Aktuelle Pressemitteilungen

Universitätsklinikum Würzburg nimmt zweites Operationsrobotersystem „da Vinci“ in Betrieb

Das UKW investiert in einen neuen Hightech-Operationsroboter. Dieser wird interdisziplinär durch mehrere Fachdisziplinen genutzt.

Der OP-Roboter da Vinci xi wird von Operierenden verschiedener Disziplinen des UKW genutzt. v. l. n. r.: Hubert Kübler (Urologie), Armin Wiegering, Sven Flemming, Florian Seyfried (Allgemein-, Viszeral-, Transplantations-, Gefäß- und Kinderchirurgie) Andrey Svistunov (Urologe). Unten: Charis Kalogirou (Urologe) und Joachim Diessner (Gynäkologie)
Der OP-Roboter da Vinci xi wird von Operierenden verschiedener Disziplinen des UKW genutzt. v. l. n. r.: Hubert Kübler (Urologie), Armin Wiegering, Sven Flemming, Florian Seyfried (Allgemein-, Viszeral-, Transplantations-, Gefäß- und Kinderchirurgie) Andrey Svistunov (Urologe). Unten: Charis Kalogirou (Urologe) und Joachim Diessner (Gynäkologie)
Das Universitätsklinikum Würzburg verfügt nun über einen zweiten Operationsroboter „da Vinci Xi Dual“. Fotos: Annika Wolf / UKW
Das Universitätsklinikum Würzburg verfügt nun über einen zweiten Operationsroboter „da Vinci Xi Dual“. Fotos: Annika Wolf / UKW

Würzburg. Im Zentral-OP des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) sind ab sofort vier Arme mehr im Einsatz. Sie arbeiten hochpräzise, zittern nicht und bieten den Patientinnen und Patienten minimalinvasive Operationsmethoden, die noch schonender und sicherer sind. Die Arme gehören zum Operationsroboter „da Vinci Xi Dual“. Bereits seit 2015 arbeitet das UKW mit einem OP-Roboter, mit dem Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachdisziplinen pro Jahr etwa 500 Operationen durchführen.


„Mit dem Roboter sehen wir das Operationsgebiet hochaufgelöst, dreidimensional und zehnfach vergrößert, sodass wir selbst kleinste Strukturen wie Blutgefäße im Detail erkennen und während der Operation besser schonen können“, schildert Prof. Dr. Hubert Kübler, Direktor der Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie am UKW die Vorteile. Für ihn ist die Anschaffung eines zweiten da Vinci-Operationssystems eine logische Konsequenz der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Klinik: „Das UKW legt einen Schwerpunkt auf die hochkomplexe Behandlung von Tumorpatientinnen und -patienten. Nicht nur, aber gerade hier spielt Präzision eine entscheidende Rolle.“


Da Vinci arbeitet streng nach Vorgaben des Operateurs 
Die Vorteile der minimalinvasiven Chirurgie, der sogenannten Schlüssellochtechnik, können durch das roboterassistierte Operieren weiter ausgebaut werden. Kleinere Narben, ein geringeres Infektionsrisiko, weniger Blutverlust und eine schnellere Wundheilung führen zu weniger Schmerzen und kürzeren Krankenhausaufenthalten.


Streng genommen ist der Roboter aber kein Roboter“, sagt PD Dr. Sven Flemming, Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie des UKW. „Die Kontrolle über die gesamte Anlage bleibt jederzeit in der Hand des Operierendens.“ Anders als bei konventionellen Eingriffen sitzt der Arzt während der Operation an einer Konsole, von der aus er das Operationsfeld über einen Bildschirm betrachtet und die vier Arme des Da Vinci steuert. Das Chirurgiesystem führt millimetergenau jene Schritte aus, die der Operateur vorgibt. „Für uns bietet diese Art des Operierens die Möglichkeit, noch präziser zu arbeiten. Selbst das natürliche Zittern der Hände wird ausgeglichen“, so Flemming.


Zusätzlich verfügt das Hightech-Gerät der neuesten Generation über eine zweite Konsole, die für Ausbildungszwecke genutzt werden. Für neue Beschäftigte und Medizinstudierende steht zudem ein Simulatorprogramm zur Verfügung.

Film: Die Arbeit am und mit dem OP-Roboter haben wir gefilmt und ist hier zu sehen.
 

