sowohl mit einem stark reduzierten Trainingsdatensatz als auch im Vergleich mit internationalen Forschungsteams im Haupt-Wettbewerb“, freut sich Krenzer. Das Modell setze damit neue Maßstäbe: Es erlaubt eine interaktive Segmentierung mit sofortigem Feedback und verbessert sich mit jedem Klick – „ein potenzieller Game Changer für klinische Anwendungen“, wie der Informatiker sagt.

Über das Team

Das Projekt entstand in der Forschungsgruppe Artificial Intelligence in Medical Applications (AIM) an der Universität Würzburg. Zu deren Mitgliedern gehören neben Adrian Krenzer, Tobias Friedetzki, Lorenz Haberzettl und Ricarda Buttmann. AIM entwickelt KI-Lösungen für die medizinische Bildanalyse, mit Fokus auf klinische Relevanz, Transparenz und interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Gefördert wird das Projekt durch das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) und die Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur (BTHA).

AIM-Homepage

Kontakt

Dr. Adrian Krenzer, Nachwuchsgruppe für Künstliche Intelligenz in medizinisch relevanten Anwendungen, T: +49 931 31-84971, adrian.krenzer@ uni-wuerzburg.de

 

einBlick - Das Online-Magazin der Universität Würzburg vom 15.07.2025

Einzelnen Schichtaufnahmen des menschlichen Körpers
Aus einzelnen Schichtaufnahmen des menschlichen Körpers eine 3D-Aufnahme mit einer klaren Zuordnung der Gewebestrukturen zu erstellen, ist eine technische Herausforderung. (Bild: AIM)

Mit dem zweiten Grant zur Therapie

Eine neue Strategie zur Behandlung einer speziellen Form von Lungenkrebs: Das ist das Ziel eines Forschungsprojekts von José Pedro Friedmann Angeli. Finanzielle Unterstützung gibt es dafür vom Europäischen Forschungsrat.

José Pedro Friedmann Angeli
José Pedro Friedmann Angeli erforscht mit einem ERC Consolidator Grant die Regulation der Ferroptose. (Bild: Andreas Heddergott / TU München)

Tumorzellen tragen spezifische Genmutationen, die das Wachstum und die Ausbreitung von Krebs aktiv vorantreiben. Wenn Mutationen in bestimmten Genen vorliegen, sind Standardbehandlungen wie Chemotherapie oder Bestrahlung oft deutlich weniger wirksam und erfordern stattdessen gezieltere therapeutische Ansätze. Eines dieser Gene trägt den Namen KEAP1.

Mutation in einem bestimmten Enzym, der E3-Ligase KEAP1, stehen im Mittelpunkt eines neuen Forschungsprojekts an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU). Verantwortlich dafür ist José Pedro Friedmann Angeli, Professor für Translationale Zellbiologie am Rudolf-Virchow-Zentrum – Center for Integrative and Translational Bioimaging. Er hat dafür einen mit 150.000 Euro dotierten Proof-of-Concept-Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) eingeworben.

Angriff auf eine metabolische Schwachstelle

„Wir planen, mit Unterstützung des Proof-of-Concept-Grants eine neue Therapie zur Behandlung von KEAP1-mutiertem Lungenkrebs zu entwickeln“, beschreibt Friedmann Angeli das Ziel des Projekts. Zusammen mit seinem Team konzentriert er sich auf einen vor kurzem identifizierten Transporter, der an der Sulfit-Ausscheidung von Tumorzellen beteiligt ist. Friedmann Angelis Gruppe ist es gelungen, einen ersten Hemmstoff zu identifizieren, der zur Blockierung dieses Transporters eingesetzt werden kann. In der Folge sammelt sich in den Tumorzellen toxisches Sulfit speziell in KEAP1-mutierten Krebszellen an und leitet damit deren Tod ein.

„Wir gehen davon aus, dass uns die Mittel aus dem Grant in die Lage versetzen werden, unsere Leitsubstanz SulfExstatin-1 weiterzuentwickeln und diese metabolische Schwachstelle in eine potenziell zielgerichtete Therapie umzuwandeln“, sagt Friedmann Angeli. Diese Weiterentwicklung, hofft er, könne dann „eine dringend benötigte Behandlungsoption für diese aggressive Krebsart mit einer schlechten Prognose“ darstellen.

