Aktuelle Meldungen

Teilnehmende für ARIPro-Studie bis 30. April gesucht!

Untersucht werden Auswirkungen von akut respiratorischen Infektionen (ARI) auf Immunität, Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitenden des Gesundheitswesens.

Das ehamlige CoVacSer-Studienteam auf dem Gelände des UKW.
Das ARIPro-Studienteam v.l.n.r.: Alexander Gabel, Nils Petri, Juliane Mees, Manuel Krone, Isabell Wagenhäuser, Julia Reusch; es fehlen Max Mayerhöfer und Helen Müller. © Daniel Peter / UKW
Aufbau der Studie ARIPro - Grafik

Wer im Gesundheitswesen arbeitet, die Wissenschaft unterstützen und regelmäßig Informationen über seinen Immunstatus erhalten möchte, hat noch bis zum 30. April die Chance an der ARIPro-Studie des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) teilzunehmen. Ziel der Studie ist es, Auswirkungen von akut respiratorischen Infektionen (ARI), insbesondere SARS-CoV-2, Influenza und Respiratorisches-Synzytial-Virus (RSV) auf die Immunität, Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitenden des Gesundheitswesens zu untersuchen und wie diese gegebenenfalls durch Impfungen verhindert werden können. 

ARI steht für akut respiratorische Infektionen, Pro für Protection. Teilnehmen können alle erwachsene Mitarbeitende des Gesundheitswesens, unabhängig davon, ob sie Kontakt zu Patientinnen und Patienten haben. 

Zwei Teilnahmezeitpunkte pro Person und Jahr

Der Einschluss in die Studie erfolgt bis zum 30. April 2024. Nach der Anmeldung werden die Studienteilnehmenden gebeten, einen Online-Fragebogen auszufüllen und eine Blutprobe mit der Einwilligungserklärung an das Studienteam zu senden. Weitere Datenerhebungen wird es vor der nächsten ARI-Saison im Herbst 2024 sowie im Frühjahr und Herbst 2025 und im Frühjahr 2026 geben. Alle im Rahmen der Studie ermittelten serologischen Befunde werden den Teilnehmenden individuell und baldmöglichst mitgeteilt.

Einladung an Personen, die im Gesundheitswesen im gesamten Bundesgebiet arbeiten

ARIPro ist eine Fortsetzungsstudie der CoVacSer-Studie mit modifiziertem Studien-Design. Die Teilnahme an der vorhergehenden CoVacSer-Studie, aus der zahlreiche wissenschaftliche und gesellschaftlich relevante Erkenntnisse gewonnen wurden (siehe Info weiter unten), ist jedoch nicht verpflichtend. Generell sind Interessierte aus dem gesamten Bundesgebiet herzlich eingeladen, an der ARIPro-Studie teilzunehmen. Für diejenigen die in Würzburg und Umgebung wohnen, bietet das Studienteam auch individuelle Blutentnahmetermine zu bestimmten Zeiten an.

Die ARIPro-Studie wird von einem interdisziplinären Team Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der Zentralen Einrichtung für Krankenhaushygiene und Antimicrobial Stewardship, der Medizinischen Klinik und Poliklinik I, Kinderklinik und Poliklinik am Universitätsklinikum Würzburg sowie dem Institut für Hygiene und Mikrobiologie und dem Institut für Virologie und Immunbiologie der Julius-Maximilians-Universität durchgeführt.

Kontakt: 
Universitätsklinikum Würzburg
Institut für Hygiene und Mikrobiologie
ARIPro-Studienteam
Josef-Schneider-Str. 2 / Gebäude E1
97080 Würzburg

E-Mail: aripro@ ukw.de

Weiterführende Informationen und die genaue Anleitung zur Teilnahme finden Sie unter folgendem Link.

