Aktuelle Meldungen

Welt-Frühgeborenentag: Die Würzburger Uni-Kinderklinik leuchtet violett

Am Mittwoch, den 17. November 2021, wird das Gebäude der Würzburger Universitäts-Kinderklinik erneut in violettem Licht erstrahlen. Bei dem internationalen Aktionstag soll auf die besondere Versorgungssituation von frühgeborenen Kindern aufmerksam gemacht werden.

Illuminierte Würzburger Universitäts-Kinderklinik am Welt-Frühgeborenentag letztes Jahr
So sah die Würzburger Universitäts-Kinderklinik am Welt-Frühgeborenentag im letzten Jahr aus. Bild: Ina Schmolke / Uniklinikum Würzburg

Allein in Deutschland werden jährlich rund 70.000 Kinder zu früh, das heißt vor der 37. Schwangerschaftswoche, geboren. „Frühgeborene Kinder bedürfen in besonderem Maße unserer medizinischen Fürsorge. Um dem gerecht zu werden, ist eine ganzheitliche, familienzentrierte Betreuung unerlässlich“, betont Prof. Dr. Christoph Härtel, der Direktor der Kinderklinik des Uniklinikums Würzburg (UKW). Um auf diesen Umstand aufmerksam zu machen, wird das Hauptgebäude der Klinik am Abend des 17. November 2021 – wie schon in den vergangenen Jahren – in violettem Licht angestrahlt. Die Aktion ist Teil des Welt-Frühgeborenentags, der auf einer Initiative der Elternverbände EFCNI (European Foundation for the Care of Newborn Infants) und des Bundesverbands „Das frühgeborene Kind“ beruht.

Für die angesprochene ganzheitliche Betreuung ist man am UKW glücklich über die jahrzehntelange Kooperation mit dem KIWI e.V., einer Elterninitiative, die die Mütter und Väter der jährlich rund 350 am Würzburger Uniklinikum frühgeborenen Kinder unterstützt. „Für die Durchführung ihrer wertvollen Arbeit ist KIWI allerdings auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen und wir würden uns freuen, wenn der Aktionstag für manchen ein Anstoß für eine finanzielle Unterstützung sein könnte“, sagt Prof. Härtel.

Das interdisziplinäre Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe am UKW gehört zu den drei größten Zentren seiner Art in Bayern. Der Welt-Frühgeborenentag soll auch darauf hinweisen, dass die medizinische Forschung für eine immer bessere Behandlung von Frühgeborenen und deren Langzeitgesundheit essentiell ist. Die Würzburger Universitäts-Kinderklinik hat hierzu unter anderem eine tragende Rolle im wissenschaftlichen Verbund des Deutschen Frühgeborenennetzwerks. 

Spendenkonto:

KIWI Interessengemeinschaft zur Förderung der Kinder der Würzburger Intensivstation e.V. Sparkasse Mainfranken IBAN: DE91 7905 0000 0000 0262 45 BIC: BYLADEM1SWU

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Aktuelle Stellenausschreibungen

Wissenschaftliche Laborleitung (m/w/d) 

The Laboratory of Translational Pediatrics headed by Prof. Dr. Dorothee Viemann offers by the next possible date the position of a Lab Manager in Translational Pediatrics (m/f/d)

Your qualification:

For this position, we are seeking a highly motivated advanced postdoc (m/f/d) with a strong interest in early-life immunology. Candidates should have very good oral and written language skills in German and English and demonstrate excellent communication, team-work and fundamental leadership skills. For this position, the successful candidate should have prior experience in at least two of the following scientific fields:

  • Advanced cell culture models
  • High-throughput sequencing methods
  • Virology / RNA biology
  • Bioinformatics analyses
  • Animal models of inflammation and/or infection (incl. FELASA certificate or equivalent)

Administrative Laborleitung / Projektmanagement (m/w/d)

The Department of Translational Pediatrics and the Children’s Hospital offer by the next possible date the position of a Scientific Project Manager

Your qualification:

Candidates should have successfully completed a university degree in either life sciences or social sciences, law, business and management, or economics and finances and should have acquired a respective PhD/master. They should have very good oral and written language skills in German and English and strong organizing and communication skills. A scientific background in the area of pediatrics, immunology or infectious diseases including typical molecular and cell biological methods is of advantage. We look for a highly organized, integrative, and service oriented personality who wishes to coordinate and facilitate the research activities in an international and interdisciplinary team of scientists.

