Aktuelle Pressemitteilungen

Prof. Dr. Jens Maschmann, Ärztlicher Direktor der Uniklinik Würzburg, zu den heute vorgestellten Plänen der Regierungskommission zur Krankenhausreform:

„Als Maximalversorger ist es für uns wichtig, dass besonders die Vorhaltekosten vernünftig finanziert werden: Universitätsklinika mit ihren besonderen Leistungsstrukturen behandeln mehr als andere Kliniken komplexe und hochaufwendige Erkrankungen. Hierfür müssen sie permanent kostenintensive Strukturen, z.B. Personal, Geräte, Notfallbetten, vorhalten. Diesen Punkt greifen die vorgestellten Pläne auf, er weist in die richtige Richtung.

Bei den vorgestellten Versorgungsstufen (Level) wird zutreffend die besondere Rolle der Universitätsmedizin mit einer eigenen Versorgungsstufe herausgestellt. Diese Sonderaufgaben der Universitätsmedizin sollen eine gesonderte Finanzierung erhalten. Gerade die Jahre der Corona-Pandemie haben deutlich gezeigt, dass Unikliniken neben der Patientenversorgung wichtige Aufgaben zur Weiterentwicklung der regionalen Versorgung übernehmen, etwa durch Netzwerke oder im Rahmen der Telemedizin. Auch dieser Schritt ist eine wichtige Grundlage. Gleichwohl bedarf es nun natürlich sicherlich einen langen Atem bei der Umsetzung dieser Pläne.“

Revolutionäre Immunzellen: Michael Hudecek erhält den Schelling-Preis für innovative Krebsforschung

Der wichtigste Wissenschaftspreis der BAdW, der mit 25.000 Euro dotierte Schelling-Preis, geht 2022 an Michael Hudecek (Universitätsklinikum Würzburg). Der Mediziner wird für seine herausragenden Arbeiten zur zellulären Immuntherapie bösartiger Erkrankungen mithilfe von genmodifizierten CAR-T-Zellen ausgezeichnet.

Das Bild zeigt links Thomas O. Höllmann und rechts Michael Hudecek.
Der Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr. Thomas O. Höllmann (links), verlieh am 3. Dezember in der Münchner Residenz den Schelling-Preis an Prof. Dr. Michael Hudecek vom Uni-klinikum Würzburg. © BAdW/Stefan Obermeier

+++ Pressemitteilung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften +++

Der Forschungsschwerpunkt von Michael Hudecek ist die zellbasierte Immuntherapie von Tumoren, insbesondere mit sogenannten CAR-T-Zellen. Mit seinem Team am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) entwickelt Hudecek neuartige personalisierte immunbasierte Krebstherapien. Zellen des eigenen Immunsystems des Patienten werden umprogrammiert, um sie dann gezielt zur Zerstörung von Krebszellen einzusetzen. Dafür werden T-Zellen (weiße Blutkörperchen) mit einem Biosensor (chimärer Antigenrezeptor, CAR) ausgestattet, damit sie Krebszellen aufspüren und eliminieren können. Den von Hudecek entwickelten Verfahren wird enormes Potenzial für die zelluläre Immuntherapie und die klinische Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen bestätigt. Die Innovationen spiegeln sich in der großen Zahl hochrangiger Publikationen wieder: mehr als 70 Original- und Übersichtsarbeiten, davon mehr als 20 als Erst- oder Letztautor, alle erschienen in den renommiertesten Fachjournalen. Die grundlegend neuen Erkenntnisse des Preisträgers werden zudem durch 12 eingereichte oder bereits erteilte Patente unterstrichen. Ermöglicht wird diese hochinnovative Forschung durch umfangreiche, hoch kompetitiv eingeworbene Drittmittel, unter anderem durch große Konsortien, die u.a. von der EU, dem BMBF, der DFG und der Deutschen Krebshilfe gefördert werden. 

Michael Hudecek hat in Leipzig Humanmedizin studiert, gefolgt von einem fünfjährigen Post-Doc-Aufenthalt am Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle (Washington, USA). Seit 2012 forscht er an der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Universitätsklinikums Würzburg und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Im Anschluss an die Leitung einer Max-Eder-Forschungsgruppe der Deutschen Krebshilfe wurde er dort 2020 zum W2-Professor und im April 2022 zum W3-Professor für zelluläre Immuntherapie berufen. Für seine Forschung erhielt Hudecek bereits eine Reihe hochrangiger Preise, darunter der Artur-Pappenheim-Preis der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO).

