Bewegungsstörungen

Die Diagnosestellung und Behandlung von Bewegungsstörungen ist einer der Hauptschwerpunkte unserer Klinik. Wir sind daher regionaler und überregionaler Partner für niedergelassene Neurologinnen und Neurologen, neurologische Kliniken, Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige. Wir bieten Hilfe bei Diagnosestellung, Einholung von Zweitmeinungen sowie bei Problemen und Fragen zur Behandlung.

In unserer Klinik steht ein umfassendes und hochmodernes Spektrum diagnostischer Methoden zur Verfügung, das durch die Kooperation mit anderen Fachabteilungen des Universitätsklinikums, insbesondere der Neuroradiologie und der Nuklearmedizin, ergänzt wird. Mit unserer klinischen und grundlagenwissenschaftlichen Forschung leisten wir zudem Beiträge zur Verbesserung von Diagnostik und Behandlung von Bewegungsstörungen.

Was sind Bewegungsstörungen?

Bewegungsstörungen sind eine große Gruppe von neurologischen Erkrankungen. Sie umfassen beispielsweise die Parkinson-Krankheit und verwandte Krankheitsbilder, Dystonien, Zittererkrankungen, Tics oder auch das Restless-Legs-Syndrom. Sie machen sich durch eine Verschlechterung der Beweglichkeit oder auch durch das Auftreten unwillkürlicher Bewegungen oder Verkrampfungen bemerkbar. Meist liegt die Ursache dafür in Gehirn oder Rückenmark.

Diagnostik

Neben einer körperlichen Untersuchung sind in der Regel noch weitere, technische Untersuchungen notwendig. In unserer Klinik sowie in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen bieten wir ein umfangreiches Spektrum an:

  • elektrophysiologische Untersuchungen (Neurographie, Elektromyographie, sensibel evozierte Potenziale, MEP, Tremor-Analyse)
  • Liquoruntersuchungen zum Ausschluss einer infektiösen Ursache: In unserem Liquorlabor stehen umfangreiche Untersuchungsmöglichkeiten zur Verfügung.
  • Computertomographie und MRT zur Darstellung von Veränderungen im Gehirn oder Rückenmark: Im Institut für Neuroradiologie im gleichen Hause stehen modernste Geräte wie ein 3-Tesla-Kernspintomograph zur Verfügung.
  • Szintigraphische Untersuchungen, vor allem bei Parkinson- und Zittererkrankungen, sind im Rahmen eines stationären Aufenthaltes in der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin möglich.

Therapie

Unser Ziel ist es, im Einzelfall ein ganzheitliches und individuell angepasstes Behandlungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Die Möglichkeiten reichen dabei von Medikamenten über eine Botulinumtoxin-Therapie bis hin zu einer Tiefen Hirnstimulation.

Wohin kann ich mich wenden?

Wenn Sie an einer Bewegungsstörung leiden, können Sie einen Termin in unserer Spezialsprechstunde vereinbaren.

Ansprechpersonen

Porträtfoto von Prof. Dr. Jens Volkmann

Prof. Dr. med.
Jens Volkmann

Klinikdirektor Neurologie

+49 931 201-23751

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Prof. Dr. med.
Chi Wang Ip

Stellvertretender Klinikdirektor

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volkmann_j@ ukw.de

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Neurologische Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums | Kopfkliniken | Joseph-Schneider-Str. 11 | Haus B1 | 97080 Würzburg | Deutschland

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