Der OP-Roboter da Vinci xi wird von Operierenden verschiedener Disziplinen des UKW genutzt. v. l. n. r.: Hubert Kübler (Urologie), Armin Wiegering, Sven Flemming, Florian Seyfried (Allgemein-, Viszeral-, Transplantations-, Gefäß- und Kinderchirurgie) Andrey Svistunov (Urologe). Unten: Charis Kalogirou (Urologe) und Joachim Diessner (Gynäkologie)
Der OP-Roboter da Vinci xi wird von Operierenden verschiedener Disziplinen des UKW genutzt. v. l. n. r.: Hubert Kübler (Urologie), Armin Wiegering, Sven Flemming, Florian Seyfried (Allgemein-, Viszeral-, Transplantations-, Gefäß- und Kinderchirurgie) Andrey Svistunov (Urologe). Unten: Charis Kalogirou (Urologe) und Joachim Diessner (Gynäkologie)
Das Universitätsklinikum Würzburg verfügt nun über einen zweiten Operationsroboter „da Vinci Xi Dual“. Fotos: Annika Wolf / UKW
Das Universitätsklinikum Würzburg verfügt nun über einen zweiten Operationsroboter „da Vinci Xi Dual“. Fotos: Annika Wolf / UKW

Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V. fördert Beratungsangebot für Familien mit einem krebskranken Elternteil am Uniklinikum Würzburg

Kinder mit einem an Krebs erkrankten Elternteil stehen oft unter hohem psychischen Druck, der sie selbst krankmachen kann. Ein neues Beratungsangebot für diese Familien soll helfen, hier rechtzeitig zu unterstützen und Vorsorge zu betreiben. Der Verein Hilfe im Kampf gegen Krebs ermöglicht die Etablierung des Projekts mit einer Starthilfe von 20.000 Euro.

Bei der Scheckübergabe: Gabriele Nelkenstock vom Verein Hilfe im Kampf gegen Krebs, umgeben von Prof. Dr. Imad Maatouk (links) und Prof Dr. Hermann Einsele, beide von der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg.
Bei der Scheckübergabe: Gabriele Nelkenstock vom Verein Hilfe im Kampf gegen Krebs, umgeben von Prof. Dr. Imad Maatouk (links) und Prof Dr. Hermann Einsele, beide von der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg. Bild: UKW / Jasmin Mühlich
Eine neue Krebsberatung für Familien soll helfen, diese rechtzeitig zu unterstützen.

Würzburg. Prof. Dr. Imad Maatouk kennt das Phänomen nur zu gut: „Erkrankt ein Elternteil an Krebs, ist oft das gesamte Familiensystem mitbetroffen. Insbesondere minderjährige Kinder weisen häufig einen hohen Stresslevel auf. Dieser kann bei einem Teil der Kinder und Jugendlichen dazu führen, dass sie manifeste psychische und psychosomatische Störungen entwickeln.“ Laut dem Leiter des Schwerpunkts Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie an der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg (UKW) besteht ein großer Risikofaktor darin, dass die Kinder nicht angemessen über die Krankheit informiert und in das Geschehen einbezogen werden. „Kinder haben sehr feine Antennen. Sie bekommen sehr rasch mit, dass etwas nicht in Ordnung ist, dass etwas Bedrohliches im Raum steht. Sie füllen ihr Nicht-Wissen mit den eigenen Fantasien und dies kann Angst erzeugen“, erläutert Prof. Maatouk. 

Beratungsangebot für alle Familienmitglieder
Um die betroffenen Familien insgesamt zu entlasten sowie bei den Kindern stärkeren Belastungen vorzubeugen, will er im Herbst dieses Jahres ein familienorientiertes Beratungsangebot am UKW installieren. Das neue Angebot mit dem Projektnamen „Kleeblatt“ soll allen Familienmitgliedern helfen, vorhandene Ressourcen effektiv zu nutzen. „Ein möglicher erster Schritt besteht darin, miteinander über die Krankheit, aber auch über Ängste, Fragen und Wünsche zu sprechen – über Themen, die oft nur schwer auszudrücken sind“, beschreibt der Experte für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie. 

Eine weitere segensreiche Anschubfinanzierung
„Auch wir haben das große Leid, das durch eine Krebserkrankung auch über die Angehörigen hereinbrechen kann, in der Arbeit unseres Vereins schon viel zu oft erleben müssen. Die hier skizzierte frühzeitige Intervention könnte sicher dazu beitragen, die Entwicklung von dauerhaften Belastungen und teilweise tragischen Folgen im Erwachsenenalter zu verhindern oder zumindest abzumildern“, pflichtet Gabriele Nelkenstock bei. Die Vorsitzende von Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V. weiß aber auch: Obwohl der Bedarf an solchen ergänzenden Leistungen hoch ist, sind sie in der Realität des Gesundheitssystems oft nur schwer zu finanzieren. „Deshalb helfen wir gerne dabei, diese sehr sinnvolle Sache finanziell aus den Startlöchern zu bringen“, betont Nelkenstock. Dazu überreichte die Vereinsvorsitzende kürzlich einen Scheck in Höhe von 20.000 Euro an Prof. Maatouk und Prof. Dr. Hermann Einsele, den Direktor der Medizinischen Klinik II. „Für die Krebserkrankten und ihre Angehörigen sowie für uns als Klinikum ist die unermüdlich fortgesetzte Arbeit von Gabriele Nelkenstock und Hilfe im Kampf gegen Krebs ein wahrer Segen. Gerade das Modell der ‚Anschubfinanzierung‘ hat uns schon bei vielen Projekten in entscheidenden Momenten immer wieder den nötigen Rückenwind gegeben“, zeigte sich Prof. Einsele höchst dankbar. 