Über die erfolgreiche Vorgängerstudie CoVacSer

In der CoVacSer-Studie des Universitätsklinikums Würzburg wurde die immunologische Impfantwort sowie die Lebens- und Arbeitsqualität nach einer Covid-19-Impfung und/oder -Infektion in einer Kohorte von 1.800 Personen, die im Gesundheitswesen arbeiten untersucht. Die Daten der CoVacSer-Studie unterstreichen zum Beispiel die Bedeutung von Grippe-Impfung für Beschäftigte in der Patientenversorgung. Die Studie wurde hochrangig publiziert im Journal of Infection. Hier geht es zur Pressemitteilung. Weitere Auswertungen im Rahmen der CoVacSer-Studie zu Faktoren, die die Konzentration von Antikörpern nach einer Corona-Infektion oder Covid-19-Impfung beeinflussen, zur Verträglichkeit der Varianten-adaptierten Covid-19 Impfstoffe und gemeinsamen Verabreichung mit der Influenza-Impfung sind hier zusammengefasst. Auch der Einfluss der psychischen Gesundheit und Schlafqualität auf die Immunogenität von Covid-19-Impfungen wurden im Rahmen der CoVacSer-Studie untersucht und sind hier nachzulesen. 
 

Das ehamlige CoVacSer-Studienteam auf dem Gelände des UKW.
Das ARIPro-Studienteam v.l.n.r.: Alexander Gabel, Nils Petri, Juliane Mees, Manuel Krone, Isabell Wagenhäuser, Julia Reusch; es fehlen Max Mayerhöfer und Helen Müller. © Daniel Peter / UKW
Aufbau der Studie ARIPro - Grafik

Universitätsmedizin Würzburg: Stefanie Kampmeier ist neue Professorin für Krankenhaushygiene
Prof. Dr. Stefanie Kampmeier.
Prof. Dr. Stefanie Kampmeier. Foto: UKW / privat

Würzburg. Prof. Dr. Stefanie Kampmeier wird zum 1. Juli neue Professorin für Krankenhausgiene an der Würzburger Universitätsmedizin. Die 36-Jährige wechselt vom Universitätsklinikum Münster an die unterfränkische Uniklinik. Mit der Professur am Institut für Hygiene und Mikrobiologie an der Medizinischen Fakultät ist auch die Leitung der Zentralen Einrichtung „Krankenhaushygiene und Antimicrobial Stewardship“ am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) verbunden.

„Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben in Würzburg. Das Forschungsumfeld in Würzburg ist sehr stark aufgestellt und extrem dynamisch. Davon profitiert natürlich auch die tägliche Arbeit der Krankenhaushygiene in den Klinikbereichen“, so die Mutter eines Sohnes. Prof. Kampmeier tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Ulrich Vogel an, der im Oktober des vergangenen Jahres nach schwerer Krankheit verstorben ist. Der Bereich Krankenhaushygiene am UKW wurde seither von PD Dr. Manuel Krone kommissarisch geleitet.

Schwerpunkt: Prävention und Diagnostik multiresistenter Bakterien und hochinfektiöser Krankheitserreger

Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen die Prävention, die Diagnostik und die Eindämmung multiresistenter Bakterien und hochinfektiöser Krankheitserreger. Dazu zählen etwa Vancomycin-resistente Enterokokken (VRE). „Gerade bei solchen Erregern ist die wachsende Resistenz gegen verschiedene Antibiotika eine große Herausforderung im Gesundheitswesen. Daher sind hygienische Präventionsmaßnahmen besonders wichtig, um mögliche Infektionsketten zu verhindern“, so Prof. Kampmeier. Für ihre Arbeit auf diesem Gebiet wurde sie 2021 von der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie mit dem bioMérieux-Diagnostikpreis ausgezeichnet.

Nachwuchs fördern und ausbilden

Die gebürtige Kölnerin hat an der Universität Münster Medizin studiert, in Münster wurde sie 2019 habilitiert. Zusätzlich absolvierte sie den Studiengang „Public Health“ an der Düsseldorfer Universität. Prof. Kampmeier verfügt zudem über zwei Facharztbezeichnungen: Sie ist sowohl Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie und ebenso für Hygiene und Umweltmedizin. Auch daher möchte sie an der Universitätsmedizin Würzburg die entsprechende Facharztweiterbildung für Hygiene ausbauen: „Bereits vor der Corona-Pandemie war der Bedarf an Fachärzten hoch. Die Pandemie hat diesen Bedarf nochmals der bereiten Gesellschaft deutlich gemacht.“ Ziel sollte dabei sein, grundlagenwissenschaftliche Erkenntnisse aus der Forschung schnell in klinische Präventionsmaßnahmen zu überführen.

