Aktuelle Meldungen

„Forschung hilft“: Neuer Benefiz-Krimi mit Autorenlesungen und Signierstunden

Der dritte historische Würzburg-Krimi von Prof. Dr. Alexander Meining ist erschienen. Wie schon bei den vorangegangenen Bänden spendet der stellvertretende Direktor der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg das Autorenhonorar an „Forschung hilft“, die Stiftung zur Förderung der Krebsforschung an der Würzburger Universität. Außerdem findet ab Oktober 2024 ein Programm mit Autorenlesungen und Signierstunden statt.

Prof. Dr. Alexander Meining
Prof. Dr. Alexander Meining ist der Autor des historischen Würzburg-Krimis „Die Käppele Verschwörung“. Bild: Elke Kunkel, Würzburg
Cover des Buches
„Die Käppele Verschwörung“ ist der dritte Band mit dem Ermittler Georg Hiebler. Bild: Gmeiner Verlag

Würzburg. Die erfolgreiche historische Würzburg-Krimiserie von Alexander Meining wird fortgesetzt: Am 11. September 2024 erschien unter dem Titel „Die Käppele Verschwörung“ der dritte Band. Wie schon bei den vorangegangenen Bänden spendet der Verfasser das verkaufsabhängige Autorenhonorar an die Stiftung „Forschung hilft“. Diese fördert besonders aussichtsreiche Krebsforschungsprojekte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Der Freizeit-Schriftsteller Meining ist auch in seinem beruflichen Leben eng mit der Würzburger Universitätsmedizin und dem Thema Krebs verbunden: Als Professor fungiert er als stellvertretender Direktor der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg und leitet dort den Schwerpunkt Gastroenterologie. Die Recherche zu geschichtlichen Hintergründen und das Verfassen von Romanen ist für ihn ein Ausgleich zu seinem ärztlichen Arbeitsalltag.

Wer den engagierten Mediziner und Autor sowie die Tätigkeit von „Forschung hilft“ näher kennenlernen will, hat dazu ab Oktober dieses Jahres bei einer Reihe von Lesungen und Signierstunden Gelegenheit. Auch die Einnahmen aus den Lesungen kommen der Stiftung zugute.
Die Termine und weitere Infos hierzu finden sich unter www.forschung-hilft.de/presse/veranstaltungen.

Über das Buch

„Die Käppele Verschwörung“ spielt im Jahr 1890 und wieder ist Georg Hiebler, ein junger Beamter des bayerischen Innenministeriums, die zentrale Figur. Er wird von Prinzessin Therese von Bayern in einer heiklen Angelegenheit kontaktiert: Er soll sie zu einer Behandlung ihres geisteskranken Cousins, König Otto von Bayern, in die Würzburger Universitätsklinik begleiten. Doch die Abreise des Königs bleibt nicht unbemerkt. Obwohl eigentlich nur ein gemächlicher Ausflug in die unterfränkische Metropole geplant war, befindet sich Hiebler plötzlich in einem Netz gesponnen aus geistigen Wirrungen, verbotenen Liebschaften und mörderischen Intrigen.

Das 224 Seiten starke Buch kostet 12 Euro. Als E-Book ist es für 9,99 Euro zu haben.

Wer die Stiftung „Forschung hilft“ weiter voranbringen will, kann außerdem auf folgendes Konto spenden: 
Stiftergemeinschaft der Sparkasse Mainfranken Würzburg 
IBAN: DE19 7905 0000 0000 0655 65 
BIC: BYLADEM1SWU

Text: Pressestelle / UKW

Prof. Dr. Alexander Meining
Prof. Dr. Alexander Meining ist der Autor des historischen Würzburg-Krimis „Die Käppele Verschwörung“. Bild: Elke Kunkel, Würzburg
Cover des Buches
„Die Käppele Verschwörung“ ist der dritte Band mit dem Ermittler Georg Hiebler. Bild: Gmeiner Verlag

Die spannende Reise in die Welt der Krebsforschung geht weiter

Im Podcast „Krebsforschung im Gespräch“ sprechen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Comprehensive Cancer Center Allianz WERA über aktuelle Themen der Krebsforschung, geben exklusive Einblicke in ihren Arbeitsalltag und erklären einfach und verständlich, wie und an welchen Themen sie forschen. Die spannende Reise in die Krebsforschung geht weiter – mit neun weiteren Folgen ab 1. August 2024.

