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Katastrophen- und Bevölkerungsschutz: Experten diskutieren am 14. Januar in Würzburg

Krieg, Großbrände, Klimawandel: „Die Lage läuft jetzt“: Drei Fragen an einen der verantwortlichen Organisatoren, Professor Thomas Wurmb vom Universitätsklinikum Würzburg

 Regelmäßige Übungen sind wichtig für einen guten Bevölkerungsschutz, hier ein Bild einer vergangenen gemeinsamen Übung von BRK und UKW. Foto: BRK / Schwarz.
Regelmäßige Übungen sind wichtig für einen guten Bevölkerungsschutz, hier ein Bild einer vergangenen gemeinsamen Übung von BRK und UKW. Foto: BRK / Schwarz.

Krieg, Großbrände, Klimawandel - darum geht es u.a. beim „Würzburger Forum Bevölkerungsschutz“ am 14. Januar. Bereits zum vierten Mal veranstaltet die Sektion für Notfall- und Katastrophenmedizin der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) zusammen mit dem Bayerischen Roten Kreuz, Bezirksverband Unterfranken, das Würzburger Forum Bevölkerungsschutz.

Professor Wurmb, es ist nun das vierte Forum Bevölkerungsschutz, das Sie gemeinsam mit dem Bayerischen Roten Kreuz veranstalten. Hätten Sie bei der Premiere gedacht, dass die Themen einmal so stark in die Mitte der Gesellschaft rücken und viele Menschen so unmittelbar betreffen?

Prof. Wurmb: „Die letzten Monate und Jahre haben in der Tat gezeigt, wie wichtig ein funktionierender Bevölkerungsschutz ist – und welch große Arbeit dahinterstecken muss, wenn er erfolgreich sein soll. Durch die SARS-CoV-2 Pandemie, die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal und den Krieg in der Ukraine sind die Krisen nun wirklich in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Als wir 2019 das erste Forum veranstaltet haben, war uns die Bedeutung des Bevölkerungsschutzes sehr wohl bewusst. Unser Ziel war es damals, die vielen Einsatzkräfte des Bevölkerungsschutzes in einem Forum zusammenzubringen. Die   Entwicklung der Lage hat uns leider bestätigt. Daher heißt der Titel in diesem Jahr auch: „Die Lage läuft jetzt“. Zum Abwarten bleibt uns keine Zeit, darüber wollen wir uns mit allen Expertinnen und Experten austauschen.“

Was ist wichtig für einen funktionierenden Bevölkerungsschutz?

Prof. Wurmb: „Realistische Planungen, gute Kommunikation, eine solide Finanzierung und regelmäßige Übungen. Wir müssen es schaffen, gute Strategien auf die praktische Seite zu bekommen. Das Miteinander aller Akteure im Bevölkerungsschutz ist ein Schlüssel zum Erfolg. Mit dem Würzburger Forum möchten wir hierzu einen Beitrag leisten.“

Auf welchen Themen sind Sie besonders gespannt beim 4. Forum Bevölkerungsschutz?

Prof. Wurmb: „Das ist schwer zu sagen, alle Referenten sind Experten auf Ihrem Gebiet und die Themen sind vielfältig gewählt, dass sich mich auch alle Beiträge gleichermaßen freue. Wir wollen voneinander lernen, sind alles erfahrene Einsatzkräfte aber keine Roboter. Der Umgang mit der Vielzahl von Krisen ist für alle eine besondere Herausforderung, umso wichtiger ist der weit gestreute Austausch von Erfahrung. Ich denke, das Programm bietet eine gute Auswahl für die Menschen, die sich beruflich mit dem Thema Bevölkerungsschutz beschäftigen. Zudem ist es eine Online-Veranstaltung, die Teilnahme also auch aus der Ferne möglich.“

Zur Person

Prof. Dr. Thomas Wurmb ist Leiter der Sektion Notfall- und Katastrophenmedizin am Universitätsklinikum Würzburg.

