Viele Patientinnen und Patienten verdanken ihr Leben und ihre Gesundheit fremden Menschen, die ihr Blut freiwillig und uneigennützig spenden. Ein Fakt, das gar nicht oft genug in Erinnerung gerufen werden kann – zum Beispiel beim Weltblutspendetag.
Bei der diesjährigen Neuauflage des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufenen Aktionstages am 14. Juni engagiert sich das Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Hämotherapie des Uniklinikums Würzburg mit einem umfangreichen Infostand.
Im Eingangsbereich des Zentrums für Innere Medizin an der Oberdürrbacher Straße erläutern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts zwischen 9:30 und 14:00 Uhr alle Aspekte rund um Blutspenden und deren vielfältige, unerlässliche Anwendungen. So sind neben Unfallopfern und Organtransplantierten vor allem auch Krebspatientinnen und -patienten auf Blutpräparate angewiesen.
Hier ein paar Zahlen, die zur Blutspende motivieren können:
- In Deutschland werden täglich etwa 15.000 Blutspenden benötigt.
- Rund 80 Prozent der Bundesbürgerinnen und -bürger empfangen mindestens einmal in ihrem Leben eine Blutspende.
- Aktuell spenden rund drei Prozent der Menschen in Deutschland Blut.
- Blut spenden darf jeder gesunde Erwachsene im Alter von 18 bis 68 Jahren.