Die Forschung der KJPPP

Die Forschung an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (KJPPP) hat zum Ziel, unser Verständnis für psychische Erkrankungen zu verbessern und daraus neue und individuell angepasste Therapiekonzepte zu entwickeln. Zudem wollen wir einen Schritt weiter gehen und wirksame Präventionsansätze verfolgen, auf ihre Wirksamkeit prüfen und verfügbar machen.

Zahlreiche Methoden

Um dies zu erreichen, haben wir unseren Forschungsbereich interdisziplinär und methodisch vielfältig aufgestellt. Auf der Suche nach Beantwortung zentraler Fragen in der Entwicklungspsychiatrie werden Bereiche der klinischen und kognitionsneurowissenschaftlichen Forschung verknüpft und durch Tiermodelle bereichert. Unsere Forschungsarbeit fokussiert sich in den Schwerpunkten auf psychische Erkrankungen vorwiegend im Kindes- und Jugendalter und da im Besonderen auf Angststörungen, ADHS und Autismus.

Mitarbeit in Forschungsverbünden

Wir sind Teil nationaler und internationaler Forschungsverbünde. So arbeiten wir in drei Sonderforschungsbereichen Transregio mit: „Furcht, Angst, Angsterkrankungen“ (SFB TRR 58), „Verlust und Wiedererlangung der Kontrolle bei Suchterkrankungen“ (SFB TRR 265) sowie „Volition und kognitive Kontrolle“ (SFB TRR 940). Darüber hinaus sind wir Mitglied in mehreren Forschungsverbünden des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Netzwerk Würzburg

Initiiert durch die Einrichtung eines eigenen Lehrstuhls wird bereits seit mehr als 150 Jahren in Würzburg intensive Forschung im Fachbereich Psychiatrie betrieben. Auch der erste Lehrstuhl für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bayern 1978 ist in Würzburg angesiedelt. Kontinuierlich werden die Kompetenzen und Forschungsaktivitäten am hiesigen Standort ausgebaut, was sich auch in der Gründung mehrerer Spezialeinrichtungen widerspiegelt. Nahezu alle Institute, die sich in Würzburg mit psychischen Störungen oder Erkrankungen befassen, haben sich zum Zentrum für Psychische Gesundheit (ZEP) zusammengeschlossen, um fachübergreifend  Klinik und Forschung auf diesem Gebiet voranzubringen.

Deutsches Zentrum für Präventionsforschung

Jüngste Einrichtung ist das 2019 in Würzburg gegründete Deutsche Zentrum für Präventionsforschung, das aktuell unter Leitung des Klinikdirektors der KJPPP steht. Damit wurde eine in Deutschland einzigartige Struktur geschaffen, die sich der zentralen Aufgabe stellt, durch Entwicklung von Vorbeugeprogrammen die Entstehung von psychischen Krankheiten zu verringern. Dafür werden Erkenntnisse aus der Grundlagen- und Psychotherapieforschung zusammengefügt, für die Praxis umgesetzt und einer breiten Fläche zur Verfügung gestellt.

Ansprechpersonen

Portraitfoto von Univ. Prof. Dr. med. Marcel Romanos

Univ.-Prof. Dr. med.
Marcel Romanos

Klinikdirektor Kinder- und Jugendpsychiatrie

+49 931 201-78000

Portraitfoto von Prof. Dr. med. Lorenz Deserno

Prof. Dr. med.
Lorenz Deserno

W2-Professur für Experimentelle Neurowissenschaften in der Entwicklungspsychiatrie

+49 931 201-78090

Kontakt, Öffnungszeiten, Sprechzeiten

Telefon

Klinik und Poliklinik für KJPPP
Poliklinik und Privatambulanz
+49 931 201-78600

Zentrale Dienstnummer & Dienstarzt
+49 931 201-78888

Pforte Zentrum für Psychische Gesundheit
+49 931 201-76050

Sekretariat Tagesklinik
+49 931 250-8040

Direktion
Prof. Dr. Marcel Romanos
+49 931 201-78000

Stellvertretende Direktion
PD Dr. Regina Taurines
+49 931 201-78010

E-Mail

Direktion / Prof. Dr. Marcel Romanos
kj_office@ ukw.de 

PD Dr. Regina Taurines
taurines_r@ ukw.de

Fax

Direktion
+49 931 201-78040

Ambulanzsekretariat
+49 931 201-78620


Anschrift

Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums | Margarete-Höppel-Platz 1 | 97080 Würzburg | Deutschland

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