Chronische Lebererkrankungen

Wir diagnostizieren und behandeln das gesamte Spektrum chronischer Lebererkrankungen. Oberstes Ziel ist dabei stets, einen unwiederbringlichen Schaden an der Leber und damit einen fortschreitenden Funktionsverlust zu verhindern. Kommt es dennoch zu einer Leberzirrhose, sollte diese möglichst früh erkannt werden. Auch bei den gefährlichen Komplikationen einer Zirrhose bieten wir zahlreiche therapeutische Optionen an.

Welche chronischen Lebererkrankungen gibt es?

Chronische Lebererkrankungen können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Zu den häufigsten zählen chronische Leberentzündungen, die hierzulande meist durch Hepatitis-B- und -C-Viren hervorgerufen werden. Wenn sich das Immunsystem gegen Bestandteile der Leberzellen richtet, spricht man dagegen von einer Autoimmunhepatitis.
Bei Lebererkrankungen mit Gallenstau (Cholestase) ist die Bildung oder der Abfluss der Galle gestört.
Zu den stoffwechselbedingten chronischen Lebererkrankungen zählt man Fettlebererkrankungen sowie die Kupferspeicherkrankheit Morbus Wilson und die Eisenspeicherkrankheit Hämochromatose.

Welche Folgen haben chronische Lebererkrankungen?

Bei chronischen Lebererkrankungen kann es im Rahmen der dauerhaften Schädigung dazu kommen, dass das funktionierende Lebergewebe immer mehr durch Narbengewebe ersetzt wird. Im Spätstadium kann dies zur Entstehung einer Leberzirrhose führen, mit dann oft schweren Folgen.

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