Kleeblatt startet im Oktober 2023
Wie soll das Angebot von Kleeblatt genau strukturiert sein und wann geht es los? Prof. Maatouk: „Unser neues Beratungsangebot soll Anfang Oktober dieses Jahres starten. Dann wird es an der Medizinischen Klinik II im Zentrum für Innere Medizin des UKW zunächst Kurzberatungen an zwei Tagen pro Woche geben. Sollte eine intensivere Betreuung notwendig sein, stimmen wir uns mit den Eltern ab und geben entsprechende Empfehlungen. Zu Beginn der Beratung laden wir bevorzugt beide Elternteile zu einem Gespräch ein. Anschließend können je nach Bedarf weitere Treffen mit den Eltern, den Kindern – einzeln oder als Geschwister – oder auch der gesamten Familie folgen.“ 
Interessierte können sich ab Mitte September melden unter der E-Mail: kleeblatt@ukw.de.

Wer die Arbeit des Würzburger Vereins Hilfe im Kampf gegen Krebs unterstützen möchte, kann dies tun unter Spendenkonto:
Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.
Castell Bank Würzburg
IBAN: DE74 7903 0001 0000 0092 45 
www.kampfgegenkrebs.de
 

Bei der Scheckübergabe: Gabriele Nelkenstock vom Verein Hilfe im Kampf gegen Krebs, umgeben von Prof. Dr. Imad Maatouk (links) und Prof Dr. Hermann Einsele, beide von der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg.
Bei der Scheckübergabe: Gabriele Nelkenstock vom Verein Hilfe im Kampf gegen Krebs, umgeben von Prof. Dr. Imad Maatouk (links) und Prof Dr. Hermann Einsele, beide von der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg. Bild: UKW / Jasmin Mühlich
Eine neue Krebsberatung für Familien soll helfen, diese rechtzeitig zu unterstützen.

Tour der Hoffnung: Großes Finale an der Kinderklinik des UKW nach 271 Kilometern

Seit 40 Jahren sammelt die Benefiz-Radtour Spenden für krebskranke Kinder

Nach 271 Kilometern an drei Tagen kamen die Radlerinnen und Radler der Tour der Hoffnung am Samstag in Würzburg an.
Nach 271 Kilometern an drei Tagen kamen die Radlerinnen und Radler der Tour der Hoffnung am Samstag in Würzburg an. Foto: UKW / Stefan Dreising
Fleißig angefeuert wurden die Radler bei der Einfahrt an der UKW-Kinderklinik.
Fleißig angefeuert wurden die Radler bei der Einfahrt an der UKW-Kinderklinik. Foto: UKW / Stefan Dreising

Würzburg. Großes Finale an der Kinderklinik des UKW: Am Sonntag (29.07.) erreichte die „Tour der Hoffnung“ nach 271 Kilometern ihr Ziel an der Kinderklinik des Universitätsklinikums Würzburg (UKW). Bei der 40. Auflage dieser Tour traten rund 160 engagierte und hochmotivierte Radler kräftig in die Pedale, um Spenden zu sammeln für krebskranke Kinder. Die 271 Kilometer lange Benefiz-Radtour begann am 27. Juli in Gießen, Würzburg war nun der Schlusspunkt.


„Eine tolle Aktion, die tatkräftige finanzielle Unterstützung bringt für vieles, was über den medizinischen Klinikalltag hinausgeht“, freut sich Prof. Dr. Paul-Gerhardt Schlegel, Leiter des Schwerpunkts pädiatrische Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation an der Kinderklinik des UKW. Die finale Spendensumme wird im Herbst übergeben. Schon seit vielen Jahren unterstützt die Tour der Hoffnung in Würzburg die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V. sowie die Forschung in der UKW-Kinderonkologie. Die Spenden dieses Jahres werden für ein Projekt im Bereich der CAR-T-Zellen bei pädiatrischen soliden Tumoren eingesetzt.

Die Tour der Hoffnung ist eine der größten privat organisierten Benefiz-Radtouren. In den vergangenen 40 Jahren konnte durch die Tour mehr als 46 Millionen Euro zusammengetragen werden. Sämtliche Kosten, die Organisation und Umsetzung der Veranstaltung betreffend, werden von Sponsoren getragen.