Proof of Concept Grant

Einen Proof-of-Concept-Grant können ausschließlich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beantragen, die einen noch laufenden ERC Grant leiten und die nun ein Forschungsergebnis aus ihrem Projekt vorkommerziell verwerten möchten.

Ziel eines Proof-of-Concept-Projektes soll es sein, das Marktpotenzial einer solchen Idee zu überprüfen. Der ERC finanziert damit also Maßnahmen zur Weiterentwicklung im Hinblick auf die Anwendungsreife, Kommerzialisierung oder Vermarktung der Idee.

Spezialist für eine spezielle Form des Zelltods

Friedmann Angeli hatte Ende 2023 einen mit zwei Millionen Euro dotierten ERC Consolidator Grant erhalten, in dem die entsprechenden Vorarbeiten gelaufen sind. Dort hatte er gemeinsam mit seinem Team den Transporter identifiziert, dessen Hemmung jetzt den Tod der Krebszellen initiieren soll.

Der Preisträger ist ein Pionier auf dem Gebiet der Ferroptose. Diese spezielle Form des Zelltods wird durch die Anhäufung oxidierter Lipide ausgelöst und mit vielen krankhaften Zuständen in Verbindung gebracht, unter anderem mit Krebs und Neurodegeneration. Gleichzeitig kann es eine wirksame Strategie sein, bei schwer behandelbaren Tumoren die Ferroptose herbeizuführen.

Kontakt

Prof. Dr. José Pedro Friedmann Angeli, Rudolf-Virchow-Zentrum – Centre for Integrative and Translational Bioimaging, Universität Würzburg, pedro.angeli@ virchow.uni-wuerzburg.de

 

einBlick - Das Online-Magazin der Universität Würzburg vom 15.07.2025

José Pedro Friedmann Angeli
José Pedro Friedmann Angeli erforscht mit einem ERC Consolidator Grant die Regulation der Ferroptose. (Bild: Andreas Heddergott / TU München)

Uniklinikum Würzburg beim Stadtradeln vorn

Beim Würzburger Stadtradeln 2025 kam das Team des Uniklinikums Würzburg in der Kategorie „Unternehmenswettbewerb“ auf den ersten Platz.

Sabrina Seitz
Sabrina Seitz vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement des Uniklinikums Würzburg präsentiert die Urkunde und den Getränkegutschein, die den UKW-Radlern für den ersten Platz in der Kategorie „Unternehmenswettbewerb“ des Stadtradelns 2025 überreicht wurden. Bild: Margot Rössler / UKW

Würzburg. Stadtradeln ist ein bundesweiter Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. In Würzburg beteiligten sich an der diesjährigen Neuauflage zwischen dem 1. und 21. Mai 171 Teams, darunter die UKW-Radler des Uniklinikums Würzburg (UKW). 
Deren 266 aktive Radlerinnen und Radler kamen im Auswertungszeitraum auf knapp 57.000 km. Im Vergleich zu einem PKW wurden der Atmosphäre dadurch über 9.300 kg an Kohlendioxid-Emissionen erspart. 
Mit dieser Leistung kam die UKW-Mannschaft in der Kategorie „Unternehmenswettbewerb“ auf den ersten Platz. Bei der Preisverleihung am 9. Juli an der Umweltstation der Stadt Würzburg nahm Sabrina Seitz, Team-Organisatorin aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement des UKW, eine Urkunde sowie einen Getränkegutschein der Würzburger Hofbräu entgegen. 