PhD (w/m/d)

The Departments of Pediatrics and Translational Pediatrics offer by the next possible date two positions for PhD-Students (m/f/d)

Your qualification:

Candidates should have successfully completed a university degree in either computational biology or life sciences or medicine. They should have very good oral and written language skills in German and English. Prior experience in immunology, high-throughput sequencing methods and bioinformatics are welcome. We look for talented and highly motivated young people with enthusiasm for science and openness to new technologies.

BTA / MTA (w/m/d)

Die Abteilung für Translationale Pädiatrie sucht zum 1.12.2021 einen Technischen Assistenten (BTA, VMTA, MTA) (m/w/d)

Zu Ihren Aufgaben gehören:

  • Tierexperimentelle Arbeiten einschließlich Management von Zucht und Haltung
  • Zellkulturtätigkeit
  • Durchflußzytometrie einschließlich Cell Sorting (FACS)
  • Unterschiedliche molekularbiologische Techniken (RT-PCR, Western-Blot, ELISA)

Zur vollständigen Stellenanzeige 

 

Das UKW setzen sich für die Förderung von Frauen im Berufsleben ein. Bewerbungen von Frauen sind deshalb besonders erwünscht. Schwerbehinderte Bewerberinnen oder Bewerber werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.

Bitte senden Sie ihre Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per E-Mail an:

Prof. Dr. Dorothee Viemann
Abteilung für Translationale Pädiatrie
Universitätsklinikum Würzburg
Zentrum für Experimentelle Molekulare Medizin (ZEMM)
Zinklesweg 10
97078 Würzburg

Weitere Informationen erhalten Sie von Frau Prof. Dr. Dorothee Viemann telefonisch unter +49 931 201-45848 oder per E-Mail: viemann_d@ ukw.de.

Uniklinikum Würzburg: Das Immunsystem von Kindern stärken

Am Dienstag, den 19. Oktober 2021, informieren Fachleute der Würzburger Universitäts-Kinderklinik in Online-Vorträgen über die Besonderheiten des kindlichen Immunsystems – und wie Eltern dieses stärken können. Die kostenlose Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Uniklinikums Würzburg mit der Mediengruppe Main-Post.

Wenn es draußen nasskalt wird, steigt das Risiko für grippale Infekte. Gerade Kinder fangen sich dann leicht eine Erkältungskrankheit ein. „Viele Eltern würde gerne einen Beitrag dazu leisten, das Immunsystem ihres Nachwuchses zu stärken“, weiß Prof. Dr. Christoph Härtel. Welche Ansatzpunkte es hierfür gibt, schildert der Direktor der Kinderklinik und Poliklinik des Uniklinikums Würzburg bei einer Online-Veranstaltung am Dienstag, den 19. Oktober 2021. Unterstützt wird er dabei von zwei weiteren Fachleuten seiner Klinik: Prof. Dr. Dorothee Viemann und Privatdozent Dr. Henner Morbach. Das Trio wird an jenem Abend viele weitere wichtige Fragen zur kindlichen Immunabwehr beantworten. Beeinträchtigen Infektionen die Entwicklung des Kindes? Was steckt dahinter, wenn ein Kind häufig Fieber hat? Und ganz generell: Wie viele Infekte sind im Kindesalter noch „normal“?

Die vom Uniklinikum Würzburg und der Mediengruppe Main-Post gemeinsam organisierte, kostenlose Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr und nutzt die Plattform „Zoom“. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Internetverbindung sowie ein Smartphone, ein Tablet, ein Laptop oder ein PC.

Wichtig ist eine Anmeldung ausschließlich bei der Main-Post unter Tel: 0931/6001 6001 oder unter http://akademie.mainpost.de.

 

Pressemitteilung zur Veranstaltung „Das Immunsystem von Kindern stärken“ als PDF.

