Kürzlich überreichte Sebastian Kohrmann, Vorstand der Edeka Nordbayern-Sachsen-Thüringen Stiftung, eine Spende von 10.000 Euro an den Verein KIWI. In anderen Jahren ist diese Unterstützung für die „Interessengemeinschaft zur Förderung der Kinder der Würzburger Intensivstation“ verbunden mit dem KIWI-Cup auf dem Gelände des TSV Bergrheinfeld. Heuer musste das traditionelle Kinder-Fußballturnier jedoch schweren Herzens wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden.
„Für uns war es selbstverständlich, auch in diesem besonderen Jahr nach Wegen zu suchen, wie wir die Arbeit von KIWI e.V. dennoch unterstützen können“, sagte Sebastian Kohrmann bei der Spendenübergabe an der Würzburger Universitäts-Kinderklinik. Gemeinsam mit den etatmäßigen Hauptorganisatoren Burkard Pfister (Edeka-Einzelhändler), Ernst Gehling (sportliche Leitung) und Helmut Müller (TSV Bergrheinfeld) wurden Freunde, Mitarbeiter und Geschäftspartner der Edeka angeschrieben und um Spenden gebeten. So kam der stolze Betrag zusammen.
Geld für psychosoziale Betreuung
Die Vorsitzende von KIWI e.V., Ina Schmolke, zeigte sich begeistert von diesem besonderen Geldsegen: „Wir sind sehr dankbar, damit die psychosoziale Betreuung der Familien der schwer kranken Kinder auf den Intensivstationen der Uni-Kinderklinik intensiv weiter unterstützen zu können.“
Prof. Dr. Christoph Härtel – im Mai dieses Jahres als Direktor der Kinderklinik gestartet – war beeindruckt von der langjährigen, vertrauensvollen und effektiven Zusammenarbeit zwischen Edeka, KIWI und seiner Klinik: „Es ist eine große Freude, eine Klinik anzutreffen und zu leiten, in der so viele wertvolle Unterstützungen – wie die kompetente psychosoziale Betreuung, Elternwohnungen und viele andere kleinere und größere Projekte – nachhaltig die Versorgungssituation für unsere schwerkranken Patienten und deren Familien verbessern können!“
Prof. Dr. Johannes Wirbelauer, leitender Oberarzt der Uni-Kinderklinik, hofft auf das kommende Jahr: „Alle ehrenamtlichen Helfer, die Sponsoren und die Geschäftspartner von Edeka hätten es mehr als verdient, wenn es uns allen gelingen könnte, den KIWI-Cup im kommenden Jahr wieder erfolgreich als besonderen Festtag für die ganze Familie organisieren zu können.“