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PSA
Abkürzung für prostataspezifisches Antigen

Das nur von Prostatazellen gebildete Eiweiß gilt als Gradmesser für die Aktivität des Prostatawachstums und -umbaus. Es kann im Blut nachgewiesen werden. Der PSA-Wert zwischen 1 und 5 Mikrogramm pro Liter (µg/l) variiert altersentsprechend und gilt als normal. Stark erhöhte Werte über 10 µg/l weisen auf eine Entzündung, ein Wachstum oder eine Krebserkrankung der Prostata hin und sollten abgeklärt werden. Insbesondere dient ein erneuter Anstieg des PSA-Werts nach erfolgreicher Krebstherapie als Marker für ein Nachwachsen von Krebszellen im Organismus.