Allein in Deutschland werden jährlich rund 60.000 Kinder zu früh, das heißt vor der 37. Schwangerschaftswoche, geboren. „Wir stehen rund um die Uhr bereit, um den besonderen Bedürfnissen von frühgeborenen Kindern bestmöglich gerecht zu werden. Hierbei ist nicht nur in den ersten Lebensmonaten eine ganzheitliche, familienzentrierte Betreuung entscheidend, sondern auch eine multiprofessionelle Begleitung bis in das Erwachsenenalter sehr hilfreich“, betont Prof. Dr. Christoph Härtel, der Direktor der Kinderklinik des Uniklinikums Würzburg (UKW). Um auf diesen Umstand aufmerksam zu machen, wird die Klinik am Abend des 17. November 2022 – wie schon in den vergangenen Jahren – in violettem Licht angestrahlt. Aufgrund der drohenden Energieknappheit wird nur das Hauptgebäude D31 von 17:00 bis 20:00 Uhr beleuchtet. Weitere Events wie ein Laternenumzug für ehemalige Frühgeborene und Eltern der Kinderklinik, „Mut-Mach-Karten“ für zukünftige Eltern von frühgeborenen Kindern und violette Masken für Beschäftigte runden den Aktionstag ab.
Am UKW ist man glücklich über die jahrzehntelange Kooperation mit dem KIWI e.V., einer Elterninitiative, die den Eltern der jährlich rund 350 am UKW stationär betreuten Frühgeborenen eine ganz wichtige Stütze ist. „KIWI ist für die Durchführung ihrer wertvollen Arbeit auf Spenden angewiesen und wir würden uns freuen, wenn der Aktionstag ein Anstoß für eine finanzielle Unterstützung sein könnte“, sagt Prof. Härtel.
Spendenkonto:
KIWI Interessengemeinschaft zur Förderung der Kinder der Würzburger Intensivstation e.V. Sparkasse Mainfranken IBAN: DE91 7905 0000 0000 0262 45 BIC: BYLADEM1SWU
Mehr Informationen zum Lampionlauf über das Klinikgelände.
Die Vermittlung von Interviewanfragen erfolgt über Carola Wolpert:
Telefon: +49 (931) 201-27831
E-Mail: wolpert_c@ ukw.de