Weitere Informationen: https://www.tour-der-hoffnung.de
Informationen und Spendenmöglichkeiten zur Elterninitiative: https://stationregenbogen.de/
 

Nach 271 Kilometern an drei Tagen kamen die Radlerinnen und Radler der Tour der Hoffnung am Samstag in Würzburg an.
Nach 271 Kilometern an drei Tagen kamen die Radlerinnen und Radler der Tour der Hoffnung am Samstag in Würzburg an. Foto: UKW / Stefan Dreising
Fleißig angefeuert wurden die Radler bei der Einfahrt an der UKW-Kinderklinik.
Fleißig angefeuert wurden die Radler bei der Einfahrt an der UKW-Kinderklinik. Foto: UKW / Stefan Dreising

Doppelte Spende für die Komplementäre Onkologie am Uniklinikum Würzburg

Geld für die Anschaffung von Fitnessuhren und handgefertigte Portkissen – der Würzburger „Förderverein zur Unterstützung der Komplementärmedizin für onkologische Patienten e.V.“ kann sich über Unterstützung von gleich zwei Seiten freuen.

 

Bei der Spendenübergabe: Dr. Claudia Löffler (Zweite von links), Beate Beyrich (Dritte v.l.) und Marianne Lotter (mit den Portkissen) sowie weitere Vertreterinnen des Uniklinikums Würzburg, des Fördervereins zur Unterstützung der Komplementärmedizin für onkologische Patienten e.V, und der Waldbrunner Nähgruppe.
Bei der Spendenübergabe: Dr. Claudia Löffler (Zweite von links), Beate Beyrich (Dritte v.l.) und Marianne Lotter (mit den Portkissen) sowie weitere Vertreterinnen des Uniklinikums Würzburg, des Fördervereins zur Unterstützung der Komplementärmedizin für onkologische Patienten e.V, und der Waldbrunner Nähgruppe. Bild: UKW / Stefan Dreising

Würzburg. Der Bereich „Komplementäre Onkologie Integrativ“ (KOI) des am Uniklinikum Würzburg angesiedelten Comprehensive Cancer Centers Mainfranken widmet sich einer wissenschaftlich fundierten, ganzheitlichen Betreuung von Krebserkrankten. Seit vergangenem Jahr bringt der „Förderverein zur Unterstützung der Komplementärmedizin für onkologische Patienten e.V.“ die Arbeit von KOI weiter voran. Jetzt erhielten der Verein und damit das KOI-Team gleich von zwei Seiten hilfreiche Spenden.

Sparkasse: 1.000 Euro für Fitnessuhren
So überreichte die Sparkassenstiftung einen Scheck über 1.000 Euro an Beate Beyrich, die Schatzmeisterin des Fördervereins. Mit dem Geld schafft KOI zehn Wearables an. Die Fitnessuhren sollen für die sportmedizinische Beratung und Therapie von onkologischen Patientinnen und Patienten genutzt werden. „Sie können dabei helfen, den individuell mit Sportwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern erstellten Trainings- und Bewegungsplan umzusetzen und zu überwachen. Außerdem tragen die Geräte dazu bei, motiviert aktiv zu werden und zu bleiben“, erläutert Dr. Claudia Löffler, die Leiterin des KOI-Teams. 

Nähgruppe Waldbrunn: 150 Portkissen
Als zweite Spende trafen 150 Portkissen ein. Ein Portkatheter ist ein unter der Hautoberfläche liegender Zugang zum Blutkreislauf. Vielen Krebspatientinnen und -patienten wird ein Port vor Beginn der Chemotherapie eingesetzt, um über diesen die Therapeutika sicher zuführen zu können. Meist wird der Port knapp unter der Schulter implantiert. „Taschen oder der Sicherheitsgurt im Auto können an diesen Stellen drücken und unangenehm reiben. Das Portkissen polstert den Druck des Gurtes ab und macht das Tragen angenehmer“, weiß Dr. Löffler. Hergestellt wurden die farbenfrohen kleinen Kissen in ehrenamtlicher Handarbeit von einer Nähgruppe aus Waldbrunn. In der Vergangenheit schufen die Näherinnen, die sich regelmäßig im Waldbrunner Mehrgenerationenhaus WABE treffen, bereits etwa 1000 Herzkissen für Brustkrebspatientinnen der Würzburger Missioklinik. „Durch einen Kontakt mit Beate Beyrich wurden wir motiviert, uns den Portkissen als neuem Projekt zuzuwenden“, schildert Marianne Lotter, die Gründerin des Näherinnen-Teams. 
Das KOI-Team und sein Förderverein bedankten sich im Namen der Patientinnen und Patienten sehr herzlich für beide Spenden.