Prof. Dr. Jens Maschmann, Ärztlicher Direktor am UKW, betont: „Mit Prof. Kampmeier und dem Team der Krankenhaushygiene wollen wir unseren hohen Standard in der Infektionsprävention weiter ausbauen. Davon profitieren unsere Patientinnen und Patienten ganz unmittelbar. Nur wenn die Übertragungswege und -mechanismen von Krankheitserregern erforscht werden, können effektive Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Mein Dank gilt zudem auch besonders Dr. Manuel Krone für die kommissarische Leitung in den letzten Jahren.“

Der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Matthias Frosch, sagt: „Der Kampf gegen vielfältige Krankheitserreger vor dem Hintergrund wachsender Antibiotikaresistenzen ist ein wichtiger Schwerpunkt für die Universitätsmedizin Würzburg. Das belegt auch der Würzburger Sonderforschungsbereich „Decisions in Infectious Diseases“, kurz DECIDE. Dieses sehr starke Forschungsumfeld bietet zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten für Prof. Kampmeier. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr.“

Prof. Dr. Stefanie Kampmeier.
Prof. Dr. Stefanie Kampmeier. Foto: UKW / privat

Das Uniklinikum Würzburg informiert über hygienische Händedesinfektion

In Zusammenhang mit der bundesweiten „Aktion Saubere Hände“ informiert das Uniklinikum Würzburg die interessierte Öffentlichkeit über die Bedeutung einer wirksamen Händedesinfektion: Am Mittwoch, den 10. Mai 2023, gibt es an einem Stand in der Magistrale des Zentrums für Operative Medizin Aktionen, Expertenwissen und Infomaterialien.

Würzburg. Die bundesweite „Aktion Saubere Hände“ zielt darauf ab, die Akzeptanz der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen zu verbessern. Das Uniklinikum Würzburg (UKW) beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an einem entsprechenden Aktionstag: Am Mittwoch, den 10. Mai, baut die Zentrale Einrichtung Krankenhaushygiene und Antimicrobial Stewardship des Klinikums in der Magistrale des Zentrums für Operative Medizin (ZOM) an der Oberdürrbacher Straße einen Infostand auf. Hygienefachkräfte demonstrieren hier, wie Hände korrekt desinfiziert werden, denn die hygienische Händedesinfektion ist die effektivste Maßnahme zur Verhütung von Krankenhausinfektionen. Die Ergebnisse der eigenen Händedesinfektion können die Besucherinnen und Besucher vor Ort unter einer UV-Lampe kontrollieren. Ergänzend gibt es Informationen zu Hautpflege und Hautschutz. Neben der Gelegenheit zum Gespräch mit den Fachleuten offeriert der Stand auch kostenlose schriftliche Unterlagen zum Mitnehmen.

Weitere Themen für Fachpersonal

Während sich diese Angebote vor allem an interessierte Laien, wie Patientinnen und Patienten, Besucherinnen und Besucher sowie Studierende richten, nutzt die Zentrale Einrichtung Krankenhaushygiene und Antimicrobial Stewardship den Aktionstag auch, um das klinisch tätige Personal des UKW zu spezielleren Hygienethemen zu informieren. In diesem Jahr geht es um die interaktive Hygienebelehrung auf dem Lernportal des Klinikums.

Der Stand ist von 10:00 bis 15:00 Uhr besetzt.

Trauer um Prof. Dr. Ulrich Vogel

Die Zentrale Einrichtung Krankenhaushygiene und Antimicrobial Stewardship des Universitätsklinikums Würzburg trauert um ihren Leiter

 

Prof. Dr. med. Ulrich Vogel

* 27. November 1964          † 4. Oktober 2022

 

Als Leiter der Zentralen Einrichtung Krankenhaushygiene und Antimicrobial Stewardship hat Ulrich Vogel wesentlich dazu beitragen, Infektionsübertragungen zu verhindern, eine sichere Patientenversorgung zu ermöglichen und damit Menschenleben zu retten.