Dr. Elisabeth Jentschke und Prof. Imad Maatouk
Talkgäste am 1. August 2024: Dr. Elisabeth Jentschke und Prof. Dr. Imad Maatouk vom Universitätsklinikum Würzburg

Start in Würzburg am 1. August 2024

Der erfolgreiche Podcast „Krebsforschung im Gespräch“ startet seine zweite Staffel am 1. August 2024 mit zwei Experten des Uniklinikums Würzburg (UKW): In der Folge „Psychoonkologie – ein integrativer Bestandteil in Klinik und Forschung“ sprechen sie mit der Moderatorin Anne Kollikowski (CCC Mainfranken) über ihr interdisziplinäres Fachgebiet und erklären, wie durch psychologische Unterstützung und Therapie die Lebensqualität von Krebspatientinnen und -patienten und ihren Angehörigen verbessert werden kann.

Talkgäste: Dr. Elisabeth Jentschke, Psychoonkologin und -therapeutin, Leiterin der Psychoonkologischen, Neuropsychologischen und Gerontologischen Dienste am UKW, und Prof. Imad Maatouk, Facharzt für Innere Medizin sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Professur für Medizinische Psychosomatik am UKW

Die nächste Folge am 15. August 2024

Weiter geht es am 15. August 2024 mit der Folge „Ernährung und Krebs“. Zwei Expertinnen aus Erlangen und Würzburg informieren über ausgewogene Ernährung als Basis für ein gesundes Leben, ihre präventive Wirkung auf die Entstehung einiger Krebsarten und über die bedarfsgerechte Ernährung im Falle einer Krebserkrankung.

Talkgäste: Prof. Dr. Yurdagül Zopf, Leiterin vom Hector Center für Ernährung, Bewegung und Sport der Medizinischen Klinik 1 am Uniklinikum Erlangen, und PD Dr. Claudia Löffler, Leiterin des Teams „Komplementäre Onkologie Integrativ“ am CCC Mainfranken am UKW

Ausblick auf den 1. Oktober 2024

In einer weiteren Episode ab 1. Oktober 2024 greifen zwei Würzburger Expertinnen das Thema der geriatrischen Onkologie auf. In der Folge „Forschen für die Hochbetagten“ geht es um Krebs als Erkrankung im hohen Alter und um die vielfältigen Möglichkeiten der Altersmedizin, um die Lebensqualität und Selbstständigkeit der hochbetagten Erkrankten während und nach einer Tumortherapie zu erhalten oder sogar zu verbessern.

Talkgäste: PD Dr. Barbara Deschler-Baier, Fachärztin für Innere Medizin und Hämatoonkologie, Oberärztin am CCC Mainfranken, Leitung des Bereichs „Experimentelle Tumortherapie“ der Interdisziplinären Studienambulanz, Universitätsklinikum Würzburg, und Dr. Miriam Hüttmeyer, angehende Allgemeinmedizinerin und ärztliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgemeinschaft „Geriatrische Onkologie“ am CCC Mainfranken, Universitätsklinikum Würzburg

Kurzweilig, offen, einfach und verständlich

Im Podcast „Krebsforschung im Gespräch“ erhalten die Zuhörenden vielfältige Einblicke, wie und an welchen Themen im Kontext Krebs aktuell geforscht wird. Kurzweilig, offen, einfach und verständlich – in neun weiteren Folgen ab 1. August 2024 sind Forschende aus den Onkologischen Spitzenzentren in Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg im Gespräch mit Moderatorin Anne Kollikowski (CCC Mainfranken):

  • #01 Psychoonkologie – ein integrativer Bestandteil in Klinik und Forschung
    ab 1. August 2024 mit Dr. Elisabeth Jentschke & Prof. Imad Maatouk
  • #02 Ernährung und Krebs
    ab 15. August 2024 mit Prof. Dr. Yurdagül Zopf & PD Dr. Claudia Löffler
  • #03 Krebs und Kinderwunsch
    ab 1. September 2024 mit PD Dr. Laura Lotz
  • #04 Forschen für die Jüngsten
    ab 15. September 2024 mit Prof. Michael Frühwald
  • #05 Forschen für die Hochbetagten
    ab 1. Oktober 2024 mit PD Dr. Barbara Deschler-Baier & Dr. Miriam Hüttmeyer
  • #06 Mit digitaler Medizin gegen Brustkrebs: „digiOnko“
    ab 15. Oktober 2024 mit PD Dr. Hanna Hübner
  • #07 Strahlen gegen Krebs – Forschung in der Radioonkologie
    ab 1. November 2024 mit Prof. Oliver Kölbl
  • #08 Künstliche Intelligenz zur Krebsfrüherkennung
    ab 15. November 2024 mit Dr. Andrea Schuh & Dr. Josua Decker
  • #09 Krebsforschung – wo geht die Reise hin?
    ab 1. Dezember 2024 mit Prof. Tobias Pukrop