Veranstaltung:

Würzburger Forum Bevölkerungsschutz 2023: „Die Lage läuft jetzt“

Online-Veranstaltung durch das Vogel Convention Center, Samstag 14. Januar, 8.45 Uhr bis 15 Uhr, der Link wird nach der Anmeldung verschickt.

Anmeldung und Teilnahmebedingungen:

 Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über den BRK-Bezirksverband Unterfranken:

https://bvunterfranken.brk.de/wuefobest

 Regelmäßige Übungen sind wichtig für einen guten Bevölkerungsschutz, hier ein Bild einer vergangenen gemeinsamen Übung von BRK und UKW. Foto: BRK / Schwarz.
Regelmäßige Übungen sind wichtig für einen guten Bevölkerungsschutz, hier ein Bild einer vergangenen gemeinsamen Übung von BRK und UKW. Foto: BRK / Schwarz.

2.123 Entbindungen an der Frauenklinik im Jahr 2022
Eine kleine Auswahl der im Jahr 2022 an der Würzburger Universitäts-Frauenklinik geborenen Kinder.  Bilder (4): Baby Smile Fotografie GmbH & Co. KG
Eine kleine Auswahl der im Jahr 2022 an der Würzburger Universitäts-Frauenklinik geborenen Kinder. Bilder (4): Baby Smile Fotografie GmbH & Co. KG

Im Jahr 2022 fanden an der Frauenklinik des Uniklinikums Würzburg (UKW) 2.123 Entbindungen statt. Da hierunter 69 Zwillings- und zwei Drillingsgeburten waren, erblickten insgesamt 2.196 Kinder das Licht der Welt.

Herausfordernde Pandemiebedingungen gemeistert

Prof. Dr. Achim Wöckel, der Direktor der UKW-Frauenklinik, nutzt die Wegmarke des Jahreswechsels, um seinem Team ein weiteres Mal herzlich zu danken: „Nur durch die hervorragenden Zusammenarbeit und den außerordentlichen Einsatz der Ärztinnen und Ärzte, der Hebammen und Pflegekräfte sowie der Medizinischen Fachangestellten und Stillberaterinnen war es möglich, dass wir auch unter den anhaltenden Herausforderungen der Corona-Pandemie eine optimale Versorgung sicherstellen konnten.“

Die beliebtesten Kindernamen 2022

Zu den beliebtesten Namen bei den letztjährig am Uniklinikum Würzburg geborenen Mädchen zählen Emilia, Marie, Lina, Ella, Emma, Lena, Alina, Emily, Mila und Amelie. Bei den Buben gehören Leo, Ben, Elias, Felix, Paul, Jonathan, Theo, Noah, Anton und David zu den Favoriten.

Das erste Kind des Jahres

Als erstes Kind des Jahres 2023 in der Frauenklinik des UKW kam am Neujahrsmorgen um 00:33 Uhr Hannes mit 3820 g zur Welt.

 

Eine kleine Auswahl der im Jahr 2022 an der Würzburger Universitäts-Frauenklinik geborenen Kinder.  Bilder (4): Baby Smile Fotografie GmbH & Co. KG
Eine kleine Auswahl der im Jahr 2022 an der Würzburger Universitäts-Frauenklinik geborenen Kinder. Bilder (4): Baby Smile Fotografie GmbH & Co. KG

Würzburg. Lisanne Carnier, Ariane Hillenbrand und Leonie Staimer sind Würzburger Zahnmedizin-Studentinnen, denen im Rahmen ihrer Ausbildung im Wintersemester 2021/2022 im deutschlandweiten Vergleich exzellente Wurzelkanalbehandlungen gelangen. Dieser Auffassung ist die Redaktion der Fachzeitschrift Quintessenz Endodontie und ehrte das Trio jeweils mit der Goldenen Hedström-Feile. Die von einem Buchpreis begleitete Auszeichnung soll Nachwuchszahnmedizinerinnen und -zahnmediziner schon während ihres Studiums zu hervorragenden endodontischen Behandlungen motivieren. Insgesamt erhielten 20 Studierende aus Deutschland und der Schweiz den Award, der nach einem zahnärztlichen Instrument benannt ist, mit dem Wurzelkanäle gesäubert und erweitert werden können.