 

Text: Pressestelle / UKW

Sabrina Seitz
Sabrina Seitz vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement des Uniklinikums Würzburg präsentiert die Urkunde und den Getränkegutschein, die den UKW-Radlern für den ersten Platz in der Kategorie „Unternehmenswettbewerb“ des Stadtradelns 2025 überreicht wurden. Bild: Margot Rössler / UKW

Doppelerfolg der Universitätsmedizin Würzburg beim HOCHSPRUNG-Award 2025

Teams von ENDOLEASE und Vasc-on-Demand gewinnen drei von vier Preisen beim HOCHSPRUNG-Award 2025

Das Team ENDOLEASE posiert mit Johannes Eberle und überdimensional großem Scheck über 3.000 Euro.
Lina Tschauder, Anna Fleischer und Johannes Braig vom Projekt ENDOLEASE freuen sich über den Scheck und die Glückwünsche von Johannes Eberle vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. © Niklas Bornemann / Projekt HOCHSPRUNG / LMU
Die Gewinner und Preisverleiher posieren mit überdimensional großem Scheck über 2.000 Euro
Dr. Johannes Eberle vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gratuliert dem VASC-on-Demand-Team zum dritten Platz und dem Publikumspreis. V.l.n.r.: Dr. Matthias Ryma, Katinka Theis, Johannes Eberle, Alexander Radüchel. © Niklas Bornemann / Projekt HOCHSPRUNG / LMU
Beide Gewinnerteams mit insgesamt sechs Personen halten 3 überdimensional große Schecks in die Höhe.
Gruppenbild mit beiden Gewinnerteams aus der Universitätsmedizin - Teams von ENDOLEASE und Vasc-on-Demand gewinnen drei von vier Preisen beim HOCHSPRUNG-Award 2025 – insgesamt 6.000 Euro und Zugang zu einem Entrepreneurship-Ökosystem. © Biofabrikation Würzburg / UKW

Würzburg. 38 Gründungsprojekte aus ganz Bayern hatten sich für den HOCHSPRUNG-Award 2025 beworben. Der Preis richtete sich in diesem Jahr an Startups mit innovativen Geschäftsideen und Technologien, die Lösungen für Herausforderungen im Bereich der Gesundheitsversorgung und Prävention bieten.

Die drei besten Teams erhielten Preisgelder in Höhe von insgesamt 9.000 Euro: 4.000 Euro für den ersten Platz, 3.000 Euro für den zweiten Platz und 2.000 Euro für den dritten Platz. Zusätzlich gab es einen Publikumspreis für den besten Pitch (1.000 Euro) und einen Sonderpreis (1.000 Euro) für die Hochschule mit den meisten Bewerbungen zu gewinnen. Die meisten Bewerbungen gingen von der Hochschule München ein. Den ersten Platz belegte eine Ausgründung der Technischen Hochschule Deggendorf. Die Athegus GmbH entwickelt und vertreibt das Roboter-Management-System hospOS. Es entlastet Pflegekräfte bei nicht-empathischen Aufgaben, senkt Kosten und verbessert die Versorgungsqualität.

Zweiter Platz für ENDOLEASE - resorbierbare Gefäßimplantate zur hochpräzisen, intraarteriellen Medikamentenabgabe

Alle weiteren Preise gingen im Finale 2025 im Zollhof in Nürnberg an die Universitätsmedizin Würzburg. Dr. Anna Fleischer aus der Medizinischen Klinik und Poliklinik II sowie Johannes Braig und Lina Tschauder vom Lehrstuhl für Funktionswerkstoffe der Medizin und der Zahnheilkunde FMZ freuten sich über den zweiten Platz. Ihr Projekt ENDOLEASE ist die weltweit erste implantierbare Plattformtechnologie zur superselektiven intraarteriellen Wirkstofffreisetzung. Das bioresorbierbare, röhrenförmige Implantat gibt Medikamente kontinuierlich und präzise über den arteriellen Blutstrom direkt ins Kapillarsystem des Zielgewebes ab. Es steigert die Wirksamkeit, minimiert Nebenwirkungen und erweitert das therapeutische Fenster, wodurch neue Therapieoptionen für schwer behandelbare Erkrankungen entstehen.

