Aktuelle Pressemitteilungen

Prof. Dr. Georg Ertl mit dem Maximiliansorden geehrt

Prof. Dr. Georg Ertl, der ehemalige Direktor der Medizinischen Klinik I des Uniklinikums Würzburg, erhielt Anfang Dezember dieses Jahres den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst. Die höchste Auszeichnung des Freistaats würdigt seine herausragenden Leistungen in der Kardiologie.

Prof. Ertl und Ministerpräsident Söder mit Orden
Prof. Dr. Georg Ertl (links) nahm den Maximiliansorden aus den Händen des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder entgegen. © Joerg Koch / Bayerische Staatskanzlei

Würzburg/München. Am 3. Dezember 2025 übereichte Ministerpräsident Markus Söder den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst an den Würzburger Herzspezialisten Prof. Dr. Georg Ertl. Der Orden ist die höchste Auszeichnung des Freistaats, Söder sprach beim Festakt im Antiquarium der Münchner Residenz gar vom „Bayerischen Nobelpreis“. 

Geehrt wurde der 75-jährige Mediziner für seine herausragenden Leistungen in der Kardiologie. Laut der bei der Ordensverleihung vorgetragenen Laudatio hat er mit bahnbrechenden Arbeiten zum Verständnis und zur Therapie der Herzinsuffizienz neue Wege in der Forschung eröffnet und innovative Behandlungskonzepte etabliert. Zwischen 1999 und 2017 leitete Prof. Ertl die Medizinische Klinik und Poliklinik I des Uniklinikums Würzburg (UKW) und war maßgeblich an der Gründung des Deutschen Zentrums für Herzinsuffizienz Würzburg (DZHI) im Jahr 2010 beteiligt. Die Laudatio rühmt das Zentrum als international sichtbare Einrichtung, die Forschung und Patientenversorgung beispielhaft verbindet. „Das DZHI wurde natürlich in einer Gemeinschaftsleistung geschaffen, an der nicht zuletzt meine früheren Mitarbeiter, die heute das Zentrum so erfolgreich weiterführen, aber auch meine Frau wesentlich beteiligt waren“, relativiert der frischgekürte Ordensträger seinen eigenen Beitrag bescheiden.

Als Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender lenkte Ertl von 2016 bis 2020 die Geschicke des UKW. Seit 2020 ist er als Seniorprofessor am DZHI tätig und bereits seit 2019 als Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) aktiv. 

Neben Prof. Ertl wurden in diesem Jahr acht weitere Persönlichkeiten mit dem Maximiliansorden ausgezeichnet, darunter auch Prof. Dr. Jörg Vogel, der Direktor des Würzburger Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI).

Die Zahl der lebenden Ordensträgerinnen und Ordensträger ist auf 100 begrenzt. Mit den neu Ausgezeichneten haben ihn derzeit 95 Persönlichkeiten inne.

Text: Pressestelle / UKW

Prof. Ertl und Ministerpräsident Söder mit Orden
Prof. Dr. Georg Ertl (links) nahm den Maximiliansorden aus den Händen des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder entgegen. © Joerg Koch / Bayerische Staatskanzlei

Adventskonzert mit „Pandemic Brass“ in der Kopfklinik am 12. Dezember

Organisiert wird das Konzert vom Interdisziplinären Palliativzentrum des UKW.

Am 12. Dezember um 17 Uhr spielt das Blechbläser-Quintett „Pandemic Brass“ im Hörsaal der Neurologie/Neurochirurgie (Haus B2).

Würzburg. Adventskonzert in der Kopfklinik des UKW: Am 12. Dezember um 17 Uhr spielt das Blechbläser-Quintett „Pandemic Brass“ im Hörsaal der Neurologie/Neurochirurgie (Haus B2). Patienten, Besucher und Mitarbeitende des UKW sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei. Wer möchte, kann gerne eine Spende hinterlassen, die der Palliativstation des UKW zugutekommt. Organisiert wird das Konzert vom Interdisziplinären Palliativzentrum des UKW. Der Hörsaal ist auch mit dem Rollstuhl erreichbar.

Auf der Palliativstation des UKW stehen sechs Einzelzimmer für die Betreuung schwerstkranker Patientinnen und Patienten zur Verfügung, zudem berät und betreut der Palliativdienst Patienten in den verschiedenen Kliniken des Universitätsklinikums mit. In der Palliativambulanz werden zudem Patienten beraten und behandelt, die keiner stationären Aufnahme bedürfen.

Am 12. Dezember um 17 Uhr spielt das Blechbläser-Quintett „Pandemic Brass“ im Hörsaal der Neurologie/Neurochirurgie (Haus B2).