„Die Preise sind nicht zuletzt ein Beleg dafür, auf welch hohem Niveau Patientinnen und Patienten behandelt werden, die das Angebot unseres Studentenkurses der Zahnerhaltung und Parodontologie nutzen“, freut sich Prof. Dr. Gabriel Krastl, der Geschäftsführende Direktor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kiefergesundheit am Uniklinikum Würzburg.

Personalisierte Medizin im Fokus

Mit dem vom G-BA mit 21 Millionen Euro geförderten Projekt Deutsches Netzwerk für Personalisierte Medizin (DNPM) sollen bundesweit individualisierte Behandlungsansätze gegen Krebs in hoher Qualität etabliert werden. Das Comprehensive Cancer Center Mainfranken (CCC MF) am Uniklinikum Würzburg steht für die Zertifizierung seines Zentrums für Personalisierte Medizin (ZPM) in den Startlöchern.

Würzburg. Jeden Montag um 16:30 Uhr tagt im Comprehensive Cancer Center Mainfranken (CCC MF) am Uniklinikum Würzburg das Molekulare Tumorboard. Neben Fachleuten aus der Medizinischen Onkologie, Pathologie, Humangenetik, Bioinformatik und Molekularbiologie sowie Expertinnen und Experten der klinischen Studieneinheiten nehmen auch Medizinerinnen und Mediziner aus verschiedenen Disziplinen teil, die ihre „Fälle“ vorstellen. Das sind Patientinnen und Patienten mit einer fortgeschrittenen Krebserkrankung, die für die so genannte Personalisierte Medizin in Frage kommen. „Diese Patientinnen und Patienten haben eine seltene Tumorerkrankung oder in absehbarer Zeit alle Therapien nach der aktuellen Leitlinie durchlaufen. Für sie bietet das Molekulare Tumorboard mit modernster molekularer Diagnostik und der daraus möglicherweise resultierenden gezielten Behandlung eine weitere Therapieoption“, erklärt Dr. Michaela Metz vom CCC MF. „Wir prüfen zunächst in der Indikationsbesprechung, ob und welches Material sequenziert wird und diskutieren in einer weiteren Sitzung den Befund und die Behandlungsmöglichkeiten. Kann der oder die Betroffene zum Beispiel an einer klinischen Studie teilnehmen oder, falls dieses nicht möglich ist, eine Off-Label-Therapie erhalten, also ein Arzneimittel, das für diese Tumorerkrankung noch nicht zugelassen ist?“ 

Um allen Patienten, also auch denjenigen, die nicht bereits an ein Krebsspitzenzentrum angebunden sind, deutschlandweit den gleichen niederschwelligen Zugang zur Personalisierten Medizin ermöglichen zu können, arbeitet das Molekulare Tumorboard des CCC Mainfranken eng mit externen Kliniken, Praxen und Medizinischen Versorgungszentren der Region zusammen. „Durch die gute Koordination und Vernetzung konnte der Anteil an externen Patienten auf mittlerweile über 30 Prozent gesteigert werden“, berichtet Nina Roth, die gemeinsam mit Dr. Diana Haake im CCC MF das DNPM-Projekt koordiniert.

