• Illustrationsfoto Kieferorthopädie
  • Illustrationsfoto Kieferorthopädie: Hand zeigt herausnehmbare Zahnspange
  • Illustrationsfoto Kieferorthopädie: Ärztin zeigt Patienten die richtige Reinigung der festen Zahnspange an einem Modell
  • Illustrationsfoto Kieferorthopädie: Modell eines Gebiss

Behandlungsmethoden

Lose oder feste Spange? Das sind längst nicht die einzigen Alternativen bei einer kieferorthopädischen Behandlung. Für alle Altersgruppen gibt es eine Vielzahl klassischer und moderner Behandlungsmethoden. Welche Methode für Sie oder für Ihr Kind die beste ist, ist immer eine individuelle Entscheidung und hängt unter anderem von der zu behandelnden Zahn- oder Kieferfehlstellung ab. Wir beraten Sie gerne persönlich.

Behandlungsmethoden für Kinder und Jugendliche

Für jedes Kind und jeden Jugendlichen planen wir individuell die optimale Behandlung. Je nach Zahn- und Kieferfehlstellung wird mit unterschiedlichen Mechaniken und Spangentypen das gewünschte Ergebnis erzielt.

Im Milchgebiss und frühen Wechselgebiss sind häufig herausnehmbare Zahnspangen das beste Behandlungsmittel. Sind alle bleibenden Zähne durchgebrochen, kann mit einer festsitzenden Zahnspange behandelt werden.

Gerade für jugendliche Patientinnen und Patienten kann eine kieferorthopädische Behandlung eine Herausforderung sein. Ihre gute Mitarbeit ist jedoch Voraussetzung für den Behandlungserfolg. Sowohl feste als auch herausnehmbare Zahnspangen erfordern meist viel Ausdauer, Motivation und Disziplin. Ist diese nicht ausreichend gegeben, können wir unsere jungen Patientinnen und Patienten mit mitarbeitsunabhängigen Apparaturen unterstützen. Man spricht dann auch von einer Non-Compliance-Behandlung.

Behandlungsmethoden für Erwachsene

Erwachsene Patientinnen und Patienten haben häufig spezifische Anforderungen an kieferorthopädische Therapiemethoden. So sollen die Apparaturen die Ästhetik, das Sprechen und das Kauen möglichst nicht beeinträchtigen, die Behandlungsdauer soll möglichst kurz und die Kosten der Behandlung sollen möglichst gering sein.

Durch ein graziles Apparatur-Design, moderne Materialien und Techniken können diese Anforderungen meist erfüllt werden. Auch bei einer festen Spange gibt es heutzutage kosmetisch sehr unauffällige Therapieoptionen. Für den sichtbaren Bereich kann man beispielsweise zahnfarbene Brackets verwenden. In den letzten Jahren wurde außerdem mit der Lingualtechnik die Möglichkeit geschaffen, die feste Spange innen an den Zähnen zu befestigen, wodurch sie beim Sprechen und Lachen nahezu unsichtbar ist.

Herausnehmbare Spangen wie aktive Platten im Ober- oder Unterkiefer sind im Erwachsenenalter für kleinere Zahnbewegungen sinnvoll. Sogenannte funktionskieferorthopädische Apparaturen wie der Bionator, der bei Jugendlichen hervorragend zur Korrektur fehlerhafter Bisslagen geeignet ist, haben bei Erwachsenen keinen Erfolg, da das Kieferwachstum beendet ist.

Um kleinere Zahnstellungskorrekturen durchzuführen, können auch durchsichtige Schienen, sogenannte Aligner, eingesetzt werden. Bei umfangreichen Zahnfehlstellungen mit körperlichen Zahnbewegungen, wenn die Zähne mitsamt ihren Zahnwurzeln über größere Strecken kontrolliert im Kiefer bewegt werden müssen, ist die feste Zahnspange, auch Multibracketapparatur, das Mittel der Wahl.

Klinikleitung

Portraitfoto von Prof. Dr. med. dent. Angelika Stellzig-Eisenhauer

Prof. Dr. med. dent.
Angelika Stellzig-Eisenhauer

Direktorin der Poliklinik für Kieferorthopädie

Oberärztin und Oberärzte

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Alexander Dörr

Geschäftsführender Oberarzt

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Bettina Kemmer
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