Stiftung „Forschung hilft“: Weitere 5.000 Euro-Spende vom Krimi-Autor Alexander Meining

Prof. Dr. Alexander Meining spendet das Honorar für jedes verkaufte Exemplar aus einer von ihm verfassten Krimi-Serie an „Forschung hilft“. Bei einer Lesung aus seinem aktuellen Werk überreichte er der Stiftung zur Förderung der Krebsforschung am Universitätsklinikum Würzburg erneut einen Spendenscheck über 5.000 Euro.

Foto zeigt Spendenübergabe. Prof. Meining und Frau Nelkenstock halten einen Scheck über 5.000 Euro in der Hand. Links im Hintergrund steht ein Roll-up mit Diagnose Krebs - Neue Wege mit dem Logo Forschung hilft.
Bei der Spendenübergabe: Buchautor Prof. Dr. Alexander Meining und Gabriele Nelkenstock, die Vorsitzende des Stiftungsrats von „Forschung hilft“. © Helmuth Ziegler / UKW

Würzburg. Prof. Dr. Alexander Meining, der stellvertretende Direktor der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg (UKW), ist der Verfasser einer Krimi-Serie, die im Würzburg des ausgehenden 19. Jahrhunderts spielt. Das verkaufsabhängige Autorenhonorar der mittlerweile vier Bände umfassenden Reihe spendet er an die Stiftung „Forschung hilft“, die mit dem Geld besonders aussichtsreiche Krebsforschungsprojekte am UKW fördert.

Geld für kommende Förderpreise

Eine Lesung aus seiner Neuerscheinung „Wild West in Würzburg“ am 2. Dezember dieses Jahres nahm der Autor zum Anlass, erneut eine Spende über 5.000 Euro an Gabriele Nelkenstock, die Vorsitzende des Stiftungsrats von „Forschung hilft“ zu überreichen. Dabei kommentierte der Mediziner: „Vor nicht mal zwei Wochen konnte man bei der diesjährigen feierlichen Förderpreisverleihung sehen, wie viele wichtige Krebsforschungsvorhaben in entscheidenden Momenten von der Stiftung finanziell unterstützt werden. Ich freue mich sehr, hier einen Beitrag leisten zu können.“ Bei der Veranstaltung am 20. November schüttete „Forschung hilft“ insgesamt knapp 235.000 Euro an 21 wissenschaftliche Projekte aus. „Die Spende von Prof. Meining trägt dazu bei, dass wir dies in ähnlicher Weise im kommenden Jahr wiederholen können. Um im Verständnis und in der Therapie von Krebserkrankungen weiter zu kommen, brauchen wir diese Kontinuität“, unterstrich Gabriele Nelkenstock und dankte Prof. Meining herzlich für seine anhaltende Unterstützung.

Weitere Spendeneinnahmen bei der Benefizlesung

Weitere 425 Euro für die Stiftung kamen durch Spenden bei der Benefiz-Autorenlesung im Würzburger Exerzitienhaus Himmelspforten zusammen. Dabei stellte die Diözese Würzburg mit Unterstützung des Fördervereins Freunde des Exerzitienhauses die stilvolle Event-Location unentgeltlich zur Verfügung, wie auch die Getränke von diversen Unterstützern gesponsert wurden. Da die Grünen Damen und Herren vom Besuchsdienst des UKW sowie freiwillige Klinikumsbeschäftigte den Verkaufsservice übernahmen, kamen alle Einkünfte des kostenlos zu besuchenden Abends der Stiftung zugute.

Über den Autor

Prof. Dr. Alexander Meining leitet an den Medizinischen Klinik II des UKW den Schwerpunkt Gastroenterologie. Zu seinen Spezialgebieten gehören neue grundlegende Techniken und Verfahren der endoskopischen Tumortherapie. Als Ausgleich zu seiner beruflichen Tätigkeit schreibt er in seiner Freizeit Romane.

Über das Buch

Würzburg, 1891: Georg Hiebler ist auf Freiersfüßen. Ein Besuch der Buffalo Bill’s Wild-West-Show soll die Verlobung mit Agathe perfekt machen. Doch dann geschieht ein Mord. Ein Sioux-Krieger verschwindet und Hieblers ehemalige Liebschaft Rosa ist auch in der Stadt. Statt sich um seine Braut zu kümmern, beginnt er, unter Cowboys und Winzern zu ermitteln. Nichts läuft wie geplant, und anstatt den Mörder zu überführen, muss Hiebler bald selbst um sein Leben fürchten.
Das 192 Seiten starke Buch kostet 12 Euro. Als E-Book ist es für 9,99 Euro zu haben.