Bei der Spendenübergabe: Dr. Claudia Löffler (Zweite von links), Beate Beyrich (Dritte v.l.) und Marianne Lotter (mit den Portkissen) sowie weitere Vertreterinnen des Uniklinikums Würzburg, des Fördervereins zur Unterstützung der Komplementärmedizin für onkologische Patienten e.V, und der Waldbrunner Nähgruppe.
Bei der Spendenübergabe: Dr. Claudia Löffler (Zweite von links), Beate Beyrich (Dritte v.l.) und Marianne Lotter (mit den Portkissen) sowie weitere Vertreterinnen des Uniklinikums Würzburg, des Fördervereins zur Unterstützung der Komplementärmedizin für onkologische Patienten e.V, und der Waldbrunner Nähgruppe. Bild: UKW / Stefan Dreising

Den Immunzellen auf der Spur

Pressemitteilung des RVZ

Carlos Talavera-López hat seit Kurzem die Juniorprofessur für Systemimmunologie an der Universität Würzburg inne. Sein spezieller Blick gilt den Vorgängen im Zellinneren. Dabei setzt er auf Deep-Learning-Methoden.

 

Immunologie, Infektionsbiologie und chronische Entzündungen: Auf diesen Gebieten forscht Carlos Talavera-López.
Immunologie, Infektionsbiologie und chronische Entzündungen: Auf diesen Gebieten forscht Carlos Talavera-López. (Bild: Anika Grafen / Max-Planck-Forschungsgruppe für Systemimmunologie)

Carlos Talavera-López ist ein Experte für Computerbiologie, maschinelles Lernen und Medizin. In seiner Rolle als klinischer Wissenschaftler forschte er zuletzt am Institut für Computational Biology, Helmholtz München, und der Abteilung für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Jetzt, als Assistenzprofessor am Lehrstuhl für Systemimmunologie an der Universität Würzburg, kombiniert er verschiedene rechnergestützte Ansätze, um die zellulären Schaltkreise von Immunzellen in Gesundheit und Krankheit aufzuklären.

Während seiner Postdoc-Ausbildung arbeitete Dr. Talavera-López mit statistischen und Deep-Learning-Methoden und kombinierte sie mit räumlich aufgelösten Einzelzelltechnologien. Diese Kombination ermöglichte es ihm und seinen Kollegen, die zellulären Schaltkreise von Immunzellen im erwachsenen menschlichen Herzen zu entschlüsseln und ihre möglichen Veränderungen in diesen Funktionen während der Reparatur von Herzgewebe aufzudecken.

Als Junior-Gruppenleiter am Helmholtz Zentrum München wandte er Deep-Learning-Methoden an, um Zell-Zell-Interaktionen und Stoffwechselaktivitäten während Entzündungen und Gewebereparaturen mittels räumlicher Transkriptomik aufzuklären.

Forschung an Immunologie, Infektionsbiologie und chronischen Entzündungen
„In meiner neuen Rolle als Juniorprofessor schlägt mein Labor einen neuen Weg ein“, sagt Talavera-López. „Mein Team und ich werden modernste Technologien und Methoden dafür einsetzen, Immunologie, Infektionsbiologie und chronische Entzündungen genauer zu untersuchen.“

Er wird sich zunächst auf zwei Hauptforschungsbereiche konzentrieren: Zum einen will er gemeinsam mit seinem Team verstehen, wie die Genomplastizität die Anpassung von Wirt und Erreger im Verlauf der Infektion steuert. Zum anderen werden die Wissenschaftler die Dynamik der zellulären Kommunikation, der Transkriptionsregulation und des Stoffwechsels während der Entwicklung in verschiedenen Organen und Spezies untersuchen.

Kontakt
Prof. Dr. Carlos Talavera-López, Juniorprofessur für Single Cell Biology, T: +49 931 31-84385, carlos.talavera-lopez@uni-wuerzburg.de

Von Christina Bornschein

Immunologie, Infektionsbiologie und chronische Entzündungen: Auf diesen Gebieten forscht Carlos Talavera-López.
Immunologie, Infektionsbiologie und chronische Entzündungen: Auf diesen Gebieten forscht Carlos Talavera-López. (Bild: Anika Grafen / Max-Planck-Forschungsgruppe für Systemimmunologie)

Was Stephanie hilft, hilft Stefan nicht unbedingt

Pressemitteilung des RVZ

Frauen und Männer reagieren unterschiedlich auf Belastungen und Stress. Das zeigt eine Studie aus dem ersten Jahr der Coronapandemie. Verantwortlich dafür ist ein Team der Würzburger Universitätsmedizin.