Ulrich Vogel war ein Vorgesetzter, der uns mit seinem unglaublichen Engagement, seiner Weitsicht und seinem Einfühlungsvermögen immer ein Vorbild bleiben wird. Auch noch während seiner schweren Erkrankung unterstützte er uns weiterhin mit Fachwissen, Erfahrung und unermüdlichem Einsatz.

Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Angehörigen.

 

In stiller Trauer

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

 

Publikationen aus der Stabsstelle zu COVID-19

Die Stabsstelle Krankenhaushygiene hat sich intensiv in das COVID-Management am UKW eingebracht und die Erfahrungen und Ergebnisse teilweise in kooperativen Publikationen zu den Themen Diagnostik, Management und Ausbruchskontrolle zusammengetragen.

  1. Wagenhäuser I, Knies K, Rauschenberger V, Eisenmann M, McDonogh M, Petri N, Andres O, Flemming S, Gawlik M, Papsdorf M, Taurines R, Böhm H, Forster J, Weismann D, Weißbrich B, Dölken L, Liese J, Kurzai O, Vogel U, Krone M (2021)
    Clinical performance evaluation of SARS-CoV-2 rapid antigen testing in point of care usage in comparison to RT-qPCR.
    EBioMedicine. 2021 Jul;69:103455. doi: 10.1016/j.ebiom.2021.103455. Epub 2021 Jun 26. PMID: 34186490 Free PMC article.
    Zur Publikation

  2. Brueggemann AB, Jansen van Rensburg MJ, Shaw D, McCarthy ND, Jolley KA, Maiden MCJ, van der Linden MPG, Amin-Chowdhury Z, Bennett DE, Borrow R, Brandileone MC, Broughton K, Campbell R, Cao B, Casanova C, Choi EH, Chu YW, Clark SA, Claus H, Coelho J, Corcoran M, Cottrell S, Cunney RJ, Dalby T, Davies H, de Gouveia L, Deghmane AE, Demczuk W, Desmet S, Drew RJ, du Plessis M, Erlendsdottir H, Fry NK, Fuursted K, Gray SJ, Henriques-Normark B, Hale T, Hilty M, Hoffmann S, Humphreys H, Ip M, Jacobsson S, Johnston J, Kozakova J, Kristinsson KG, Krizova P, Kuch A, Ladhani SN, Lâm TT, Lebedova V, Lindholm L, Litt DJ, Martin I, Martiny D, Mattheus W, McElligott M, Meehan M, Meiring S, Mölling P, Morfeldt E, Morgan J, Mulhall RM, Muñoz-Almagro C, Murdoch DR, Murphy J, Musilek M, Mzabi A, Perez-Argüello A, Perrin M, Perry M, Redin A, Roberts R, Roberts M, Rokney A, Ron M, Scott KJ, Sheppard CL, Siira L, Skoczyńska A, Sloan M, Slotved HC, Smith AJ, Song JY, Taha MK, Toropainen M, Tsang D, Vainio A, van Sorge NM, Varon E, Vlach J, Vogel U, Vohrnova S, von Gottberg A, Zanella RC, Zhou F (2021)
    Changes in the incidence of invasive disease due to Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae, and Neisseria meningitidis during the COVID-19 pandemic in 26 countries and territories in the Invasive Respiratory Infection Surveillance Initiative: a prospective analysis of surveillance data.
    Lancet Digit Health. 2021 Jun;3(6):e360-e370. doi: 10.1016/S2589-7500(21)00077-7.
    PMID: 34045002 Free PMC article
    .
    Zur Publikation