Wer die Stiftung „Forschung hilft“ weiter voranbringen will, kann außerdem auf folgendes Konto spenden: 

Stiftergemeinschaft der Sparkasse Mainfranken
IBAN: DE19 7905 0000 0000 0655 65
BIC: BYLADEM1SWU

Text: Pressestelle / UKW
 

Foto zeigt Spendenübergabe. Prof. Meining und Frau Nelkenstock halten einen Scheck über 5.000 Euro in der Hand. Links im Hintergrund steht ein Roll-up mit Diagnose Krebs - Neue Wege mit dem Logo Forschung hilft.
Bei der Spendenübergabe: Buchautor Prof. Dr. Alexander Meining und Gabriele Nelkenstock, die Vorsitzende des Stiftungsrats von „Forschung hilft“. © Helmuth Ziegler / UKW

„Bad Guys“ im Immunsystem entlarven und wieder zu Verbündeten im Kampf gegen Krebs machen

Mit ihrem vom Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF) geförderten Projekt möchte Dr. Julia Krug vom Uniklinikum Würzburg (UKW) die Erfolgsrate von Immuntherapien gegen das maligne Melanom deutlich erhöhen. Bei jedem zweiten Betroffenen versagen zum Beispiel Anti-PD-1-Therapien. Die Naturwissenschaftlerin aus der Arbeitsgruppe Schmieder (Immundermatologie) erforscht, wie sich immunhemmende Makrophagen („Bad Guys“) umprogrammieren lassen, um Resistenzen zu überwinden. Für ihre Arbeit erhält sie ein einjähriges Stipendium über 100.000 Euro.

Die Preisträgerin Julia Krug und Ralf Bargou halten die eingerahmte Urkunde in den Händen, sie stehen vor einem Roll-up des BZKF mit den Worten Exzellenz stärken - Wissen teilen.
Dr. Julia Krug erhält die Urkunde des BZKF von Prof. Dr. Ralf Bargou. © Annette Popp / UKW

Würzburg. Das maligne Melanom, auch „schwarzer Hautkrebs“ genannt, zählt zu den aggressivsten Hauttumoren. Es weist die höchste Metastasierungsrate auf und ist die Ursache für den Tod von jährlich rund 3.000 Betroffenen in Deutschland. Fortschritte in der Behandlung wie zum Beispiel moderne Immuntherapien haben zwar die Überlebenschancen vieler Betroffener verbessert. „Doch bei jedem zweiten Patienten schlagen die Immuncheckpoint-Inhibitoren nicht an“, berichtet Dr. Julia Krug. Die 35-jährige Naturwissenschaftlerin aus der Dermatologie des Uniklinikums Würzburg (UKW) möchte die Erfolgsrate der Immuntherapien erhöhen. Für ihr Projekt „Überwindung der Anti-PD-1-Therapieresistenz durch gezielte Behandlung nicht ansprechender Melanome mit Mifepriston-Biokonjugaten“ hat sie gerade das Young Scientist Fellowship des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF) erhalten. 

„Ich hatte mich schon riesig gefreut, dass mein Projekt im lokalen Auswahlprozess Beachtung fand. Dass ich dann auch noch ausgewählt wurde, meine Arbeit vor einem standortübergreifenden Gremium in einer zehnminütigen Präsentation vorzustellen, und schließlich sogar das Stipendium gewonnen habe, ist eine tolle Wertschätzung meiner Arbeit“, so die Preisträgerin. Insgesamt wird an den sechs bayerischen Unikliniken jeweils ein Projekt für die Dauer eines Jahres mit 100.000 Euro gefördert.

Neue Strategien zur Überwindung der Anti-PD-1-Therapieresistenz bei malignen Melanomen 

Um ihr Vorhaben zu schildern, holt Julia Krug etwas aus. Im Jahr 2018 wurde der Nobelpreis an zwei Forscher verliehen, die die Immuntherapien, insbesondere die Checkpoint-Inhibitoren, revolutioniert haben. James P. Allison entdeckte das immunhemmende Molekül CTLA-4 und Tasuku Honjo den Rezeptor PD-1, der ähnlich wie CTLA-4 die T-Zell-Aktivierung hemmt. Wenn Krebszellen den passenden Liganden auf ihrer Oberfläche tragen, können sie sich mit dem entsprechenden Bremsmolekül auf den Immunzellen verbinden und diese stilllegen. Auf Basis dieser grundlegenden Erkenntnisse wurden Checkpoint-Inhibitoren entwickelt, also Medikamente, die verhindern, dass Krebszellen die „Immunbremse“ ziehen. Dadurch wird das patienteneigene Immunsystem reaktiviert und kann seiner eigentlichen Aufgabe nachkommen, den Krebs wirksam zu bekämpfen.

Bremsende Makrophagen umprogrammieren

Damit die Anti-PD-1-Therapie bei mehr als der Hälfte der Patientinnen und Patienten anschlägt, konzentriert sich Julia Krug auf bestimmte Zellen des Immunsystems: die Makrophagen. Der Begriff setzt sich aus den altgriechischen Wörtern makrós für „groß” und phagein für „fressen” zusammen und bedeutet „Riesenfresszellen”. Sie fressen und verdauen alles, was für den Körper potenziell gefährlich oder überflüssig ist. Zudem rekrutieren sie andere Immunzellen zur Unterstützung im Kampf gegen den Krebs. „Es gibt jedoch auch Makrophagen, die im Tumormikromilieu zu ‚Bad Guys‘ geworden sind und das Immunsystem derart bremsen, dass der Tumor weiterwachsen kann. Diese wollen wir finden und wieder zu ‚Guten‘ bekehren“, erläutert Julia Krug. 