Edeka Nordbayern-Sachsen-Thüringen überrascht Kiwi e.V. mit 30.000 Euro

Am 17. August 2021 überreichte eine kleine Abordnung aus Auszubildenden und Studierenden der Edeka-Großhandlung einen Scheck in Höhe von 30.000 Euro an die Universitäts-Kinderklinik Würzburg. Der Erlös stammt aus dem Spendenprojekt „Überraschungsherz“ und überraschte damit nicht nur die kaufwilligen Spender mit tollen Produkten, sondern auch den Kiwi e.V.

Foto: Archiv EDEKA, von links nach rechts: 1. Reihe: Die Auszubildenden Yannik Haaf, Stefanie Philipp und Rebekka Kestler, Schatzmeister Kiwi e. V. Franz Balzer, Vorsitzende Kiwi e. V. Ina Schmolke, Prof. Dr. med. Christoph Härtel, Prof. Dr. med. Johannes Wirbelauer, 2. Reihe hinten: Leiterin Event-Team Claudia Luger, Julia Herbert, Projektbetreuung

Wiederholt musste das traditionell im Juni stattfindende Kinder-Fußballturnier „Kiwi-Cup“ auf dem Gelände des TSV Bergrheinfeld aufgrund des Pandemiegeschehens abgesagt werden. „Für uns war es selbstverständlich“, so Edeka-Vorstandssprecher Sebastian Kohrmann, „auch in diesem Jahr wieder nach Wegen zu suchen, wie wir ohne diese Benefiz-Veranstaltung dennoch die Arbeit des KIWI e.V. unterstützen können.“ Hierfür ließ sich Edekas Marketingabteilung etwas Besonderes einfallen:

Ein Team aus Auszubildenden und Studierenden packte für die Mitarbeitenden des Edeka-Großhandels gelbe Herzboxen, welche mit tollen Produkten gefüllt waren. Die Überraschungsherzen konnten von den Beschäftigten gegen eine Spende von 10 Euro erworben und der gesamte Erlös dem Kinderhilfsprojekt des Würzburger Vereins KIWI e.V. zugeführt werden. Dabei kam das Projektteam trotz der kühlen Temperaturen im Logistikzentrum Gochsheim ins Schwitzen: 460 Boxen wurden dort liebevoll gepackt und an die Mitarbeitenden ausgeliefert.

Doch auch der Einzelhandel unterstützte tatkräftig die Aktion: Kundinnen und Kunden konnten in den kupsch- und EDEKA-Märkten die schönen Herzboxen zum Muttertag erstehen – davon gingen pro verkauftem Herz jeweils 5 Euro an Kiwi. Die Geschäftsführung zeigte sich begeistert von dem Verkaufserfolg und rundete den anfangs krummen Betrag auf eine glatte Summe von 30.000 Euro auf.

Prof. Dr. Christoph Härtel und die Vorsitzende von Kiwi e.V., Ina Schmolke, zeigen sich überrascht von dem unerwartet hohen Geldsegen: „Wir sind sehr dankbar, die psychosoziale Betreuung der Familien der schwer kranken Kinder auf den Intensivstationen der Uni-Kinderklinik so intensiv weiter unterstützen zu können.“, so Härtel.

Auch die Vereinsvorsitzende Ina Schmolke bedankt sich für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Edeka, Kiwi und der Uni-Kinderklinik: „Edeka ist immer wieder für eine Überraschung gut und für uns ein zuverlässiger Partner. Ohne die vielen Spenden wären eine kompetente psychosoziale Betreuung, Elternwohnungen und zahlreiche andere kleinere und größere Projekte für unsere schwerkranken Patienten und deren Familien nicht möglich.“

Der Kiwi e. V. und Edeka hoffen, dass der Kiwi-Cup – ein Event für die ganze Familie – im nächsten Sommer wieder in gewohnter Tradition stattfinden kann.