Dritter Platz und Publikumspreis für Vasc-on-Demand – Blutgefäße auf Abruf

Den dritten Preis sowie den Publikumspreis sicherte sich das Vasc-on-Demand-Team vom Lehrstuhl für Funktionswerkstoffe der Medizin und der Zahnheilkunde. „Der Erfolg zeigt uns, dass unsere Vision, künstliche menschliche Blutgefäße für eine bessere präklinische Forschung zu entwickeln, nicht nur innovativ, sondern auch zukunftsrelevant für die Medizin ist“, sagen Chemikerin Katinka Theis und Business Developer Alexander Radüchel, die vor Ort in Nürnberg gepitcht haben. Sie nahmen zusammen mit dem Erfinder der Technologie, Dr. Matthias Ryma, die überdimensionalen Schecks und Glückwünsche von Dr. Johannes Eberle entgegen. Dr. Eberle ist der Leiter der Abteilung „F – Forschung, Wissenschaftssystem“ im Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

Vasc-on-Demand entwickelt künstliche Blutgefäße für 3D-Gewebemodelle. Mithilfe dieser Modelle lassen sich verschiedene Krankheiten simulieren, um die Wirksamkeit von Therapien zu testen und die Entwicklung von Medikamenten zu beschleunigen. Ohne funktionierende Mikroblutgefäße, die das Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen, würden die im Labor hergestellten dreidimensionalen Gewebestrukturen jedoch absterben. Derzeit scheitern 90 Prozent der Wirkstoffkandidaten in klinischen Studien, 40 Prozent davon wegen mangelnder Wirksamkeit beim Menschen. Durch die funktionale, menschenähnliche Vaskularisierung in gebrauchsfertigen Verbrauchsartikeln können genau diese Hürden überwunden werden. Das spart Zeit und Kosten, reduziert Tierversuche und beschleunigt die Forschung in den Bereichen Pharma, Biotech und Akademie.

HOCHSPRUNG und HOCHSPRUNG-Award

In der Jury des HOCHSPRUNG-Awards 2025 saßen Dr. Regina Bühl (Bayern Innovativ), Anna Goldsworthy (Medical Valley EMN e. V.), Jelena Helmbrecht (BayStartUp), Prof. Dr. Gabriele Schäfer (Hochschule Kempten) und Dr. Matthias Wallisch (RKW Kompetenzzentrum).

HOCHSPRUNG ist das Entrepreneurship-Netzwerk der bayerischen Hochschulen. Durch Information, Austausch und Qualifizierung fördert es die hochschulnahe Entrepreneurship-Kultur. HOCHSPRUNG wird durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt. Das Projektmanagement liegt bei der Ludwig-Maximilians-Universität München. Gegründet wurde HOCHSPRUNG im Jahr 2000 im Rahmen der High-Tech-Offensive Bayern. Das Programm richtete sich zunächst an Studierende, Wissenschaftler und Absolventen, die sich für die Möglichkeiten einer Existenzgründung interessierten.
 

Privatdozent Dr. Manuel Krone ist neuer Leiter des Zentrallabors am UKW

Dr. Udo Steigerwald in den Ruhestand verabschiedet / Modernste Ausstattung für optimale Versorgung

Privatdozent Dr. Manuel Krone ist neuer Leiter des Zentrallabors am UKW.
Privatdozent Dr. Manuel Krone ist neuer Leiter des Zentrallabors am UKW. Foto: UKW / Daniel Peter
Unter der Leitung von Dr. Udo Steigerwald (rechts) erfolgte zuletzt auch der Aufbau einer neuen hochmodernen Laborstraße und damit eine enorme Ausweitung der Leistungsstärke des Zentrallabors.
Unter der Leitung von Dr. Udo Steigerwald (rechts) erfolgte zuletzt auch der Aufbau einer neuen hochmodernen Laborstraße und damit eine enorme Ausweitung der Leistungsstärke des Zentrallabors. Foto: UKW / Stefan Dreising

Würzburg. Privatdozent Dr. Manuel Krone ist seit dem 1. Juli kommissarischer Leiter des Zentrallabors am Universitätsklinikum Würzburg (UKW). Er folgt auf Dr. Udo Steigerwald, der Ende Juni in den Ruhestand ging und das Zentrallabor seit 2001 geleitet hatte. Während dieser Zeit wurden umfangreiche Schritte zur Laborzentralisierung am UKW realisiert und das Zentrallabor zu einer der modernsten und leistungsfähigsten Einrichtungen dieser Art in Deutschland weiterentwickelt. Speziell in den letzten Jahren hatte es umfassende technische und bauliche Modernisierungen im Zentrallabor gegeben.