Prof. Dr. Astrid Schmieder, die Leiterin der Arbeitsgruppe Immundermatologie am UKW, hatte bereits Vorarbeit geleistet und verschiedene Marker für die immunsuppressiven Makrophagen entdeckt. „Dabei ist uns ein bestimmter Signalweg aufgefallen. Wenn wir diesen unterdrücken können, dann ändern die Makrophagen ihre Funktion und bekämpfen wieder den Tumor“, erklärt Astrid Schmieder, die sichtlich stolz auf ihre erfolgreiche Postdoktorandin ist. Die beiden Wissenschaftlerinnen werden oft als „Power Couple“ bezeichnet. Was sie eint, wie sie den Weg in die Forschung gefunden haben und mit welcher Leidenschaft sie ihren Projekten nachgehen, ist in den Porträts der Serie #WomenInScience nachzulesen.

Ein Kubikmillimeter kleine Quader aus Tumorprobe 

Der Wirkmechanismus, der verhindert, dass der unheilvolle Signalweg in Makrophagen aktiviert wird, hat sich bereits in speziellen Mausmodellen bewährt. Nun möchte Julia Krug ihn an humanen Gewebeproben untersuchen. Hierzu arbeitet sie einerseits mit Melanom-Zelllinien aus den 1970er Jahren, andererseits mit frischem OP-Material. Letzteres wird in ein Kubikmillimeter kleine Quader geschnitten. Das entspricht der Größe eines Staubkorns oder einem Dreißigstel eines Wassertropfens. Diese Quader bringt sie dann mit ihren behandelten Makrophagen in eine Zellkultur, gibt Inhibitoren darauf und sieht innerhalb von drei Tagen, ob das Material auf die Therapie anspricht. „Und da wir ganz viele Quader aus dem Tumor haben, können wir weitere Mechanismen, Methoden und Behandlungsstrategien testen und die Ansprechrate vorhersagen“, schwärmt Julia Krug von diesem „tollen Tool“.

Bis dieser Ansatz jedoch standardisiert ist und man anhand einer winzigen Tumorprobe die optimale Behandlung für jede Patientin und jeden Patienten bestimmen kann, wird noch viel Forschungsarbeit nötig sein. 

Doch Julia Krug, frischgebackene Mutter eines sieben Monate alten Sohnes, ist voller Tatendrang. Im Januar übernimmt ihr Mann die Elternzeit und damit die Care-Arbeit, sodass sie mit dem finanziellen Rückenwind des BZKF wieder voll im Labor durchstarten kann.

BZKF-Young Scientist Fellowship

„Das Programm des BZKF ist für Young Scientist Fellows sehr wichtig. Denn die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhalten durch die Förderung die notwendigen finanziellen Mittel und als Clinician Scientists oftmals auch die nötigen Freiräume für die Forschung“, betont Prof. Ralf Bargou. Dem Direktor des Comprehensive Cancer Center Mainfranken (CCC MF) und Mitglied des BZKF-Direktoriums liegt die Förderung des Nachwuchses sehr am Herzen. Bei der Übergabe der Urkunde gratulierte er Julia Krug zur hochverdienten Auszeichnung. „Die immunonkologische Forschung – sowohl präklinisch als auch klinisch – ist in Würzburg und in WERA stark vertreten. Es gibt viele Ansätze, um Resistenzen zu überwinden, die vor allem beim malignen Melanom hochrelevant sind. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse.“ 

Das Young Scientist Fellowship des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF) ist ein Förderprogramm für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die innovative Projekte in der Krebsforschung durchführen möchten. Ziel ist es, vielversprechende Nachwuchstalente in Bayern zu unterstützen und ihnen zu ermöglichen, eigene translational ausgerichtete Forschungsprojekte umzusetzen. Dabei handelt es sich um Vorhaben, die eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und klinischer Anwendung schlagen. Das Stipendium richtet sich an Medical Scientists, Clinician Scientists, Clinical Trialists sowie junge Forschende aus den Bereichen Medizin, Lebens- und Naturwissenschaften. Voraussetzung ist, dass das Projekt an einem der BZKF-Standorte in Bayern angesiedelt ist. Pro Person werden 100.000 Euro für zwölf Monate gefördert, und pro Ausschreibungsrunde werden sechs solcher Fellowships vergeben, jeweils eines am BZKF-Standort. Die Auswahl erfolgt in einem zweistufigen Verfahren: Zunächst finden lokale Auswahlprozesse an den sechs beteiligten Universitätskliniken statt. Anschließend folgt eine zentrale Finalrunde mit Präsentationen vor einem standortübergreifenden Gremium, in dem auch Patientenvertreterinnen und -vertreter sowie ehemalige Fellows sitzen. Neben der finanziellen Unterstützung bietet das Programm die Einbindung in das wissenschaftliche Netzwerk des BZKF und Fördermaßnahmen für die langfristige Karriereentwicklung.