Abläufe deutschlandweit harmonisieren und standardisieren 

Das Molekulare Tumorboard wurde von der interdisziplinären Arbeitsgruppe Präzisionsonkologie, einer gemeinsamen Initiative des UKW und des CCC MF, bereits vor fünf Jahren in Würzburg etabliert und existiert auch in vielen anderen universitären Krebszentren und Kliniken in Deutschland. Es gibt jedoch regionale Unterschiede bei den Einschlusskriterien, in der Diagnostik, Interpretation und Therapieempfehlung. Damit deutschlandweit jede Patientin und jeder Patient die gleiche qualitätsgesicherte Behandlung erhält, sollen jetzt an den 21 onkologischen Spitzenzentren nach Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) so genannte Zentren für Personalisierte Medizin (ZPM) eingerichtet werden. Vorbild ist Baden-Württemberg, wo sich bereits Tübingen, Heidelberg, Freiburg und Ulm als ZPM-Verbund zusammengeschlossen haben. Unter Federführung des Universitätsklinikums Tübingen soll diese Initiative nun im Projekt „Deutsches Netzwerk für Personalisierte Medizin“ (DNPM) deutschlandweit als neue Versorgungsform ausgerollt werden.  Das Projekt wird durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) für 41 Monate mit insgesamt 21 Millionen Euro gefördert. 

Datenbank fördert wissenschaftliche Zusammenarbeit

In einer Begleitstudie mit insgesamt 6.000 Patientinnen und Patienten wird im Rahmen des Projekts evaluiert, ob und in wie fern diese von den neuen Standards und Strukturen der ZPM profitieren. Diejenigen, die vor dem Erfüllen der DKG-Zertifizierungskriterien an der Studie teilnehmen, gehören zur Kontrollgruppe, diejenigen, die nach dem Erfüllen der DGK-Zertifizierungskriterien behandelt werden, zur Interventionsgruppe. Darüber hinaus sollen in verschiedenen Arbeitsgruppen wie etwa in einer Medizininformatik-AG, Diagnostik-AG oder Bioinformatik-AG weitere Verbesserungen der Abläufe erarbeitet werden. Und schließlich ist eine gemeinsame Datenbank geplant, die der Qualitätssicherung dienen und neue Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Personalisierten Medizin liefern soll. „Bei der Vernetzung geht es vor allem um die wissenschaftliche Zusammenarbeit. Bestimmte Mutationen sind seltene Ereignisse, sodass wir uns für Studien vernetzen müssen, um eine neue Therapie von Patienten mit gleicher Mutation zu prüfen“, schildert Dr. Michaela Metz. 

Über das Projekt wird das Personal für Koordination, Dokumentation, IT, Diagnostik sowie die ärztliche Betreuung finanziert. Perspektivisch soll das Konzept bundesweit auf weitere Erkrankungen wie chronisch entzündliche oder neurologische sowie Infektionskrankheiten ausgeweitet werden. 

Zitate: 

Prof. Dr. Andreas Rosenwald, Direktor des Instituts für Pathologie der Universität Würzburg: „Die zunehmende Komplexität der molekularen Diagnostik mit Hochdurchsatzverfahren bis hin zur Genomsequenzierung stellt auch unsere Disziplin, die Pathologie, aus der diese Untersuchungen ja kommen, vor große Herausforderungen. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir mit Hilfe dieser Netzwerkförderung auch in der personalisierten Krebsmedizin unsere ‚Lotsenfunktion‘ für Therapieentscheidungen stärken und ausbauen können.“

Prof. Dr. Ralf Bargou, Direktor des Comprehensive Cancer Center Mainfranken: „Die Teilnahme am Deutschen Netzwerk für Personalisierte Medizin (DNPM) sowie die Zertifizierung als Zentrum für Personalisierte Medizin am CCC Mainfranken stellt einen Meilenstein in der Etablierung einer zukunftsfähigen und innovativen Versorgungs- und klinischen Forschungs-Infrastruktur für Krebspatienten am Uniklinikum Würzburg und in unserer Region dar.“ 

