Hirnmetastasen
Was sind Hirnmetastasen?
Hirnmetastasen sind Tochtergeschwülste von bösartigen Tumoren anderer Körperregionen. Am häufigsten stammen die Metastasen von Tumoren der Lunge, Brust, Niere oder Haut ab. Es kommt aber auch vor, dass der Ursprungstumor zunächst unbekannt ist.
Diagnostik
Liegt ein bekanntes Krebsleiden vor, kann die Diagnose in der Regel durch bildgebende Untersuchungen wie MRT oder CT gestellt werden. Ist kein Krebsleiden bekannt, auf das die Metastasen zurückgeführt werden könnten, muss nach dem Ursprungstumor gesucht werden. Wird dieser nicht gefunden, kann eine Hirnbiopsie sinnvoll sein.
Therapie
Hirnmetastasen können operativ, durch Chemo- oder Strahlentherapie behandelt werden. Welche Behandlungsform zum Einsatz kommt, hängt unter anderem von der Art des Ursprungstumors ab, da die einzelnen Krebsarten unterschiedlich gut auf Chemo- und Strahlentherapie ansprechen. Bei einzelnen oder großen Metastasen kommt je nach Tumorerkrankung und Lage der Metastase eine operative mikrochirurgische Entfernung infrage. Eine Therapieentscheidung erfolgt in enger Absprache mit den mitbehandelnden Fachdisziplinen des Comprehensive Cancer Center Mainfranken, insbesondere auch mit der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie.
Kontakt, Öffnungszeiten, Sprechzeiten
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Direktor
Prof. Dr. med. Ralf-Ingo Ernestus
Sekretariat
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Prof. Dr. med. Ralf-Ingo Ernestus
ernestus_r@ ukw.de
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