Text: Kirstin Linkamp / Wissenschaftskommunikation

Link zur Pressemeldung des BZKF

Link zum #WomenInScience-Porträt von Julia Krug 

Die Preisträgerin Julia Krug und Ralf Bargou halten die eingerahmte Urkunde in den Händen, sie stehen vor einem Roll-up des BZKF mit den Worten Exzellenz stärken - Wissen teilen.
Dr. Julia Krug erhält die Urkunde des BZKF von Prof. Dr. Ralf Bargou. © Annette Popp / UKW

75 Liter lebensrettende Muttermilch an 48 Frühchen gespendet

Frauenmilchbank des UKW zieht ein Jahr nach Eröffnung positive Bilanz

 

Die Kinderklinik des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) verfügt seit November 2024 über die erste Frauenmilchbank Unterfrankens. Im ersten Betriebsjahr spendeten 27 Frauen insgesamt rund 75 Liter Muttermilch. Diese konnte zur Ernährung von 48 Frühgeborenen genutzt werden, deren Mütter nicht oder nicht sofort stillen konnten.

Mutter verabreicht Tochter über Sonde gespendete Milch
Ein frühgeborenes Mädchen erhält von ihrer Mutter über eine Sonde gespendete Frauenmilch. © Kim Sammet, UKW
Pflegekräfte bereiten die gespendete Muttermilch unter strengsten Hygienevorgaben auf
Frauen, deren Neugeborene am UKW versorgt werden, haben die Möglichkeit, während des stationären Aufenthalts Milch abzupumpen und diese zu spenden. © Kim Sammet, UKW
Abgepumpte Milch in der Säuglingsernährung
Die gespendete Frauenmilch wird direkt in der Kinderklinik untersucht und aufbereitet. © Kim Sammet, UKW

Würzburg. Muttermilch liefert Nährstoffe für ein gesundes Gedeihen, stärkt die Immunabwehr sowie die Organreifung und fördert die Gehirnentwicklung. Eigene wissenschaftliche Untersuchungen der Kinderklinik des UKW im Rahmen von deutschlandweiten Netzwerkstudien haben wiederholt gezeigt, dass die ausschließliche Ernährung von Frühgeborenen mit humaner Milch das Risiko für Infektionen und Entzündungen verringert. Deshalb ist sie gerade für diese Kinder von unschätzbarem Wert.


„Nach einer Frühgeburt kann es jedoch vorkommen, dass Mütter nicht sofort ausreichend Milch bilden oder aufgrund einer schweren Erkrankung gar nicht stillen können. Spezielle künstliche Ersatznahrung steht natürlich zur Verfügung, aber Frauenmilch bleibt aufgrund der zahlreichen Vorteile die erste Wahl zur zeitlichen Überbrückung“, erklärt Natalie Seeberger, Stillberaterin in der Frauenklinik des UKW. Deshalb gibt es am Universitätsklinikum Würzburg seit einem Jahr eine Frauenmilchbank.

75.000 ml präzise kontrolliert und aufbereitet
 

Im ersten Betriebsjahr wurden hier rund 75 Liter gespendete Frauenmilch sorgfältig untersucht, pasteurisiert und bis zur Verwendung tiefgefroren. Hierbei werden besonders strenge Qualitätsvorgaben eingesetzt, die denen bei einer Blutspende ähneln. „75 Liter erscheinen zunächst wenig. Frühgeborene erhalten aber in den ersten Lebenstagen im Schnitt zwölf Mal täglich nur je einen Milliliter Muttermilch“, erklärt Sylvia Königer, Leiterin der Säuglingsernährung.

48 Frühgeborene profitierten bislang von frühzeitiger Muttermilchgabe 


Dank der Spenderinnenmilch konnten bislang 48 Frühgeborene während ihres oft wochenlangen stationären Aufenthalts auf einer Intensiv- oder später einer Allgemeinstation der Kinderklinik zuverlässig mit humaner Milch versorgt werden.
„Der administrative, logistische und finanzielle Mehraufwand für den Betrieb der Frauenmilchbank lohnt sich in jeder Hinsicht. Letztlich vor allem, weil wir damit unsere Frühgeborenen optimal bei ihrem Start ins Leben unterstützen können. Auch die Eltern nehmen das Angebot sehr dankbar an“, zieht PD Dr. Christine Silwedel, Kinderärztin und Oberärztin für die Frauenmilchbank, eine positive Jahresbilanz.