Eine spannende Reise in der Welt der Krebsforschung

Mit Geschichten aus dem Forschungsalltag nimmt der erfolgreiche Podcast seit April 2023 in bereits 13 Folgen alle Interessierten auf eine Reise in die Welt der Krebsforschung mit. Bei der Konzeptionierung und Planung des Podcast waren auch Patientenvertreterinnen und -vertreter beteiligt und haben die Initiative der Onkologischen Spitzenzentren in Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg maßgeblich unterstützt.

Die CCC Allianz WERA

Zusammen bilden die vier Standorte der Comprehensive Cancer Center in Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg die CCC Allianz WERA. Als „Onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe“ hat die Allianz aus den vier starken Krebsversorgungs- und -forschungszentren zum Ziel, mit neuen Konzepten zu Krebsforschung und -versorgung wesentlich zum Fortschritt in der Krebsmedizin beizutragen und mehr als acht Millionen Einwohner in einem großen Teil von Bayern mit Spitzenmedizin zu versorgen. Zudem ist WERA Standort des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT). Darüber hinaus sind die vier Standorte Teil des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF).

Website: www.ccc-wera.de/podcast/

Kontakt: CCC Allianz WERA, Annette Popp (CCC Mainfranken), E-Mail: popp_a3@ ukw.de

Dr. Elisabeth Jentschke und Prof. Imad Maatouk
Talkgäste am 1. August 2024: Dr. Elisabeth Jentschke und Prof. Dr. Imad Maatouk vom Universitätsklinikum Würzburg

Uniklinikum Würzburg strahlt violett zum Weltpankreaskrebstag am 16. November

Anlässlich des Weltpankreaskrebstags wird das Zentrum für Operative Medizin des Uniklinikums Würzburg am Abend des 16. November in violettem Licht erstrahlen. Ergänzt wird die Aktion mit Infoangeboten, bei denen auch die Selbsthilfe eingebunden ist.

Das Zentrum für Operative Medizin wird violett beleuchtet
Ähnlich wie bei dieser Fotomontage wird das Zentrum für Operative Medizin des Uniklinikums Würzburg zum Weltpankreaskrebstag am 16. November 2023 violett beleuchtet. Bild (Fontomontage UKW): Wolfgang Dürr

Würzburg. Bauchspeicheldrüsenkrebs hat eine der niedrigsten Überlebensraten aller onkologischen Erkrankungen. Um die Öffentlichkeit stärker über die schwere Krankheit zu informieren und für mehr Forschungsprojekte zu werben, beteiligen sich onkologische Kliniken, Forschungseinrichtungen und Selbsthilfegruppen, wie der Arbeitskreis der Pankreatektomierten (AdP e.V.), am Weltpankreaskrebstag. Bei der diesjährigen Auflage des Aktionstags am 16. November ist auch das Uniklinikum Würzburg (UKW) dabei. Als weithin sichtbares Zeichen taucht es zu diesem Termin sein Zentrum für Operative Medizin (ZOM) nach Einbruch der Dunkelheit in violettes Licht. Als ergänzendes Informationsangebot vor Ort stehen außerdem im Eingangsbereich des ZOM ein Roll-up und Flyer zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs bereit.