Manuel Krone, Jahrgang 1988, ist Facharzt für Laboratoriumsmedizin und Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie. Zuletzt war er stellvertretender Leiter der Zentralen Einrichtung Krankenhaushygiene und Antimicrobial Stewardship am UKW. Im Rahmen seiner Facharztweiterbildung war er bereits im Zentrallabor des UKW tätig: „Viele Kolleginnen und Kollegen im Team kenne ich daher sehr gut. Von der modernen Ausstattung des Zentrallabors profitiert die Patientenversorgung enorm. Zudem möchte ich weitere starke Impulse für die wissenschaftliche Arbeit der Universitätsmedizin in Würzburg setzen. Ich freue mich sehr über diese neue Aufgabe in bekannter Umgebung.“
Vor seinem Studium der Humanmedizin absolvierte Krone zudem ein Informatikstudium. Er arbeitete im Anschluss daran zunächst drei Jahre bei einem globalen Versicherungskonzern im Bereich Prozess- und Datenmanagement. Es folgten ein Master-Studium „Public Health“ in Schweden sowie ein Zusatzstudium zu Führung und Verantwortung bei der Bayerischen Eliteakademie in München. 2023 wurde er in Würzburg habilitiert.

„Eine der modernsten Laboreinheiten in Deutschland“

„Das Zentrallabor am UKW ist eine der modernsten Laboreinheiten in Deutschland. Wir freuen uns sehr, dass Dr. Krone die kommissarische Leitung übernimmt. Unser großer Dank gilt dabei auch Dr. Udo Steigerwald, unter dessen Leitung umfangreiche Modernisierungen bei laufendem Betrieb erfolgreich realisiert werden konnten. Das Zentrallabor ist eine unverzichtbare Säule für die Universitätsmedizin Würzburg“, betont Prof. Dr. Tim von Oertzen, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKW.

Dr. Udo Steigerwald begann 1992 seine Tätigkeit am UKW. 2001 übernahm er, zunächst noch innerhalb des Instituts für Klinische Biochemie und Pathobiochemie, die Leitung des Zentrallabors. 2012 wurde das Zentrallabor dann als eigenständige Zentrale Einrichtung etabliert. Dr. Steigerwald baute die Strukturen und das Versorgungsangebot kontinuierlich aus. Bereits 2009 begleitete er den Umzug in das damals neu erbaute Zentrum für Innere Medizin (ZIM) bei laufendem Klinikbetrieb. 2016 konnte die Zentraleinheit der Klinischen Massenspektrometrie (ZKMS) realisiert werden. Ab 2023 erfolgte die schrittweise Erneuerung der Laborautomation und der Aufbau einer neuen hochmodernen Laborstraße und damit eine enorme Ausweitung der Leistungsstärke des Zentrallabors. Die enormen Herausforderungen der Corona-Pandemie an die Labormedizin bewältigte das Team des Zentrallabors unter der Leitung von Dr. Steigerwald mit großem Einsatz und war damit ein wichtiger Eckpfeiler für das erfolgreiche Pandemiemanagement am UKW.

Bis zu 5.000 Proben am Tag

Im Zentrallabor des UKW arbeiten rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Täglich gehen im UKW-Zentrallabor bis zu 5.000 Proben ein und es werden bis zu 30.000 verschiedene Analysen am Tag durchgeführt. Im Zuge der Modernisierung konnte die für die Analytik erforderliche Blutmenge erheblich reduziert werden. Durch ein vollautomatisiertes Probenarchiv können auch weitere Analysen im Verlauf schnell mit dem eingegangenen Probenmaterial untersucht und so wertvolle Hinweise zur optimalen Patientenversorgung gewonnen werden, ohne dass eine erneute Probenentnahme erforderlich ist. Zusätzlich betreut das Zentrallabor in der angegliederten Gerinnungsambulanz Patientinnen und Patienten mit Gerinnungsstörungen und steht den klinischen Kolleginnen und Kollegen beratend in hämostaseologischen Fragestellungen zur Seite.

