Gefäßreiche Tumoren der Kopf-Hals-Region
Welche Tumoren werden behandelt?
Häufig behandelte Tumorarten, die sich durch einen besonderen Gefäßreichtum auszeichnen, sind zum Beispiel
- gutartige Tumoren der Hirnhäute, sogenannte Meningeome
- gefäßreiche Tumoren der Schädelbasis und der Halsregion, wie zum Beispiel Paragangliome, die auch Glomustumoren, Glomus-tympanicum-Tumor, Glomus-jugulare-Tumor oder Glomus-vagale-Tumor genannt werden
- juvenile Angiofibrome des Nasenrachenraums
Wie sieht die Behandlung aus?
Das Drosseln oder Aufheben der Gefäßzufuhr in Kathetertechnik nennt man auch Devaskularisation. Diese kann in Einzelfällen als alleinige Therapie ausreichend sein, da es nach Entzug der Blutzufuhr zur vollständigen Rückbildung des Tumors kommen kann.
In den meisten Fällen werden die neuroradiologischen Behandlungsverfahren aber im Vorfeld einer chirurgischen Tumorentfernung durch die HNO-Heilkunde, die Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie oder die Neurochirurgie durchgeführt, um den Blutverlust während des chirurgischen Eingriffs zu minimieren.
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