Gemeinsamer Infostand im Juliusspital


Für alle, die sich noch tiefergehend mit der Materie beschäftigen wollen oder den Kontakt zur Selbsthilfe suchen, empfiehlt sich der Besuch eines Infostands im Torhaus-Durchgang des Juliusspitals in der Würzburger Innenstadt. Dort stehen am Weltpankreaskrebstag zwischen 16:30 und 18:30 Uhr Ansprechpersonen der Selbsthilfegruppe für Bauchspeicheldrüsenerkrankte AdP e.V. Würzburg, des Klinikums Würzburg Mitte und des UKW zu Verfügung. „Eines unserer Anliegen ist es, das Bewusstsein für die Symptome und Risiken von Bauchspeicheldrüsenkrebs sowie die dringende Notwendigkeit der Früherkennung zu stärken, was letztendlich Leben retten kann“, sagt Gerald Rapps, der Leiter der Selbsthilfegruppe. Und Gabriele Nelkenstock, die Selbsthilfebeauftragte des UKW, betont: „Die Anliegen des Weltpankreaskrebstages passen sehr gut zum Uniklinikum Würzburg. Zum einen, weil wir als selbsthilfefreundliches Krankenhaus Herrn Rapps und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter gerne unterstützen. Zum anderen aber auch, weil die Behandlung und Erforschung von Bauchspeicheldrüsenkrebs zu den Schwerpunkten des Klinikums gehören.“

Weniger Komplikationen durch hohe Fallzahlen


So zählt das UKW zu den Krankenhäusern, die im deutschlandweiten Vergleich die meisten Bauchspeicheldrüsenoperationen durchführen – was für die Patientinnen und Patienten bedeutende Vorteile mit sich bringt. Prof. Dr. Christoph-Thomas Germer, der Direktor der Chirurgischen Klinik I des UKW, erläutert: „Eingriffe an der Bauchspeicheldrüse sind sehr komplizierte Operationen und gehen mit einer hohen Komplikationsrate einher. Deshalb ist es besonders wichtig, sich in einem Krankenhaus behandeln zu lassen, in dem diese Operationen häufig durchgeführt wird. Dadurch sinkt nachweislich die Komplikationsrate und die Überlebenschance steigt deutlich.“

Heilungschancen bei frühen Stadien


Laut Prof. Dr. Volker Kunzmann, dem Leiter des Schwerpunkts Medizinische Onkologie an der Medizinischen Klinik II des UKW, können heutzutage etwa ein Drittel der lokalisierten – das heißt noch nicht fernmetastasierten – Pankreaskrebsfälle durch eine Kombination aus Chemotherapie und Operation geheilt werden. „Um noch mehr Patientinnen und Patienten in diesem frühen, potenziell noch heilbaren Krankheitsstadium zu diagnostizieren, müssen erste Symptome wie Rückenschmerzen, Gewichtsverlust oder Gelbsucht umgehend abgeklärt werden“, unterstreicht der Experte.

Zielgerichte Therapie und Immuntherapie als Hoffnungsträger


Und wenn die Erkrankung doch schon weit fortgeschritten ist? „Dann können wir durch eine individualisierte Chemotherapie tumorbedingte Symptome und Komplikationen vermeiden oder zumindest lindern sowie in vielen Fällen die Überlebensdauer relevant verlängern“, beschreibt Prof. Kunzmann. „Außerdem stehen uns endoskopische Verfahren zur Verfügung, mit denen wir bei diesen Patientinnen und Patienten den Gallefluss gewährleisten sowie neuerdings in manchen Fällen auch den Tumor verkleinern können,“ ergänzt Prof. Dr. Alexander Meining, der Leiter des Schwerpunkt Gastroenterologie an der Medizinischen Klinik II des UKW. Was die Entwicklung neuer Behandlungswege angeht, gibt es laut Prof. Kunzmann für bestimmte Subgruppen von Bauchspeicheldrüsenkrebs vielversprechende neue zielgerichtete und immuntherapeutische Therapieansätze.

Das Zentrum für Operative Medizin wird violett beleuchtet
Ähnlich wie bei dieser Fotomontage wird das Zentrum für Operative Medizin des Uniklinikums Würzburg zum Weltpankreaskrebstag am 16. November 2023 violett beleuchtet. Bild (Fontomontage UKW): Wolfgang Dürr

Kontakt, Öffnungszeiten, Sprechzeiten

Öffnungszeiten:

Zentrales ambulantes Patientenmanagement:

Montag bis Donnerstag 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Freitag 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Spezialsprechstunden siehe unter Ambulante Behandlung

Telefon:  

Leitung: Prof. Dr. med. Volker Kunzmann

Sekretariat:
Valerie Barcsay-Hußl
Tel. +49 931 201-40160

E-Mail:

Prof. Dr. med. Volker Kunzmann
kunzmann_v@ ukw.de

Sekretariat:
barcsay_v@ ukw.de


Anschrift

Medizinische Klinik und Poliklinik II des Universitätsklinikums Zentrum Innere Medizin (ZIM) Oberdürrbacher Straße 6 | Haus A4 | 97080 Würzburg | Deutschland