Dr. Manuel Krone setzt in seiner neuen Funktion nicht nur auf eine kontinuierliche Modernisierung der Analytik, sondern möchte auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den klinischen Fachbereichen gezielt stärken. Dies bezieht sich auch auf Themen in der Forschung. Der Fokus seiner Forschung liegt auf immunologischen Fragestellungen im Zusammenhang mit Impfungen.

 

Privatdozent Dr. Manuel Krone ist neuer Leiter des Zentrallabors am UKW.
Privatdozent Dr. Manuel Krone ist neuer Leiter des Zentrallabors am UKW. Foto: UKW / Daniel Peter
Unter der Leitung von Dr. Udo Steigerwald (rechts) erfolgte zuletzt auch der Aufbau einer neuen hochmodernen Laborstraße und damit eine enorme Ausweitung der Leistungsstärke des Zentrallabors.
Unter der Leitung von Dr. Udo Steigerwald (rechts) erfolgte zuletzt auch der Aufbau einer neuen hochmodernen Laborstraße und damit eine enorme Ausweitung der Leistungsstärke des Zentrallabors. Foto: UKW / Stefan Dreising

Erfolgreiche Erstimplantation einer neuen Elektrode für die Tiefe Hirnstimulation

Am Uniklinikum Würzburg (UKW) wurden deutschlandweit erstmals erfolgreich neuartige Elektroden implantiert, mit denen sich fortgeschrittene Bewegungsstörungen noch präziser und individueller therapieren lassen.

Neue Elektrode im Vergleich zur alten Elektrode
Die neue Elektrode zur Tiefen Hirnstimulation hat doppelt so viele Kontakte wie herkömmliche Systeme. Quelle: Boston Scientific
Gruppenbild Akteure nach der Erstimplantation
Nach der erfolgreichen Erstimplantation: Prof. Dr. Cordula Matthies, die Leiterin der Funktionellen Neurochirurgie am UKW (vorne Mitte), mit Kolleginnen aus ihrem OP-Team sowie Mitarbeitenden des Medizintechnikherstellers Boston Scientific. Bild: Roselle Elacan/ UKW

Würzburg. Ein Team der Neurochirurgischen Klinik des Uniklinikums Würzburg (UKW) implantierte am 18. Juni dieses Jahres als erstes Krankenhaus Deutschlands erfolgreich die Elektroden Vercise Cartesia X des Herstellers Boston Scientific bei einem 69-jährigen Patienten mit Parkinson-Erkrankung. Sie sind die ersten und bislang einzigen direktionalen Elektroden mit 16 Kontakten auf dem Markt und dienen der Tiefen Hirnstimulation (THS). Der Zulassung war eine europäische Studie unter maßgeblicher Beteiligung des Würzburger Teams für Bewegungsstörungen der Neurochirurgie und Neurologie vorausgegangen.

Funktionell gestörte Hirnareale werden harmonisiert

Das THS-System lindert die Symptome von Bewegungsstörungen, indem es zarte elektrische Impulse an spezifische Gehirnregionen sendet. Hierfür werden zwei Sonden mit Elektrodenkontakten im Gehirn der Parkinson-Patientinnen und -Patienten platziert. Die Elektroden sind mit einem ebenfalls neuen Hirnschrittmacher, dem sogenannten Vercise Genus verbunden. Das Gerät ähnelt in Größe und Form einem Herzschrittmacher. Wie dieser wird der Hirnschrittmacher unterhalb des Schlüsselbeins unter der Haut implantiert. Über feine Kabel, die ebenfalls unter der Haut verlaufen, ist er mit den Hirnelektroden verbunden. Die elektrische Stimulation harmonisiert das Zusammenspiel der funktionell gestörten Hirnareale. So können Bewegungsabläufe wieder besser koordiniert werden. Im Idealfall lassen sich Symptome wie Zittern, Muskelsteifheit und verlangsamte Bewegungen reduzieren.