Solidarität unter Müttern


Ein weiteres positives Ergebnis des ersten Betriebsjahres ist der Zusammenhalt unter den frischgebackenen Müttern. „Viele Frauen, deren Kinder Spendermilch erhalten haben, werden später selbst zu Spenderinnen, wenn ihre eigene Milchbildung gut in Gang gekommen ist. Dieses Geben und Nehmen ist für mich unglaublich berührend“, beschreibt Königer den solidarischen Austausch.

Finanzielle Unterstützung sichert den Betrieb der Frauenmilchbank
 

Derzeit können nur Mütter Milch spenden, deren Neugeborene am UKW stationär versorgt werden. So kann die gespendete Milch am UKW aufbereitet und genutzt werden. 
Der Betrieb der Frauenmilchbank wird aus eigenen Mitteln des UKW sowie durch Spenden finanziert. Eine große Hilfe leistet der Verein „KIWI“ (Interessengemeinschaft zur Förderung der Kinder der Würzburger Intensivstation e.V.), der bereits die Anschaffung des Pasteurisiergerätes und eines Gefrierschrankes unterstützte. 
Um die Frauenmilchbank zu unterstützen, sind Spenden willkommen.
Zahlungsempfänger: Universitätsklinikum Würzburg
IBAN: DE44 7909 0000 0000 1850 86
BIC: GENODEF1WU1
Verwendungszweck: Spende Finanzstelle 8693740 Frauenmilchbank
Bank: VR-Bank Würzburg eG, Theaterstraße 28, 97070 Würzburg

Weitere Informationen zur Frauenmilchbank, ein Kooperationsprojekt zwischen der Kinderklinik und der Frauenklinik des UKW sind hier zu finden.

Höchste Versorgungsstufe 


Am UKW werden über 2.000 Neugeborene jährlich versorgt, davon bis zu 400 frühgeborene Kinder, darunter 70 bis 90 sehr kleine Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1.500 Gramm. Die Kinder werden am UKW von einem hochspezialisierten Team betreut. Aufgrund dieser Erfahrung und der entsprechenden Ausstattung ist die Kinderklinik auch als entsprechendes Zentrum der höchsten Versorgungsstufe rund um die Geburt zertifiziert („Perinatalzentrum Level 1“). Das Einzugsgebiet reicht weit über Unterfranken hinaus in benachbarte Bundesländer.
 


Text: Annika Wolf / UKW
 

Vanessa Borst gehört zu den IT-Frauen des Jahres

Erfolg für Informatik-Doktorandin Vanessa Borst: Sie wurde in der Kategorie „Young Leader“ im Bereich eHealth in die Reihe der IT Women of the Year 2025 gewählt.

Foto zeigt Vanessa Borst, die einen Pokal in der Hand hält. Im Hintergrund sitz verschwommen verschiedene Leute an Tischen. Neben der Person sieht man auch verschwommen fünf Kerzen brennen.
Vanessa Borst mit ihrer Auszeichnung auf dem Kongress in Augsburg. (Bild: Manuel Emme)

Vanessa Borst (29) ist Doktorandin am Lehrstuhl für Software-Engineering bei Professor Samuel Kounev an der Universität Würzburg. Gemeinsam mit einem Team aus der Dermatologie des Universitätsklinikums Würzburg (Professorin Astrid Schmieder und Dr. Tassilo Dege) hat sie eine App entwickelt, mit der Patientinnen und Patienten ihre chronischen Wunden zu Hause dokumentieren und die Daten sicher an medizinisches Fachpersonal übermitteln können. Dadurch ergibt sich die Chance, die Versorgung und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und das Gesundheitssystem zu entlasten.

Der App liegt auch eine KI-Technologie zugrunde, welche die Größe der Wunden auf Basis von Smartphone-Fotos automatisch und standardisiert vermisst. Die Technologie verbindet erstmals moderne Bildanalyse mit den praktischen Anforderungen der Wundversorgung. Für das „WoundAmbit“-Paper über diese Thematik wurde Vanessa Borst auf der European Conference on Machine Learning and Knowledge Discovery in Databases 2025 in Porto ausgezeichnet.

Reader’s Choice Awards in Augsburg vergeben

Im Juli 2025 wurde die Würzburger Doktorandin für die Wahl der IT Women of the Year 2025 nominiert. Mit den sogenannten WIN-Awards zeichnen das Women's IT Network (WIN) und die Vogel IT-Akademie herausragende Frauen aus Business-IT, eHealth und eGovernment in verschiedenen Kategorien aus. Dabei handelt es sich um Reader's Choice Awards, die Siegerinnen werden also mittels einer Online-Abstimmung ermittelt.