Auch wenn es auf diesem Bild nicht so aussieht: Männer und Frauen reagieren unterschiedlich auf angstauslösende Situationen.
Auch wenn es auf diesem Bild nicht so aussieht: Männer und Frauen reagieren unterschiedlich auf angstauslösende Situationen. (Bild: Tomnamon / Colourbox.de)

Erinnert sich noch jemand an die erste Phase der Corona-Pandemie im Jahr 2020? Als Geschäfte, Restaurants, Kinos und Theater geschlossen blieben. Als Treffen mit Freunden und Verwandten untersagt waren. Als der Schulunterricht ins heimische Kinderzimmer verlegt wurde. Als Verreisen undenkbar war.

Aktuell sieht es so aus, als sei diese Zeit von den meisten Menschen längst vergessen. Dabei dürften die verschiedenen Corona-Maßnahmen der Politik bei vielen für enormen Stress gesorgt haben. Die Angst um den Arbeitsplatz, die Sorge um erkrankte Verwandte, die nervliche Belastung, wenn Eltern und Kinder zusammen in einer kleinen Wohnung sitzen und Homeoffice und Homeschooling unter einen Hut bringen sollen: Das alles ist nicht ohne Auswirkungen geblieben, wie zahlreiche Studien zeigen.

Angst ist der zentrale Faktor
Inwieweit sich diese Erfahrungen auf die psychische Gesundheit und die Lebensqualität von Frauen und Männern im ersten Jahr der COVID-19-Pandemie ausgewirkt haben: Das hat ein Forschungsteam der Würzburger Universitätsmedizin untersucht. Konkret haben sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dafür interessiert, in welchem Verhältnis Sorgen um den Arbeitsplatz und um andere Menschen mit eigenen psychischen Problemen wie Angst und Depression und der Lebensqualität allgemein stehen, welchen Einfluss die Unterstützung im Freundeskreis oder am Arbeitsplatz darauf hat – und: ob es dabei Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt.

Klares Ergebnis: In diesem Netzwerk unterschiedlicher Variablen und Einflussfaktoren steht Angst absolut im Mittelpunkt. Dabei zeigen sich allerdings eindeutige geschlechtsspezifische Unterschiede: „Bei Männern steigt die Angst in zunehmenden Maß mit der Sorge um den Arbeitsplatz, bei Frauen findet sich dieser Effekt nicht. Dafür konnten wir bei Frauen eine Zunahme der Angstwerte parallel mit einer Zunahme der Sorgen um Familie und Freunde registrieren“, sagt Grit Hein. Zusätzlich zeigt die Studie, dass Frauen positiv auf die Unterstützung durch Freunde und Familie in solchen Zeiten reagieren, indem sie ein Plus an Lebensqualität empfinden. Bei Männern zeigte sich dieses Phänomen nicht.

Daten über den Einfluss des Geschlechts fehlten
Grit Hein ist Professorin für Translationale Soziale Neurowissenschaften an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Würzburger Universitätsklinikums. Gemeinsam mit ihrem Postdoc Martin Weiß hat sie die Studie geleitet, deren Ergebnisse jetzt in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlicht wurden.

„In der Vergangenheit haben zahlreiche Studien untersucht, welchen Einfluss psychosoziale Faktoren wie beispielsweise die Unterstützung durch Freunde und Kollegen und finanzielle, berufliche oder persönliche Sorgen auf die psychische Gesundheit und die Lebensqualität ausüben. Es fehlten jedoch Daten darüber, ob diese Zusammenhänge bei Männern und Frauen gleich sind“, erklärt Grit Hein den Hintergrund der Studie. In einer Erweiterung früherer Untersuchungen hat das Würzburger Forschungsteam deshalb jetzt den Einfluss dieser Faktoren in Abhängigkeit vom Geschlecht untersucht.

Studie mit rund 2.900 Teilnehmenden
Die entsprechenden Informationen bekam das Team von einer großen Gruppe von Probandinnen und Probanden geliefert: den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der sogenannten STAAB-Studie. Diese umfasst eine Kohorte von rund 5.000 zufällig ausgewählten Freiwilligen aus der Allgemeinbevölkerung Würzburgs und richtet ihren Fokus eigentlich auf die Entwicklung von Herzkreislauferkrankungen. Während der COVID-19-Pandemie wurde das Programm spontan auf die psychosozialen Auswirkungen von Pandemie, Lockdown und anderen Begleiterscheinungen erweitert.

