Netzwerke

Die Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Würzburg ist Mitglied im fachübergreifenden Krebszentrum Mainfranken und im internationalen Strahlennetzwerk der WHO. Die Klinik hält eines der elf regionalen Strahlenschutzzentren Deutschlands bereit und engagiert sich im gemeinnützigen Verein „Hilfe für Tschernobylkinder“.

Die Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin ist Mitglied in einigen regionalen, einem nationalen und zwei internationalen Netzwerken, um Fachwissen besser zu kommunizieren, Therapien zu optimieren und deren Umsetzung sowie die Forschung zu fördern.

Die Netzwerke im einzelnen sind:

Comprehensive Cancer Center Mainfranken

Das Comprehensive Cancer Center Mainfranken (CCC MF) ist ein Zusammenschluss von Experten auf dem Gebiet der Krebsforschung und Krebsbehandlung sowie von 13 Kliniken mit entsprechenden Kooperationsverträgen. Im Jahr 2014 wurden etwa zwei Drittel aller Krebspatientinnen und Krebspatienten in Unterfranken im Rahmen des regionalen Versorgungsnetzwerks des CCC MF behandelt.

Interdisziplinäre NET-Sprechstunde 

Unter dem Dach des CCC MF haben sich acht Kliniken des Universitätsklinikums Würzburg im Netzwerk NET-Sprechstunde zusammengeschlossen, um sich über die jeweils beste und eine  ganzheitliche Therapie bei  Neuroendokrinen Tumoren abzustimmen.

WHO-REMPAM-Zentrum

Seit Juni 2005 ist die Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Würzburg das offizielle deutsche Kollaborationszentrum für medizinische Vorsorge und Hilfe bei Strahlenunfällen innerhalb des internationalen Netzwerks der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die offzielle Bezeichnung REMPAN-Zentrum steht für Radiation Emergency Medical Preparedness and Assistance.

Regionales Strahlenschutzzentrum (RSZ)

Das Regionale Strahlenschutzzentrum (RSZ) Würzburg ist eines von elf Regionalen Strahlenschutzzentren in Deutschland, die als Leitstellen für alle Fragen der Beratung, Versorgung und Überwachung im Falle eines beruflich bedingten Strahlenunfalls zur Verfügung stehen.
Über den Link Beteiligte Einrichtungen sind die Kooperationspartner des Netzwerks ersichtlich.

Medizinische Hilfe für Tschernobylkinder

Die Medizinische Hilfe für Tschernobylkinder ist ein gemeinnütziger Verein, der unter der Federführung der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Würzburg Kindern und anderen Personen medizinisch hilft, die durch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl krank wurden. Dies beinhaltet auch Wissenschaft und Forschung.

Gemeinsam besser

Deutschlandweit sind ca. 100.000 Selbsthilfegruppen mit 3,5 Millionen Menschen aktiv. Auch in Ihrer Heimatregion bieten Selbsthilfegruppen ihre Unterstützung bei der Bewältigung gesundheitlicher und sozialer Probleme an.

Wir arbeiten als selbsthilfefreundliches Uniklinikum sehr eng mit Selbsthilfe-Einrichtungen und -Beratungsstellen zusammen.

Weitere Informationen sowie eine Sammlung aller Selbsthilfegruppen, mit denen das UKW zusammenarbeitet, finden Sie auf unserer Übersichtsseite zum Thema Selbsthilfe

Folgende Kontakte helfen Ihnen, die passende Selbsthilfegruppe in Ihrer Region zu finden:

Aktivbüro der Stadt Würzburg
Telefon: +49 931 37-3468
E-Mail: aktivbuero@ stadt.wuerzburg.de


Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes
Telefon: +49 931 35401-17
E-Mail: selbsthilfe-ufr@ paritaet-bayern.de


Externe Selbsthilfebeauftragte für das UKW
Gabriele Nelkenstock
Telefon: +49 931 88079447
E-Mail: selbsthilfe@ ukw.de

Kontakt, Öffnungszeiten, Sprechzeiten

Öffnungszeiten der Ambulanzen

Montag bis Freitag

Schilddrüse
08:00 Uhr bis 16:00 Uhr

PET/CT
07:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Sonstige
08:00 Uhr bis 16:00 Uhr

 

Telefon

Poliklinik Aufnahme
+49 931 201-35100

Direktionssekretariat
Ute Dausacker, Katharina Deckert
+49 931 201-35001

 

E-Mail

k-nuklearmedizin@ ukw.de

Fax

+49 931 201-635000


Anschrift

Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Zentrum Innere Medizin (ZIM) | Oberdürrbacher Straße 6 | Haus A4 | 97080 Würzburg