Hintergrund: Schelling-Preis und Preisverleihung

Der mit 25.000 Euro dotierte Preis wird alle zwei Jahre für herausragende wissenschaftliche Leistungen verliehen. Er ist benannt nach dem Philosophen und Akademiepräsidenten Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling (1775–1854). 2016 wurde Kommunikationswissenschaftler Christoph Neuberger und 2018 die Informatikerin Anja Feldmann ausgezeichnet. 2020 war das Rahmenthema „Multikulturalität in historischer Perspektive“. Die BAdW verlieh ihre Forschungspreise bei der feierlichen Jahressitzung am 3. Dezember im Herkulessaal der Münchner Residenz. 

Das Bild zeigt links Thomas O. Höllmann und rechts Michael Hudecek.
Der Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr. Thomas O. Höllmann (links), verlieh am 3. Dezember in der Münchner Residenz den Schelling-Preis an Prof. Dr. Michael Hudecek vom Uni-klinikum Würzburg. © BAdW/Stefan Obermeier

Erstes Treffen des BZKF-Studienteams zur HCC Studie HOMIE-166

Erlangen, 30.11.2022 Am 24.11.2022 fand das erste Investigatoren-Treffen für die Hepatocellular Carcinoma (HCC) Studie HOMIE-166 in München statt.

Die Studie für neuartige Behandlungsmethoden von Lebertumoren wird ab dem Frühjahr 2023 an den sechs bayerischen Universitätsklinika unter dem Dach des Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF) und in Zusammenarbeit mit der Firma Terumo Europe durchgeführt.

Die HOMIE-166-Studie ist eine multizentrische Phase II-Studie zur selektiven intraarteriellen Radioembolisation von inoperablem primärem Leberkrebs („hepatozelluläres Karzinom“, HCC). Dieses Karzinom zählt weltweit zu den häufigsten Krebsarten und ist in der Regel mit einer Lebererkrankung wie Zirrhose, Leberverfettung oder einer Viruserkrankung (insbesondere Hepatitis B und C) assoziiert. Die Studie untersucht den Einsatz des radioaktiven Isotops Holmium-166 als Ersatz für das etablierte Yttrium-90 in der Behandlung des hepatozellulären Karzinoms.

Prof. Andreas Mackensen, Direktor des BZKF eröffnete das Investigatoren-Treffen und erklärte: „Die HCC-Studie HOMIE-166 steht beispielhaft für die Ziele des BZKF: Verbesserter Zugang für Patientinnen und Patienten in Bayern zu innovativen Tumortherapien, Gestaltung eines gemeinsamen, bayernweiten BZKF-Studienportfolios sowie Harmonisierung und Verbesserung der Voraussetzung für klinische Frühe-Phase Studien.“

Das primäre Studienziel ist die Bewertung der neuartigen Behandlungstechnik. Die parallel stattfindende Akquisition klinischer Daten von Blut und Tumorgewebe, wie spezifische Diagnose- und Therapiedaten, in den hochspezialisierten teilnehmenden Zentren des BZKF erlaubt Grundlagenforschung in einer völlig neuen Dimension. Das Treffen der Studienorganisatoren am LMU Klinikum München diente der detaillierten finalen Absprache aller Studienbelange wie des Prüfplans, des Studienablaufs, der Patientenrekrutierung und künftiger Grundlagenforschung. Das angestrebte Open Source Konzept für Konsortialteilnehmer, mit Zugang zum voll-ständigen Datensatz der Studie, hat sich bereits bei der internationalen, themenverwandten SORAMIC-Studie der LMU-Arbeitsgruppe mit zahlreichen Publikationen mit einer Vielzahl der beteiligten Zentren bewährt.

„HOMIE-166 ermöglicht die Bereitstellung einer weiterentwickelten, hochinnovativen Form selektiver intraarterieller Radioembolisation für Studienpatientinnen und Studienpatienten in ganz Bayern. Das Open Source Konzept für die gewonnenen Daten wird die Grundlagenforschung zu primärem Leberkrebs in den bayerischen Universitätsklinika nachhaltig fördern“, so Prof. Jens Ricke, Direktor der Klinik und Poliklinik für Radiologie am LMU Klinikum München und Mitglied der BZKF-Studiengruppe Leberkarzinom.

Das BZKF gewinnt eine hochkomplexe Studie nach Vorgaben des Medizinproduktegesetzes für das Portfolio der sechs bayerischen Universitätsklinika und wird zusammen mit den radiologischen Zentren, der Nuklearmedizin und den HCC-behandelnden Internisten des BZKF die Interessen und Formalien für eine erfolgreiche Studiendurchführung bündeln.