Insgesamt haben sich 2.890 Menschen, 1.520 Frauen und 1.370 Männer, an der Umfrage beteiligt. Ihr Alter lag zwischen 34 und 85 Jahren, das Durchschnittsalter betrug 60 Jahre. Sie mussten zwischen Juni und Oktober 2020 einen umfangreichen Fragebogen zu ihrem psychischen Befinden ausfüllen. Unter anderem sollten sie Auskunft darüber geben, wie stark sie sich von ihrem sozialen Umfeld, ihren Kollegen und Vorgesetzten unterstützt fühlten und ob sie jemanden hatten, mit dem sie ihre Probleme besprechen konnten. Gefragt wurde auch, inwieweit Kontaktverbote zu Eltern und Großeltern sie belasteten und wie groß der Stress am Arbeitsplatz oder in der Schule war. Finanzielle Probleme oder die Sorgen darum waren Gegenstand weiterer Fragen.

Bei der Auswertung der Daten setzten Hein und ihr Team auf eine besondere Methode: die sogenannte Netzwerkanalyse. „Analysen, die auf einem Netzwerkansatz basieren, ermöglichen eine grafische Darstellung aller Variablen als einzelner Knotenpunkte“, erläutert Hein. Auf diese Weise sei es möglich, Variablen zu identifizieren, die in besonderem Maße mit anderen Variablen verbunden sind. Das Netzwerk könne somit beispielsweise komplexe Beziehungen zwischen Symptomen verschiedener psychischer Störungen aufzeigen und damit eventuelle Komorbiditäten erklären.

Ergebnisse passen zu traditionellen Geschlechternormen
Wirklich überrascht von den Ergebnissen waren Grit Hein und Martin Weiß nicht. „Die Beobachtung, dass Männer stärker mit der Arbeit und Frauen stärker mit Familie und Freunden in Verbindung gebracht werden, kann auf traditionelle Geschlechternormen und -rollen zurückgeführt werden“, erklärt Hein. Demnach fühlen sich Männer in der Regel stärker von Arbeitsplatzunsicherheit und Arbeitslosigkeit betroffen, was zu einer höheren psychischen Belastung führt. Frauen empfinden hingegen eine höhere Belastung, wenn sie das Gefühl haben, ihre Familie zu vernachlässigen.

Dass es Frauen psychisch besser geht, wenn sie Unterstützung durch Freunde und Familie erfahren, liege ebenfalls auf der Hand: „Dies steht im Einklang mit der traditionellen weiblichen Familienrolle, die eine stärkere Tendenz zu engen sozialen Kontakten und zur Suche nach sozialer Unterstützung beinhaltet, um Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern“, sagt Hein.

Auch wenn diese Ergebnisse eindeutig sind, weisen die Verantwortlichen auf eine Reihe von Einschränkungen hin. Die wichtigste darunter: „Da die COVID-19-Pandemie einen sehr spezifischen Kontext darstellte, muss noch geklärt werden, ob unsere Ergebnisse auf allgemeine pandemieunabhängige Situationen übertragbar sind.“ Unbestreitbar sei jedoch ein Befund: „Unsere Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, bei therapeutischen Maßnahmen soziale Aspekte zu berücksichtigen, um die psychische Gesundheit von Frauen und Männern zu verbessern.“

Originalpublikation
Weiß, M., Gründahl, M., Deckert, J. et al. Differential network interactions between psychosocial factors, mental health, and health-related quality of life in women and men. Scientific Reports 13, 11642 (2023).

doi.org/10.1038/s41598-023-38525-8

Kontakt
Prof. Grit Hein, PhD, Professur für Translationale Soziale Neurowissenschaften, Universität und Universitätsklinikum Würzburg, T: +49 931 201-77411, hein_g@ukw.de

Von Gunnar Bartsch

Auch wenn es auf diesem Bild nicht so aussieht: Männer und Frauen reagieren unterschiedlich auf angstauslösende Situationen.
Auch wenn es auf diesem Bild nicht so aussieht: Männer und Frauen reagieren unterschiedlich auf angstauslösende Situationen. (Bild: Tomnamon / Colourbox.de)

Prüfen, Rufen, Drücken – Uniklinikum Würzburg mit Erster Hilfe bei „ZDF logo!“

Thomas Wurmb demonstriert mit seinem Team in den ZDF-Kindernachrichten „logo!“ bei KiKA, wie Kinder schon im Alter von zehn Jahren Erste Hilfe leisten können. Der Leiter der Sektion Notfall- und Katastrophenmedizin am Uniklinikum Würzburg geht mit seiner Arbeitsgruppe Notfallmedizin regelmäßig in Würzburger Schulen und bringt Dritt- bis Sechstklässlern bei, wie sie blutende Wunde versorgen, Personen in die stabile Seitenlage bringen oder wiederbeleben können.