Dr. Silke Appenzeller Leitung der Bioinformatik am Comprehensive Cancer Center Mainfranken: „Aufgrund der immensen genomischen Datenmengen, die gegenwärtig bei der Durchführung von Hochdurchsatzsequenzierungen von Patientenmaterial generiert werden, ist die Bioinformatik für eine sorgfältige Datenverarbeitung unerlässlich. Erst die valide bioinformatische Aufarbeitung, unter Berücksichtigung neuster Software und Qualitätsstandards, gewährleistet eine korrekte Interpretation und Diskussion der detektierten Biomarker im interdisziplinären Team des Molekularen Tumorboards. Die Bioinformatik ist demnach grundlegend für die Erarbeitung individueller Behandlungskonzepte nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.“

Prof. Dr. Volker Kunzmann, Leiter der Medizinischen Onkologie am Comprehensive Cancer Center Mainfranken: „Die Präzisionsonkologie auf der Basis hochkomplexer molekularer Diagnostik eröffnet vielen Krebspatienten aus der gesamten Region völlig neue Behandlungsperspektiven. Die Teilnahme am  Deutschen Netzwerk für Personalisierte Medizin (DNPM) sowie die Zertifizierung als Zentrum für Personalisierte Medizin stellen hierfür die optimalen Rahmenbedingungen dar und sichern einheitliche Qualitätsstandards.“ 

Links: 

Förderprojekt des Gemeinsamen Bundesausschusses: DNPM – Deutsches Netzwerk für Personalisierte Medizin - G-BA Innovationsfonds

Personalisierte Medizin am Comprehensive Cancer Center Mainfranken: https://www.med.uni-wuerzburg.de/ccc/krebsbehandlung/personalisierte-medizin/ 

Vorsicht beim Feuerwerk hilft, um Notaufnahmen entlasten

Würzburg. Die Uniklinik Würzburg (UKW) rät zu besonderer Vorsicht beim Silvesterfeuerwerk. „Gerade Verletzungen an den Händen und Armen oder am Kopf durch Böller führen dazu, dass Patientinnen und Patienten in die Notaufnahmen gebracht werden müssen. Die Belastungen für die Rettungsdienste, aber auch für die Notaufnahmen sind jedoch seit Wochen hoch. Wer also nicht verzichten mag auf die Knallerei: Mit einem besonnenen und vorsichtigem Verhalten beim Feuerwerk kann jeder dazu beitragen, solche Unfälle zu verhindern und eine zusätzliche Belastung der Notaufnahmen zu reduzieren“, so Prof. Dr. Jens Maschmann, Ärztlicher Direktor der Würzburger Uniklinik.

Bisher sei es dem UKW gelungen, die Notfallversorgung zu sichern, aber jede Entlastung sei wichtig und helfe den Teams, die auch am Jahreswechsel Dienst haben, so Maschmann. Zudem: Bei nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen mit denen man im Normalfall eine Arztpraxis aufsuchen würde, wendet man sich am besten an den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Informationen und regionale Adressen hierzu gibt es online unter www.116117.de. „Dieses System ist eine wichtige Anlaufstelle für erkrankte Menschen, damit die Notaufnahmen und Rettungsdienste ihre Kräfte auf die lebensbedrohlichen Notfälle konzentrieren können, so Maschmann. 

Uniklinik: Das neue „klinikum & wir“ ist da

Die Ausgabe 4/2022 des vom Uniklinikum Würzburg herausgegebenen Magazins ist erschienen. Das Top-Thema beschreibt FLEX4UKW, das neue, flexible Angebot zur Arbeitszeitgestaltung im Pflegebereich. Auch sonst bietet die Publikation einen breiten Überblick über Neuigkeiten der letzten Monate am mainfränkischen Großkrankenhaus.