  3. Krone M, Gütling J, Wagener J, Lâm TT, Schoen C, Vogel U, Stich A, Wedekink F, Wischhusen J, Kerkau T, Beyersdorf N, Klingler S, Backes S, Dölken L, Gasteiger G, Kurzai O, Schubert-Unkmeir A (2021)
    Performance of Three SARS-CoV-2 Immunoassays, Three Rapid Lateral Flow Tests, and a Novel Bead-Based Affinity Surrogate Test for the Detection of SARS-CoV-2 Antibodies in Human Serum.
    J Clin Microbiol. 2021 Jul 19;59(8):e0031921. doi: 10.1128/JCM.00319-21. Epub 2021 Jul 19.
    PMID: 33962959
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  4. Krone M, Noffz A, Richter E, Vogel U, Schwab M (2021)
    Control of a COVID-19 outbreak in a nursing home by general screening and cohort isolation in Germany, March to May 2020.
    Euro Surveill. 2021 Jan;26(1):2001365. doi: 10.2807/1560-7917.ES.2021.26.1.2001365.
    PMID: 33413742 Free PMC article.
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  5. Krüger S, Leskien M, Schuller P, Prifert C, Weißbrich B, Vogel U, Krone M (2021) 
    Performance and feasibility of universal PCR admission screening for SARS-CoV-2 in a German tertiary care hospital.
    J Med Virol. 2021 May;93(5):2890-2898. doi: 10.1002/jmv.26770. Epub 2021 Feb 15.
    PMID: 33386772
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  6. Wurmb T, Scholtes K, Kolibay F, Schorscher N, Ertl G, Ernestus RI, Vogel U, Franke A, Kowalzik B (2020)
    Hospital preparedness for mass critical care during SARS-CoV-2 pandemic.
    Crit Care. 2020 Jun 30;24(1):386. doi: 10.1186/s13054-020-03104-0.
    PMID: 32605581 Free PMC article.
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  7. Flemming S, Hankir M, Hering I, Meybohm P, Krone M, Weissbrich B, Germer CT, Wiegering A (2020)
    Abdominal fluid samples (negative for SARS-CoV-2) from a critically unwell patient with respiratory COVID-19.
    Br J Surg. 2020 Jul;107(8):e259-e260. doi: 10.1002/bjs.11713. Epub 2020 May 26.
    PMID: 32452530 Free PMC article. No abstract available.
    Zur Publikation
     
  8. Flemming S, Hankir M, Ernestus RI, Seyfried F, Germer CT, Meybohm P, Wurmb T, Vogel U, Wiegering A (2020)
    Surgery in times of COVID-19-recommendations for hospital and patient management.
    Langenbecks Arch Surg. 2020 May;405(3):359-364. doi: 10.1007/s00423-020-01888-x. Epub 2020 May 8.
    PMID: 32385568 Free PMC article. Review.
    Zur Publikation 

How to control a COVID-19 outbreak in a nursing home?

Repeated general screening and cohort isolation were the mainstays of successful COVID-19 outbreak control in a large nursing home.

Manuel Krone, Annette Noffz, Elisabeth Richter, Ulrich Vogel, Michael Schwab, Control of a COVID-19 outbreak in a nursing home by general screening and cohort isolation in Germany, March to May 2020. Eurosurveillance 2021;26(1):pii=2001365. https://doi.org/10.2807/1560-7917.ES.2021.26.1.2001365

COVID-19 outbreaks are still a major problem for nursing facilities. These outbreaks are responsible for nearly half of the COVID-19-related deaths in Germany. Researchers from the IHM have together with a major local nursing home provider analyzed the course of a COVID-19 outbreak in a 174-bed nursing home and how it could be stopped by a combined intervention of repeated general screening and cohort isolation together with supporting infection control measures.

A universal screening revealed that despite their average age of 86 years one third of the SARS-CoV-2 infected residents have not shown any symptoms. The described intervention can be taken as a blueprint for the handling of current outbreaks and have in many instances be adopted in international guidelines.

32-yr old Manuel Krone is the corresponding author of the study. He is currently completing his training as a medical microbiologist.

 

 

Surgery in Times of COVID-19-recommendations for Hospital and Patient Management

Strategien zur Gewährleistung einer optimalen chirurgischen Maximalversorgung bei gleichzeitigem Minimieren der Risiken für Patienten und Personal

Ein interdisziplinärer Artikel aus dem Uniklinikum Würzburg

@ https://link.springer.com/article/10.1007/s00423-020-01888-x  

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