Vanessa Borst überzeugte dabei auf ganzer Linie: Sie wurde in der Kategorie „Young Leader“ mit Platin – und damit Platz 1 – ausgezeichnet und zur IT Woman of the Year 2025 im Bereich eHealth gekürt. Ihre Auszeichnung erhielt sie am 27. November 2025 in Augsburg im Rahmen des Kongresses „FIT – Females in IT, Future of IT“.

KI im Klinikalltag weiter voranbringen

Vanessa Borst freut sich sehr über die Auszeichnung: „Die Nominierung allein war schon eine tolle persönliche Anerkennung sowie eine gute Gelegenheit, das Bewusstsein für KI-Anwendungen in der Medizin zu schärfen, die wirklich etwas bewegen können“, sagt sie.

„Ich hätte niemals gedacht, dass ich eine Chance habe, zu gewinnen – umso mehr freue ich mich nun über diese besondere Würdigung meiner Arbeit. Sie motiviert mich, gemeinsam mit meinem Team auf dem aufzubauen, was wir bereits erreicht haben, und den sinnvollen Einsatz von KI im Klinikalltag weiter voranzubringen.“

 

EinBlick - Das Online-Magazin der Unversität Würzburg vom 02.12.2025

Foto zeigt Vanessa Borst, die einen Pokal in der Hand hält. Im Hintergrund sitz verschwommen verschiedene Leute an Tischen. Neben der Person sieht man auch verschwommen fünf Kerzen brennen.
Vanessa Borst mit ihrer Auszeichnung auf dem Kongress in Augsburg. (Bild: Manuel Emme)

My Green Lab: Zertifizierung für orthopädischen Lehrstuhl

Nachhaltigkeit steht hier hoch im Kurs: Als erstes orthopädisches Forschungslabor in Deutschland wurde der Lehrstuhl von Professorin Denitsa Docheva von My Green Lab zertifiziert.

Bild zeigt eine Frau und einen Mann, die vor einem Fenster und einer Palme stehen und in der Hand eine Nachhaltigkeits-Zertifizierung halten.
Professorin Denitsa Docheva und Green-Lab-Beauftragter Dr. Girish Pattappa sind stolz auf die Nachhaltigkeits-Zertifizierung für ihr Labor. (Bild: Ezgi Duman / Universität Würzburg / Bildfläche mit KI erweitert)
Das Bild zeigt die Green-Lab-Zertifizierung. Links ist ein Balkendiagramm das fünf Qualitätsstufen zeigt und rechts sieht man die Zertifizierung.
Bei der Green-Lab-Zertifizierung gibt es fünf Qualitätsstufen. Das Würzburger Orthopädie-Labor hat bereits Platin erreicht. (Bild: My Green Lab)

Nachhaltigkeit wird zu einem immer wichtigeren Thema für Labore, die ihren CO2-Fußabdruck reduzieren und einen Beitrag zur Agenda 2030 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung leisten möchten.

Der JMU-Lehrstuhl für Regeneration Muskuloskelettaler Gewebe unter der Leitung von Professorin Denitsa Docheva ist auf diesem Feld schon sehr weit: Das Team hat sich kürzlich mit Erfolg dem strengen Zertifizierungsprozess „My Green Lab“ unterzogen. Dabei wurden seine Nachhaltigkeit bewertet und Möglichkeiten zur weiteren Reduzierung seines CO2-Fußabdrucks identifiziert.

Damit trägt das Lehrstuhlteam zur Nachhaltigkeitsinitiative der JMU ebenso bei wie zu den entsprechenden Bemühungen der Orthopädischen Klinik König-Ludwig-Haus des Bezirks Unterfranken, wo der Lehrstuhl angesiedelt ist: Die Klinik hat unter ihrem Direktor Professor Maximilian Rudert neulich eine Studie zum CO2-Fußabdruck orthopädischer Eingriffe veröffentlicht.

Umdenken bei etablierten Praktiken

Anja Schlömerkemper, JMU-Vizepräsidentin für Chancengleichheit, Karriereplanung und Nachhaltigkeit, freut sich sehr über das Engagement des Lehrstuhls: „Mit Hilfe dieses Programms ist es Kollegin Docheva auf eindrucksvolle Weise gelungen, eine Weiterentwicklung der Laborarbeit unter Nachhaltigkeitsaspekten anzustoßen und damit ein Umdenken bei etablierten Praktiken in ihrem Lehrstuhl zu fördern.“

Lehrstuhl erreichte den Platin-Status

Die Zertifizierung „My Green Lab“ beurteilt die Nachhaltigkeit von Laboren anhand einer detaillierten Analyse der dort angewandten Praktiken. Sie bewertet Bereiche wie Abfallreduzierung und Recycling, Kühllagerung, Wassereinsparung, grüne Chemie, Labor- oder Abzugshaubengebrauch und Reisen.