 

Würzburg. Mit dem FLEX4UKW-Modell können Bewerberinnen und Bewerber für den Pflegebereich am Uniklinikum Würzburg (UKW) selbst über ihre Arbeitszeiten entscheiden. Wie das Mitte November 2022 gestartete Angebot genau aussieht, verdeutlicht das Top-Thema der Ausgabe 4/2022 von klinikum & wir. Das 40-seitige Magazin der Würzburger Universitätsmedizin präsentiert darüber hinaus wegweisende Forschungsergebnisse, Neuigkeiten aus Patientenversorgung und Lehre, preiswürdige Leistungen, Wissenswertes aus der Verwaltung sowie weitere Meldungen aus dem bunten Leben an Unterfrankens Krankenhaus der Maximalversorgung.

Neben den gedruckten Ausgaben, die an vielen öffentlich zugänglichen Stellen im Klinikum zum Mitnehmen ausliegen, gibt es „klinikum & wir“ auch als Webmagazin unter www.ukw.de/presse/magazine 

Testzentrum für Besucher des UKW an Feiertagen geöffnet

Das UKW-Testzentrum öffnet an den Feiertagen (24. bis 26.12.2022, 31.12.2022, 1.1.2023) jeweils von 12:00 bis 17:00 Uhr. Das Testzentrum befindet sich auf dem Altcampus gegenüber der Kinderklinik in Haus „D 25“ und ist entsprechend ausgeschildert.

Hinweisschild zum UKW-Testzentrum.
Das Testzentrum für Besucherinnen und Besucher des UKW ist auch an den Feiertagen von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Es befindet sich auf dem Altcampus gegenüber der Kinderklinik. Foto: UKW/Stefan Dreising

Würzburg. Für Besucherinnen und Besucher der Uniklinik Würzburg gibt es auch an den Feiertagen die Möglichkeit, sich im UKW-Testzentrum vor einem Besuch des Klinikums testen zu lassen. Das UKW-Testzentrum öffnet an den Feiertagen (24. bis 26.12.2022, 31.12.2022, 1.1.2023) jeweils von 12:00 bis 17:00 Uhr. Das Testzentrum befindet sich auf dem Altcampus gegenüber der Kinderklinik in Haus „D 25“ und ist entsprechend ausgeschildert. Hinweis: Es handelt sich nicht um ein öffentliches Testzentrum, es ist ausschließlich ein Angebot für die Besucherinnen und Besucher des UKW für den erforderlichen Nachweis eines negativen Tests, der zum Betreten des Klinikums weiter erforderlich ist.

Für die Zeit vom 23. Dezember 2022 bis 9. Januar 2023 stellt das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege den Krankenhäusern in Bayern frei, bei den Besuchern stationärer Patienten auch einen Selbsttest zu akzeptieren. Das UKW muss von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch machen aufgrund des bestehenden Testzentrums. So kann die Sicherheit der Patienten und Mitarbeiter auf dem bisherigen Stand beibehalten werden. Daher gibt es am UKW auch weiterhin nicht die Möglichkeit, eine Eigenerklärung nach Selbsttestung ohne Aufsicht abzugeben.

Die zahlreichen öffentlichen Corona-Teststellen in Stadt und Landkreis Würzburg haben auch an den Weihnachtsfeiertagen geöffnet, eine vollständige Übersicht aller Teststellen und deren Öffnungszeiten ist auf www.landkreis-wuerzburg.de/Testzentren zu finden.

Hintergrund: Der Zutritt zu Krankenhäusern ist weiterhin nur mit einem aktuellen negativen Corona-Testergebnis möglich. Zudem gilt auch am UKW die FFP-2-Maskenpflicht. Die Besuchszeiten des Klinikums sind von 14 bis 18 Uhr, der letzte Zutritt zum Klinikum ist bis 17.30 Uhr möglich.

Hinweisschild zum UKW-Testzentrum.
Das Testzentrum für Besucherinnen und Besucher des UKW ist auch an den Feiertagen von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Es befindet sich auf dem Altcampus gegenüber der Kinderklinik. Foto: UKW/Stefan Dreising