Kapelle im Zentrum für Psychische Gesundheit (ZEP)

Die ökumenische Kapelle befindet sich im 1. Stock des Zentrums für Psychische Gesundheit (ZEP). Sie wurde 2024 renoviert und steht allen Besucherinnen und Besuchern offen. 

Tritt man durch die Glastüren ein, fällt zunächst das Altarbild auf. Es beruhigt durch sanfte Farbtöne in grün und blau. Dezente goldene Streifen weisen auf die Präsenz Gottes in unserem Leben hin. Das Wandbild ist eine Darstellung Gottes und auch ein Abbild unserer selbst.

„Gott scheint dezent in unser Leben. 
So verleiht er uns die Fähigkeit, von selbst goldig zu sein.“

Helle Wände und eine angenehme Beleuchtung bieten den Rahmen für die Gottesdienste, die unterschiedlich gestaltet werden. Mal wird ein Gottesdienst vom Klang der Orgel begleitet, mal mit anderen Instrumenten.

Wer alleine dort sein will, kann sich in Kirchenzeitungen und Bibel vertiefen, vor dem Tabernakel beten oder die Ruhe des Raumes inmitten des Kliniktages genießen. Durch die Glastüren kommt auch außerhalb der Gottesdienste Licht in die Kapelle.

An der Seitenwand ist eine barocke Darstellung des gekreuzigten Jesus zu sehen, in dessen schwerster Stunde seine Mutter Maria und der Jünger Johannes an seiner Seite sind. Dies ist ein Hinweis darauf, dass in schweren Stunden doch jemand an unserer Seite ist. In der Klinik darf man sich also auch geborgen fühlen.