Noch präzisere und individuellere Stimulation

Durch die Verdoppelung der Elektrodenkontakte bei der Neuentwicklung im Vergleich zu früheren THS-Systemen, die Segmentierung in noch kleinere Kontakte und deren über 360° wählbare Ausrichtung ringsum ist es jetzt möglich, die Stimulation sehr genau zu steuern und noch individueller an die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten anzupassen. „Das innovative System erlaubt eine maßgeschneiderte, hochpräzise Therapie, die auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden kann – sowohl direkt nach der Implantation als auch im Verlauf der Erkrankung, wenn sich die Symptome verändern”, kommentiert Prof. Dr. Cordula Matthies. Die Leiterin der Funktionellen Neurochirurgie am UKW führte zusammen mit ihrem Team die bundesweite Erstimplantation durch. Mit äußerst positivem Ergebnis: Jetzt, etwa drei Wochen nach dem Eingriff, zeigt sich der Patient sehr glücklich über die bereits eingetretenen Verbesserungen.

Neue Software hilft bei der Planung des Eingriffs

Mithilfe einer neuen, mit einem automatischen Algorithmus ausgestatteten Software können die Ärztinnen und Ärzte die Stimulationsprogramme anhand der Hirnbilder der Patientinnen und Patienten am Computer entwerfen, berechnen und simulieren. „Dies kann die Ansteuerung der Elektrodenkontakte optimieren sowie die Austestung des individuellen Stimulationsprogramms wesentlich erleichtern und beschleunigen“, freut sich Prof. Dr. Jens Volkmann, der Direktor der Neurologischen Klinik des UKW. 

 


Über die Parkinson-Erkrankung

Die Parkinson-Erkrankung ist eine langsam fortschreitende, degenerative Bewegungsstörung, die durch Verlust von Nervenzellen zu einer Fehlfunktion des motorischen Netzwerks des Gehirns führt. Dies kann zu verlangsamten Bewegungen, Zittern, Muskelsteifheit und Schwierigkeiten bei Gleichgewicht und Koordination führen. Mit fortschreitender Krankheit verschlimmern sich diese Symptome und beeinträchtigen zunehmend die Fähigkeit der Betroffenen, ihren Alltag selbstständig zu bewältigen. Aktuell leben mehr als 1,2 Millionen Menschen in Europa mit Parkinson – und diese Zahl wird voraussichtlich bis zum Jahr 2030 auf das Doppelte ansteigen. Aktuell stellt die Tiefe Hirnstimulation die am langfristigsten wirksame Behandlungsmöglichkeit für die fortgeschrittene Parkinson-Erkrankung dar. 

 

Text: Pressestelle / UKW

Neue Elektrode im Vergleich zur alten Elektrode
Die neue Elektrode zur Tiefen Hirnstimulation hat doppelt so viele Kontakte wie herkömmliche Systeme. Quelle: Boston Scientific
Gruppenbild Akteure nach der Erstimplantation
Nach der erfolgreichen Erstimplantation: Prof. Dr. Cordula Matthies, die Leiterin der Funktionellen Neurochirurgie am UKW (vorne Mitte), mit Kolleginnen aus ihrem OP-Team sowie Mitarbeitenden des Medizintechnikherstellers Boston Scientific. Bild: Roselle Elacan/ UKW

2. Bayerischer Kinderkrebstag am 15. Juli / KioNet-Roadshow startet am UKW

Am 15. Juli dieses Jahres lädt die Kinderklinik des Uniklinikums Würzburg Familien mit einem krebskranken Kind sowie alle sonstigen Interessierten zu einer Veranstaltung zum Thema „Psychosoziale Betreuung“ ein. Neben einem bunten Mitmachprogramm und themenspezifischen Hintergrundinformationen gibt es auch Wissenswertes über das Kinderonkologische Netzwerk Bayern (KioNet).

 

Der Info- und Mitmachtag zum Thema „Psychosoziale Betreuung“ findet rund um die Kinderklinik des Uniklinikums Würzburg statt.
Der Info- und Mitmachtag zum Thema „Psychosoziale Betreuung“ findet rund um die Kinderklinik des Uniklinikums Würzburg statt. © Arnika Hansen / UKW

Würzburg. Anlässlich des 2. Bayerischen Kinderkrebstags lädt das Psychosoziale Team der Würzburger Universitäts-Kinderklinik am Dienstag, den 15. Juli 2025, Familien mit einem krebskranken Kind sowie alle sonstigen Interessierten zu einer praxisnahen Informationsveranstaltung ein. Rund um die Klinik in Haus D31 an der Josef-Schneider-Straße 2 erwartet sie zwischen 11:00 und 13:30 Uhr zum einen ein buntes, familiengerechtes Mitmachprogramm, zum anderen für Laien verständliche Informationen zum Themenkreis „Psychosoziale Betreuung“.