Foto: Archiv EDEKA, von links nach rechts: 1. Reihe: Die Auszubildenden Yannik Haaf, Stefanie Philipp und Rebekka Kestler, Schatzmeister Kiwi e. V. Franz Balzer, Vorsitzende Kiwi e. V. Ina Schmolke, Prof. Dr. med. Christoph Härtel, Prof. Dr. med. Johannes Wirbelauer, 2. Reihe hinten: Leiterin Event-Team Claudia Luger, Julia Herbert, Projektbetreuung

KIWI: Seit 30 Jahren Unterstützer der Würzburger Universitäts-Kinderklinik

Seit dem Jahr 1990 unterstützt der Kiwi e.V. die Familien von Frühgeborenen und Kindern, die in der Kinderklinik des Uniklinikums Würzburg intensivmedizinisch behandelt werden müssen. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer entlasten die Angehörigen in schwierigen Zeiten und tragen zur Empathie im Krankenhausalltag bei.

Vor 30 Jahren gründeten betroffene Eltern, Pflegekräfte sowie Ärztinnen und Ärzte der Kinderintensivstation des Uniklinikums Würzburg (UKW) die Interessengemeinschaft zur Förderung der Kinder der Würzburger Intensivstation, kurz KIWI. „Unser Ziel ist es, die Eltern und das Personal der Stationen bestmöglich und in jeder Hinsicht zu unterstützen“, sagt Ina Schmolke, die Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins. Dazu investieren dessen Aktive seit 1990 ihr ehrenamtliches Engagement und die in unermüdlicher Arbeit gesammelten Spenden in viele, auf die spezifischen Bedürfnisse der „Zielgruppen“ maßgeschneiderte Projekte. Beispielsweise können – anders als auf Normalstationen – Angehörige von Kindern, die auf der Intensivstation versorgt werden müssen, nicht in deren Zimmer übernachten. „Für Eltern, die oft bis zu 100 Kilometer oder mehr von Würzburg entfernt leben, bleiben dann nur teure Hotelaufenthalte oder lange, tägliche Anfahrten“, schildert Ina Schmolke. Denjenigen, die sich das nicht leisten können oder die durch die Krankheitssituation psychisch stark belastet sind, bietet KIWI zwei klinikumsnahe Wohnungen an, in die Mütter oder Väter in der Zeit der Behandlung ihres Kindes einziehen können.

Besprechungszimmer eingerichtet


Als weitere „räumliche Hilfestellung“ richtete der Verein auf der Intensivstation der Kinderklinik ein Besprechungszimmer ein. „Als KIWI vor 30 Jahren gegründet wurde, fanden manche Arztgespräche zwischen Tür und Angel statt. Manchmal warteten Eltern im Flur darauf, ihre Kinder sehen zu können“, erinnert sich die Stationssekretärin Birgit Borowski-Lother. Mit dem Elternzimmer sei ein Raum geschaffen worden, in dem sich Eltern und Ärzte in Ruhe austauschen könnten und der auch eine kleine Rückzugsmöglichkeit vom Klinikgeschehen sei.

„Die Ärztinnen und Ärzte sowie das Pflegepersonal helfen medizinisch, aber für Eltern ist der Anblick eines Frühchens im Inkubator oder eines Kindes auf der Intensivstation dennoch sehr belastend“, weiß Ina Schmolke. Eine wertvolle Ansprechpartnerin kann dann nach den Erfahrungen der Vereinsvorsitzenden die von KIWI finanzierte Psychologin sein. Sie bietet Beratungsgespräche an, steht den Familien bei, unterstützt sie und organisiert Hilfe.

Hilfen auch nach der Entlassung

Die Arbeit des Vereins für die kleinen Patient*innen und deren Familien geht bei Bedarf auch nach dem Verlassen der Klinik weiter. Damit die erste Zeit daheim nicht zur Belastung wird, offeriert KIWI auf Wunsch eine mehrwöchige Nachsorge. Helferinnen und Helfer organisieren zum Beispiel Arzttermine, unterstützen bei der Beschaffung von Geräten und beim Ankommen im Alltag.

Damit der Kontakt zu den Familien anschließend nicht abreißt, feiert KIWI jeden Sommer das „Frühchenfest“ auf dem Spielplatz bei den Elternwohnungen. „Gerade auch für viele Klinikmitarbeiterinnen und -mitarbeiter ist dies der wohl fröhlichste und motivierendste jährliche Termin in ihrem Arbeitsalltag“, betont Prof. Dr. Johannes Wirbelauer. Der Leitende Oberarzt der Würzburger Universitäts-Kinderklinik arbeitet schon seit vielen Jahren eng und gerne mit dem KIWI e.V. zusammen.

