Mukoviszidose: Austausch zwischen UKW und litauischem Mukoviszidose-Zentrum

Vier Vertreterinnen aus Kaunas zu Gast in Würzburg

Würzburg. Besuch aus Litauen am Christiane Herzog Zentrum für Mukoviszidose am Uniklinikum Würzburg (UKW): Eine Kinderärztin sowie zwei Pflegekräfte aus dem Universitätsklinikum in Kaunas (Litauen) waren im Mai zu Gast am UKW. Zeitweise wurden sie von der Leiterin der pädiatrischen Mukoviszidosebetreuung in Kaunas, Prof. Dr. Valdone Miseviciene. begleitet. Das Zentrum in Kaunas betreut die meisten Betroffenen aus Litauen und wird in Kürze die in Deutschland schon etablierte Therapie mit hocheffektiven Medikamenten, sogenannten Modulatoren, einführen.

Der Austausch verfolgte zwei Ziele: Einerseits gaben die Expertinnen und Experten der Würzburger Uniklinik einen Einblick in die Betreuungsstrukturen und -prozesse für Mukoviszidosebetroffene in Deutschland. Zum anderen ging es um die Planung kooperativer wissenschaftlicher Projekte. Der Ablauf und die Inhalte des Austauschs wurden von dem Europäischen Netzwerk für Seltene Lungenerkrankungen (ERN-LUNG), in dem beide Uniklinika Mitglied sind, ausdrücklich empfohlen.

Gemeinsamer Austausch über die Therapie bei Mukoviszidose, v.l.: Renata Jurkunienė, Prof. Dr. Helge Hebestreit, Dr. Alexandra Hebestreit (beide UKW), Prof. Dr. Valdone Miseviciene, Dr. Viktorija Mejeryte und Elena Jurkuté M.Nurs. Foto: Dr. Alexandra Hebestreit

Gemeinsamer Austausch über die Therapie bei Mukoviszidose, v.l.: Renata Jurkunienė, Prof. Dr. Helge Hebestreit, Dr. Alexandra Hebestreit (beide UKW), Prof. Dr. Valdone Miseviciene, Dr. Viktorija Mejeryte und Elena Jurkuté M.Nurs. Foto: Dr. Alexandra Hebestreit