Kontakt – Studienkoordination
Frau Dr. Marlen Thiere
Telefon: 09131 / 85 47074
E-Mail: studien@ bzkf.de 


Pressemitteilung des Bayrischen Zentrums für Krebsforschung vom 30.11.2022

Würzburger Trauma-Ambulanz wird fortgeführt und im August 2023 an der Uniklinik angesiedelt

Universität Würzburg und UKW: „Langfristiger Betrieb des Versorgungsangebotes gesichert“

Würzburg. Die Trauma-Ambulanz Würzburg wird zum August 2023 bei der Uniklinik Würzburg (UKW) angesiedelt und dort weiter betrieben. Bis Ende Juli 2023 wird die Einrichtung in der jetzigen Form von der Universität Würzburg am Standort in der Innenstadt fortgeführt. Damit stellen Universität und Uniklinik den langfristigen Betrieb dieses Versorgungsangebotes sicher.

Universitätspräsident Prof. Dr. Paul Pauli: „Universität und Universitätsklinikum haben eine sehr gute Lösung gefunden, um die Trauma-Ambulanz mit ihrem Versorgungsangebot zu erhalten. Der Weiterbetrieb erfolgt zunächst bis Mitte 2023 am jetzigen Standort am Pleicherwall in den Räumen der Universität und danach an der Universitätsklinik. Damit ist eine unterbrechungsfreie Versorgung der Menschen möglich, die in der Trauma-Ambulanz Hilfe suchen. Davon unabhängig geht der Betrieb der Hochschulambulanz für Psychotherapie der Universität in der Markusstraße kontinuierlich weiter.“ 

„Für die Patientinnen und Patienten der Trauma-Ambulanz ist damit Kontinuität sichergestellt. Das Team der Trauma-Ambulanz wird ab dem 1. August seine Aufgaben in der Erwachsenenpsychiatrie des UKW am Margarete-Höppel-Platz wahrnehmen. Bis dahin können wir die vertraglichen Regelungen abschließen und auch die nötigen baulichen Maßnahmen umsetzen. Damit bleibt das Versorgungsangebot für Menschen aus Würzburg und der Region erhalten und ist auch zukünftig eng in die Versorgungsstrukturen der Universitätsmedizin Würzburg eingebunden“, so Prof. Dr. Jens Maschmann, Ärztlicher Direktor der Uniklinik Würzburg.

Uniklinik und Universität betonen zudem: Diese Überführung der Trauma-Ambulanz an die Uniklinik erfolgt vor dem Hintergrund organisatorischer Änderung, die nun im Sommer 2023 greifen. Hier wurde eine Lösung gefunden, die auch eine langfristige Versorgungssicherheit für die betroffenen Patientinnen und Patienten bietet. Die von dritter Seite angeführten Spekulationen über finanzielle Gründe für diese Umstrukturierung haben leider bei Patientinnen und Patienten zu Irritationen geführt. Mit der jetzigen Lösung können diese hoffentlich ausgeräumt werden.

Konkrete Details zum Umzug im Sommer 2023 und zu den Kontaktmöglichkeiten werden rechtzeitig durch die Uniklinik mitgeteilt, bis Ende Juli ist die Trauma-Ambulanz über die bisherigen Kontaktmöglichkeiten erreichbar.

Hintergrund:

Seit September 2021 bietet die Trauma-Ambulanz akut-traumatisierten Patientinnen und Patienten, etwa durch Gewalttaten, zeitnah einen Termin für ein Erstgespräch an und berät bezüglich einer weiterführenden traumaspezifischen Therapie. 

 

Gemeinsame Pressemitteilung des Universitätsklinikums Würzburg und der Julius-Maximilian-Universität Würzburg vom 2. Dezember 2022

Das Uniklinikum Würzburg sucht neue Grüne

Das Uniklinikum Würzburg sucht für seinen ehrenamtlichen Patientenbesuchsdienst „Grüne Damen und Herren“ weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter.

Würzburg. Die Grünen Damen und Herren des Uniklinikums Würzburg (UKW) freuen sich über zusätzliche Unterstützerinnen und Unterstützer. Gesucht werden Menschen, die einfühlsam und kontaktfreudig sind, Verständnis für die Not anderer mitbringen sowie verschwiegen und verlässlich sind.
Die Grünen Damen und Herren arbeiten ehrenamtlich und konfessionell ungebunden. Sie besuchen seit dem Jahr 1988 am Klinikum kranke und hilfsbedürftige oder einsame Menschen, um ein bisschen Freude in deren Krankenhausaufenthalt zu bringen. Benannt sind sie nach den grünen Kitteln, die sie bei ihrer Tätigkeit am UKW tragen.
Neuzugänge des Patientenbegleitdienstes werden qualifiziert eingearbeitet. Interessierte kontaktieren den Gruppenleiter Albert Fischer unter Tel: 09367-984931 oder E-Mail: albertfischer08@ gmail.com 