Corona-Pandemie reduziert das Spendenaufkommen

Im Corona-Jahr 2020 musste das Frühchenfest allerdings wegen der Infektionsschutzmaßnahmen leider ausfallen. Genauso, wie viele weitere essentielle Veranstaltungen des Vereins, wie zum Beispiel der „KIWI-Cup“ – ein großangelegtes jährliche Benefiz-Fußball-Turnier des TSV Bergrheinfeld. „Diese Absagen treffen uns nicht nur emotional, sondern auch wegen der Spendensituation hart“, bedauert Ina Schmolke. Umso mehr freut sich die Vorsitzende über die Möglichkeit der Pfandspende: „Seit 2017 haben wir unter dem Motto ‚Zettel rein – Spender sein‘ eine Sammelbox für Leergut-Pfandbons im Würzburger Edeka-Markt Popp installiert. Nach und nach kamen weitere Edeka- und Kupsch-Märkte in der Region hinzu. Mit dem Einwurf eines Bons können Kunden schnell und unkompliziert helfen.“ Unterstützt wird Kiwi e.V. auch durch das Sozialreferat der Stadt Würzburg, das dem Verein eine der beiden Elternwohnungen mietfrei zur Verfügung stellt.

Herzlicher Dank von der Kinderklinik

„Ich kenne KIWI und die dahinter stehenden Akteure im Detail erst seit wenigen Monaten“, sagt Prof. Dr. Christoph Härtel, der im Mai dieses Jahres den Posten als Direktor der Würzburger Universitäts-Kinderklinik übernahm. Er fährt fort: „Aber selbst in dieser vergleichsweise kurzen Zeit wurde mehr als deutlich, welch ein großer Gewinn das Wirken dieser sympathischen, hochengagierten Helferinnen und Helfer für die Kinderklinik ist. Das gilt sowohl für konkrete Beiträge zu unserem Versorgungsangebot, wie vor allem auch für die menschliche Atmosphäre in unserem Haus.“ Das Jubiläum ist für ihn, Prof. Wirbelauer sowie alle Klinikbeschäftigten ein schöner Anlass, dem Verein ein weiteres Mal herzlichst zu danken.

Spenden willkommen

KIWI e.V. freut sich über jede kleine und auch große Spende. Das Geld kommt ausschließlich und ohne Verwaltungskosten den Patientinnen und Patienten der beiden Intensivstationen des UKW, der „Raumstation“ und der „Früh- und Neugeborenen-Intensivstation“, zugute.

Spendenkonto:
KIWI Interessengemeinschaft zur Förderung der Kinder der Würzburger Intensivstation e.V.
Sparkasse Mainfranken
IBAN: DE91 7905 0000 0000 0262 45
BIC: BYLADEM1SWU

 

Link zur Pressemitteilung

Corona in Würzburger Kindergärten: Start der Wü-KiTa-CoV-Studie

Bis Januar werden in den Würzburger Kindertagesstätten bis zu 6000 Corona-Tests durchgeführt. Ziel der Studie ist es, eine Ausbreitung des Virus und damit die Schließung der Kitas zu verhindern.

Bei der groß angelegten Studie Wü-KiTa-CoV nehmen 600 Kinder unter sechs Jahren teil. Sie ist in Kooperation mit der Stadt und der Universität Würzburg entstanden. Über einen Zeitraum von drei Monaten werden unter der Leitung von Oliver Kurzai, Professor für Mikrobiologie und Professor Johannes Liese, Leiter der pädiatrischen Infektiologie, Kinder und Betreuer in unterschiedlichen Abständen darauf getestet, ob sie sich mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert haben.

Bisher konnten Studien dieser Art nur während des Lockdowns durchgeführt werden. Die Testergebnisse der Studie sollen nicht nur dazu beitragen, die Verbreitung einzudämmen, sondern auch Aufschlüsse darüber geben, welche Rolle Kinder bei der Verbreitung des Virus spielen und wie eine Infektion bei Kindern und Betreuern frühzeitig diagnostiziert werden kann. Welche Untersuchungsmethode und Kontrolldichte den Kindern dabei zugemutet werden darf und ob das Durchführen von Tests zu einem Sicherheitsgefühl beitragen kann, soll dabei ebenfalls ermittelt werden.