Ziele: Lebensqualität erhalten, psychische Spätschäden verhindern

„Eine zeitgemäße psychosoziale Versorgung in der Akuttherapie und der Nachsorge dient dem größtmöglichen Erhalt von Lebensqualität und der Verhinderung psychischer Spätschäden bei den von einer Krebserkrankung betroffenen Kindern und ihren Angehörigen“, beschreibt Prof. Dr. Matthias Eyrich, der Leiter des Kinderonkologischen Zentrums am Uniklinikum Würzburg (UKW). Nach seinen Worten werden dabei den jungen Patientinnen und Patienten sowie ihren Familien eine psychologische Betreuung sowie Kreativ-, Musik- und Sporttherapie angeboten. Auch eine sozialrechtliche Beratung gehört zum Leistungsspektrum.

Wünsche an die Politik

Um Familien in dieser schweren Zeit bestmöglich zu entlasten und zu unterstützen, wünscht sich Prof. Eyrich weitere politische Unterstützung. „Dazu gehört die Einführung einer Kinderpflegezeit bei schwerer Erkrankung, die es den Eltern ermöglicht, finanziell abgesichert bei ihrem kranken Kind zu sein. Außerdem müssten die Kinderkrebszentren finanziell besser ausgestattet werden, um eine umfassende psychosoziale Versorgung zu gewährleisten, die nicht durch Spenden finanziert werden muss“, präzisiert der Experte.

Teil der KioNet-Roadshow

Die Veranstaltung am UKW ist gleichzeitig der Auftakt der KioNet-Roadshow. Im Kinderonkologischen Netzwerk Bayern (KioNet, www.kionet-bayern.de) haben sich die kinderonkologischen Abteilungen der Universitätsklinika Augsburg, Erlangen, Regensburg, Würzburg sowie der LMU und TU München zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, krebskranken Kindern und Jugendlichen im Freistaat eine heimatnahe, bestmögliche Versorgung zu ermöglichen. Seit seiner Gründung im Jahr 2018 fördert KioNet den standortübergreifenden Austausch sowie die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit aller beteiligten Berufsgruppen. Diese Kooperation hat nach Angaben der Verantwortlichen bereits zu spürbaren Verbesserungen in der Patientenversorgung und zu erfolgreichen gemeinsamen Forschungsprojekten geführt. Bei der Roadshow geben die sechs Partnereinrichtungen vom 15. bis 17. Juli 2025 zeitlich gestaffelt Einblicke in die Arbeit des Netzwerks. Das gesamte Programm gibt es hier: bzkf.de/aktuelles/news-detail-pressemitteilungen-1/kionet-roadshow-177.

In Kooperation mit dem BZKF

Die Roadshow findet in enger Kooperation mit dem Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF, bzkf.de) statt, das am 17. Juli 2025 sein fünfjähriges Bestehen feiert. Das BZKF setzt sich dafür ein, allen Krebspatientinnen und -patienten – unabhängig vom Alter – eine optimale Versorgung sowie den Zugang zu topmodernen Therapien zu ermöglichen. Die Zusammenarbeit mit KioNet trägt dazu bei, die Versorgung krebskranker Kinder und Jugendlicher zu stärken sowie innovative Behandlungsmöglichkeiten weiter voranzutreiben.

Text: Pressestelle / UKW

Der Info- und Mitmachtag zum Thema „Psychosoziale Betreuung“ findet rund um die Kinderklinik des Uniklinikums Würzburg statt.
Der Info- und Mitmachtag zum Thema „Psychosoziale Betreuung“ findet rund um die Kinderklinik des Uniklinikums Würzburg statt. © Arnika Hansen / UKW