Nach einer ersten Runde im April 2024 nahm das Team neun Monate später an einer zweiten Bewertung teil. In dieser Zeit konnte der Lehrstuhl seine Nachhaltigkeitsbewertung von 55 auf 77 Prozent verbessern, wofür er Platin erhielt. Das ist die zweithöchste von fünf Zertifizierungsstufen.

Das Labor von Professorin Docheva ist das erste orthopädische Forschungslabor in Deutschland, das eine Zertifizierung im Rahmen des MyGreenLab-Programms erhalten hat.

Zu den wichtigsten Verbesserungen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, gehörten:

  • Ernennung eines GreenLab-Beauftragten (Dr. Girish Pattappa)
  • Durchführung jährlicher GreenLab-Schulungen zur Sensibilisierung für nachhaltige Praktiken
  • Trennung von Kunststoff- und Papierabfällen in den Laboren
  • Reduzierung des Kunststoffverbrauchs in Experimenten, zum Beispiel durch die Verwendung von Glaspipetten in Zellkulturen oder nachfüllbare Spitzenboxen
  • Installation einer Recyclingbox für Plastikflaschen und eines entsprechenden Systems für die Zellkultur
  • Konsolidierung von Lieferantenbestellungen zur Minimierung transportbedingter Emissionen
  • Verwendung von ACT-Kennzeichnungen (Environmental Impact Factor) zur Auswahl umweltfreundlicher Verbrauchsmaterialien, Geräte und Reagenzien
  • Regelmäßige Reinigung der Gefrierschränke und Einsatz des Ultra-Tiefkühlschranks mit einer Temperatur von bis zu minus 70 Grad Celsius zur Verbesserung der Energieeffizienz
  • Autoklavieren und Geschirrspülen nur bei voller Beladung der Geräte
  • Ausschalten von PCs, Lampen und Geräten nach Benutzung

Professorin Docheva: „Die aus dem Zertifizierungsprozess gewonnenen Erkenntnisse haben die Labormitglieder dazu motiviert, nachhaltigere Praktiken anzuwenden und Anschaffungen kritisch zu bewerten. Bei unserer nächsten Bewertung Anfang 2027 streben wir die oberste Umweltzertifizierung an, die Grün-Zertifizierung – 80 Prozent oder mehr – des MyGreenLab-Programms.“

Seminar: Nachhaltigkeit in Laboren

Um das Bewusstsein weiter zu schärfen und zu gemeinsamen Maßnahmen in der JMU anzuregen, fand am 27. November 2025 im Hörsaal des König-Ludwig-Hauses ein Seminar statt: „Grüne und nachhaltige Praktiken in der orthopädischen Forschung”. Es war Teil des „MSc Exercise Science and Training course“ und ein Beitrag zur Public Climate School 2025 der Uni Würzburg.

Dr. Girish Pattappa stellte den MyGreenLAB-Zertifizierungsprozess der Abteilung vor und beschrieb die ergriffenen Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Anschließend diskutierte er den CO2-Fußabdruck im Sport anhand von Fallstudien von Marathonläufern und Fußballvereinen über die Menge der erzeugten CO2-Emissionen. Er sprach an, wie auch ohne Langstreckenreisen Emissionen aus anderen Quellen wie Lebensmitteln und Energie entstehen.

Einen Vortrag hielt auch Dr. Annette Eidmann. Sie stellte die CO2-Emissionen verschiedener orthopädischer Operationen vor und zeigte, wie stark der Gesundheitssektor zu den Treibhausgasemissionen beiträgt.

Das Symposium wurde von Studierenden und Interessierten aus anderen Fachbereichen besucht. Alle fanden es sehr informativ und stellten viele Fragen, die am Ende der Sitzung zu einer guten Diskussion führten.

Kontakt

Prof. Dr. Denitsa Docheva, denitsa.docheva@ uni-wuerzburg.de 
Dr. Girish Pattappa, girish.pattappa@ uni-wuerzburg.de 

 

EinBlick - Das Online-Magazin der Universität Würzburg vom 02.12.2025
 

Bild zeigt eine Frau und einen Mann, die vor einem Fenster und einer Palme stehen und in der Hand eine Nachhaltigkeits-Zertifizierung halten.
Professorin Denitsa Docheva und Green-Lab-Beauftragter Dr. Girish Pattappa sind stolz auf die Nachhaltigkeits-Zertifizierung für ihr Labor. (Bild: Ezgi Duman / Universität Würzburg / Bildfläche mit KI erweitert)
Das Bild zeigt die Green-Lab-Zertifizierung. Links ist ein Balkendiagramm das fünf Qualitätsstufen zeigt und rechts sieht man die Zertifizierung.
Bei der Green-Lab-Zertifizierung gibt es fünf Qualitätsstufen. Das Würzburger Orthopädie-Labor hat bereits Platin erreicht. (Bild: My Green Lab)