Würzburg. Das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) hat rund 20 Klinikbetten und Krankenliegen für einen Hilfstransport in die Ukraine gespendet. Die Betten und Liegen wurden am UKW ausgemustert, sind aber noch voll funktionsfähig. Organisiert hat die Spende Anja Baier, sie ist selbst Krankenschwester im Intensivbereich der Würzburger Uniklinik und engagiert in der Ukraine-Hilfe Karlstadt: „Damit können wir nun unseren 40sten Hilfstransport in die Ukraine auf den Weg bringen. Der Bedarf an Hilfsgütern ist weiter groß.“  Geplant ist, dass der Transport in die Region um die Städte Cherson und Mykolajiw fährt.

Neuer Sonderforschungsbereich für die JMU

In Würzburg geht ein neuer Sonderforschungsbereich an den Start. Er befasst sich mit kritischen Entscheidungsprozessen, die den klinischen Verlauf von Infektionskrankheiten bestimmen.

Immer mehr Krankheitserreger werden unempfindlich gegen antimikrobielle Wirkstoffe wie Antibiotika. Daher müssen ständig neue Wirkstoffe entwickelt werden. Es scheint so, als könne die Menschheit das „Wettrüsten“ gegen die Erreger bald verlieren.

„Die Strategie, ausschließlich die Erreger direkt anzugreifen, wird langfristig nicht ausreichen“, sagt Professor Thomas Rudel, Leiter des Lehrstuhls für Mikrobiologie im Biozentrum der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU).

Was zu ändern ist: Die Wechselwirkungen zwischen Krankheitserregern und dem Gewebe und Immunsystem des Menschen müssen besser analysiert werden, so Rudel. Bisher kaum auf breiter Ebene erforscht, aber von großer Bedeutung seien hier bestimmte zentrale Entscheidungsprozesse, die den klinischen Verlauf einer Infektion bestimmen. Das ist zum Beispiel die Frage, ob sich nach einem Erregerkontakt eine aktive Infektion entwickelt oder ob aus einer lokal begrenzten Infektion eine systemische Erkrankung wird. Von Bedeutung ist auch die Frage, ob Erreger, die sich aktiv vermehren, in ein Stadium der Persistenz oder Chronifizierung übergehen.

Viele verschiedene Erreger im Blick

Genau diese Entscheidungsprozesse sollen im neuen Würzburger Sonderforschungsbereich (SFB) „Decisions in Infectious Diseases“, kurz DECIDE, untersucht werden. Das Besondere: Der SFB konzentriert sich nicht auf einen einzelnen Erreger, sondern kombiniert Arbeiten zu verschiedenen Bakterien, Viren und Pilzen, die Infektionen des Menschen verursachen.

„Die Vielfalt an wichtigen Erregern, die am Standort Würzburg erforscht werden, ist fast einzigartig – das war eine wichtige Voraussetzung für unseren Erfolg“, so SFB-Sprecher Thomas Rudel. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat die Einrichtung des SFB am 25. November 2022 bekannt gegeben; sie fördert ihn in den kommenden vier Jahren mit 13 Millionen Euro. Offizieller Start des SFB ist im Januar 2023.

Das Geld wird auch für die Finanzierung von Personal eingesetzt; unter anderem sieht der SFB zahlreiche Stellen für Promovierende und Postdocs vor. „Wir freuen uns sehr, dass wir so auch viele Nachwuchstalente in die Spitzenforschung einbinden können“, so Thomas Rudel.

Führend in Infektionsbiologie und Immunologie

DECIDE vereint Forschungsteams von der JMU, vom Universitätsklinikum Würzburg und vom Helmholtz-Zentrum für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) in Würzburg, vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig, von der Technischen Universität Berlin und der Universität Münster.

Alle Teams sind führend in Infektionsbiologie und Immunologie. Auf beiden Gebieten haben die JMU und das Universitätsklinikum jahrzehntelange Expertise. In den vergangenen Jahren wurde dieses Profil weiter geschärft, unter anderem durch die Ansiedlung des HIRI sowie der Max-Planck-Forschungsgruppen für Systemimmunologie auf dem Würzburger Medizincampus.


Kontakt

Prof. Dr. Thomas Rudel
Biozentrum der Universität Würzburg
T +49 931 31-84401 
thomas.rudel@ uni-wuerzburg.de 


Webseite des SFB DECIDE (www.crc-decide.de)


Pressemitteilung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) vom 25. November 2022