 

Thomas Wurmb und Team sowie das Team von logo! in der vierten Klasse des Vinzentinum
Mitte Juli 2023 war ein Kamerateam von logo! in Würzburg und hat im Vinzentinum gedreht, wie Prof. Dr. Thomas Wurmb (weißer Kasack) mit Studierenden der AG Notfallmedizin den Schülerinnen und Schülern der vierten Klasse zeigt, wie sie im Notfall Leben retten können. © UKW

In der Schule lernen die Kinder fürs Leben. Aber lebensrettendes Wissen ist nicht in allen Schulen fester Bestandteil des Lehrplans, und wenn, dann oft erst ab der 7. Klasse. „Dabei sind auch sehr junge Kinder durchaus in der Lage, eine Wiederbelebung durchzuführen“, meint Prof. Dr. Thomas Wurmb von der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie am Universitätsklinikum Würzburg (UKW). Der Professor für Notfall- und Katastrophenmedizin baut hier auf seine Erfahrungen als Vater von zwei Töchtern und auf die ersten Ergebnisse, die er mit seinem Team im Rahmen eines Forschungsprojekts in den Klassen 3 bis 6 an Grundschulen und weiterführenden Schulen gesammelt hat. Sein Team, das aus motivierten Studierenden der Medizin aus der Arbeitsgruppe Notfallmedizin (AGN) und Ärztinnen Ärzten der Klinik für Anästhesiologie besteht, besucht schon seit einigen Jahren regelmäßig Schulen und führt Trainings in Wiederbelebung und Erster Hilfe durch.

Am 25. Juli um 19:50 Uhr in den Kindernachrichten bei KiKA

Um möglichst vielen Kindern zu zeigen, wie sie im Notfall Leben retten können, hat sich Professor Wurmb an die Kindernachrichten „logo!“ bei ZDF KiKA gewandt und vorgeschlagen, gemeinsam mit „logo“ und der 4. Klasse der Würzburger Schule Vinzentinum ein solches Training zu drehen. Eine prima Idee, fand die Redaktion. „logo! berichtet nicht nur über aktuelle Nachrichtenthemen für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren, sondern auch über Themen, die die Lebenswelt der Kinder betreffen. Da sind die Reanimationskurse des Uniklinikums an den Würzburger Schulen ein gutes Beispiel“, sagt „logo!“-Redaktionsleiterin Constanze Knöchel. Der Beitrag wird heute, am 25. Juli 2023, um 19:50 Uhr in den Kindernachrichten „logo!“ bei KiKA ausgestrahlt, sofern kein aktuelles Thema dazwischen kommt, und ist dann auch auf dem Sendungsstream von „logo!“ zu sehen.

Kinderlieder für die Herzdruckmassage 

Die Mädchen und Jungen lernen, wie sie blutende Wunden versorgen und mit bewusstlosen Personen umgehen. Ganz wichtig sei zunächst an den Eigenschutz zu denken und darauf zu achten, dass man sich selbst nicht gefährdet, rät Wurmb. Idealerweise ruft man noch andere zur Unterstützung dazu. Dann gilt das Motto „Prüfen, Rufen, Drücken!“ „Wir müssen zunächst prüfen, ob die Person, die Hilfe benötigt, noch ansprechbar ist und atmet. Dann rufen wir den Notarzt über 112. Wenn die Person noch atmet, bringen wir sie in die stabile Seitenlage. Wenn wir keine Atmung hören, beginnen wir mit der Reanimation“, erklärt Thomas Wurmb. „Früher hat man gedacht, dass Kinder nicht genügend Kraft haben, um eine Herz-Druckmassage durchzuführen. Doch es kommt weniger auf die Kraft als auf die richtige Technik an.“ Und die dürfen die Kinder an so genannten Reanimationsphantomen trainieren. Sie können sich merken: 100 Mal pro Minute etwa 5 Zentimeter tief auf das Brustbein drücken. Um im Rhythmus zu bleiben hilft es, wenn sie bestimmte Lieder im Kopf abspielen. Ideal für den richtigen „Takt“ einer Wiederbelebung sind die Titellieder von Pippi Langstrumpf, Wickie und die starken Männer sowie der Klassiker von Rolf Zuckowski „In der Weihnachtsbäckerei“. Schließlich gibt es noch eine Grundregel, die es für die Kinder zu lernen gibt: „Das einzige, was ihr falsch machen könnt, ist nichts zu machen!“ 

Thomas Wurmb und Team sowie das Team von logo! in der vierten Klasse des Vinzentinum
Mitte Juli 2023 war ein Kamerateam von logo! in Würzburg und hat im Vinzentinum gedreht, wie Prof. Dr. Thomas Wurmb (weißer Kasack) mit Studierenden der AG Notfallmedizin den Schülerinnen und Schülern der vierten Klasse zeigt, wie sie im Notfall Leben retten können. © UKW