Kontakt

Prof. Dr. Oliver Kurzai, Lehrstuhl für Medizinische Mikrobiologie und Mykologie,
T +49 931 31-88007, oliver.kurzai@ uni-wuerzburg.de

Prof. Dr. Johannes G. Liese, PädiatrischeInfektiologie und Immunologie Universitäts-Kinderklinik, T +49 931 201-27725, liese_j@ ukw.de

Artikel zum Thema in der Mainpost

Kein KIWI-Cup – trotzdem große Spende

Das Kinder-Fußballturnier KIWI-Cup musste in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Edeka überreicht trotzdem 10.000 Euro für die Kinderklinik des Uniklinikums Würzburg.

Bei der Spendenübergabe (von links): Ina Schmolke, 1. Vorsitzende des KIWI e. V, Sebastian Kohrmann, Vorstand der Edeka Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen und Prof. Dr. Christoph Härtel, Direktor der Universitäts-Kinderklinik Würzburg. Bild: Matthias Emmert / Uniklinikum Würzburg

Kürzlich überreichte Sebastian Kohrmann, Vorstand der Edeka Nordbayern-Sachsen-Thüringen Stiftung, eine Spende von 10.000 Euro an den Verein KIWI. In anderen Jahren ist diese Unterstützung für die „Interessengemeinschaft zur Förderung der Kinder der Würzburger Intensivstation“ verbunden mit dem KIWI-Cup auf dem Gelände des TSV Bergrheinfeld. Heuer musste das traditionelle Kinder-Fußballturnier jedoch schweren Herzens wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden.

„Für uns war es selbstverständlich, auch in diesem besonderen Jahr nach Wegen zu suchen, wie wir die Arbeit von KIWI e.V. dennoch unterstützen können“, sagte Sebastian Kohrmann bei der Spendenübergabe an der Würzburger Universitäts-Kinderklinik. Gemeinsam mit den etatmäßigen Hauptorganisatoren Burkard Pfister (Edeka-Einzelhändler), Ernst Gehling (sportliche Leitung) und Helmut Müller (TSV Bergrheinfeld) wurden Freunde, Mitarbeiter und Geschäftspartner der Edeka angeschrieben und um Spenden gebeten. So kam der stolze Betrag zusammen.

 

Geld für psychosoziale Betreuung

Die Vorsitzende von KIWI e.V., Ina Schmolke, zeigte sich begeistert von diesem besonderen Geldsegen: „Wir sind sehr dankbar, damit die psychosoziale Betreuung der Familien der schwer kranken Kinder auf den Intensivstationen der Uni-Kinderklinik intensiv weiter unterstützen zu können.“

Prof. Dr. Christoph Härtel – im Mai dieses Jahres als Direktor der Kinderklinik gestartet – war beeindruckt von der langjährigen, vertrauensvollen und effektiven Zusammenarbeit zwischen Edeka, KIWI und seiner Klinik: „Es ist eine große Freude, eine Klinik anzutreffen und zu leiten, in der so viele wertvolle Unterstützungen – wie die kompetente psychosoziale Betreuung, Elternwohnungen und viele andere kleinere und größere Projekte – nachhaltig die Versorgungssituation für unsere schwerkranken Patienten und deren Familien verbessern können!“

Prof. Dr. Johannes Wirbelauer, leitender Oberarzt der Uni-Kinderklinik, hofft auf das kommende Jahr: „Alle ehrenamtlichen Helfer, die Sponsoren und die Geschäftspartner von Edeka hätten es mehr als verdient, wenn es uns allen gelingen könnte, den KIWI-Cup im kommenden Jahr wieder erfolgreich als besonderen Festtag für die ganze Familie organisieren zu können.“

 

Bei der Spendenübergabe (von links): Ina Schmolke, 1. Vorsitzende des KIWI e. V, Sebastian Kohrmann, Vorstand der Edeka Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen und Prof. Dr. Christoph Härtel, Direktor der Universitäts-Kinderklinik Würzburg. Bild: Matthias Emmert / Uniklinikum Würzburg

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