Referenzen

Die ibdw übernimmt als Dienstleister das Probenmanagement für unterschiedliche nationale und internationale Studien und Forschungsprojekte. Sie bietet damit wichtige Voraussetzungen für die Grundlagenforschung, um die Diagnostik von und die Therapieverfahren für Erkrankungen zu verbessern.

Die ibdw stellt eine Service-Plattform für lokale, nationale und internationale medizinische Forschungsprojekte dar, indem sie Bioproben lagert und verarbeitet.

Konkret stellt sich die Arbeit der ibdw so dar, dass die eingehenden Proben in sechs Proben à 330µl Aliquots portioniert und eingelagert werden. Eine weitere Bearbeitung, etwa die Gewinnung von DNA ist nicht die Regel, kann aber von den Kunden angefordert werden. Gewebe-Proben werden als Blöcke eingelagert und erst bei Herausgabe kundenspezifisch bearbeitet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können so für ihre Forschungszwecke Bioproben bei der ibdw beantragen. Ein weiterer Schwerpunkt der ibdw liegt darin, bei dem Aufbau und der Konzeption neuer klinischer Forschungsprojekte und Studien zu beraten. Zusätzlich ermöglicht die ibdw die Bereitstellung hochwertiger Bioproben auf höchstem Niveau im In- und Ausland.

Zahlreiche Studien und Forschungsprojekte nutzen das Dienstleistungsangebot der ibdw.

Dazu gehören:

AHF-Studie – Acute Heart Failure

Die Beobachtungsstudie untersucht die Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmer regelmäßig in der Studienambulanz, um aus dem Krankheitsverlauf Rückschlüsse zu ziehen, wie sich Begleiterkrankungen auf die Entwicklung einer Herzinsuffizienz auswirken.

Weitere Informationen zur AHF-Studie

Cognition.Matters-HF

Die Beobachtungsstudie untersucht mit Hilfe von kognitiven Tests Zusammenhänge von Herzinsuffizienz und Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen.

Weitere Informationen zur Cognition.Matters-HF-Studie

DaCFail – Depression associated Cardiac Failure

Die DaCFail-Studie untersucht Mechanismen, die zur Entstehung einer Herzschwäche bei Menschen beitragen, die sich in schweren depressiven Episoden befinden.

Weitere Informationen zur DaCFail-Studie

DYSTRACT - Dystonia Translational Research and Therapy Consortium

Das Netzwerk DYSTRACT (Dystonia Translational Research and Therapy Consortium) ist ein Zusammenschluss deutscher Forschungszentren, welche sich auf die Erforschung und Behandlung von neurologischen Bewegungsstörungen spezialisiert haben.

Weitere Informationen zu DYSTRACT

ENS@T-REGISTER - European Network for the Study of Adrenal Tumour

Das Europäische Netzwerk dient der Erforschung von Nebennieren-Tumoren. Ziel ist die Harmonisierung europäischer Richtlinien zur Diagnostik dieser Erkrankungen. Zudem werden Verlaufsdaten einheitlich erfasst und Tumorgewebeproben gesammelt und gelagert.

Weitere Informationen zu ENS@T-REGISTER

INSU Cor

Die INSU Cor Studie untersucht die Einschränkung der Pumpfunktion des Herzens bei Patientinnen und Patienten mit Hirnschädigungen. Dafür werden Schlaganfallpatientinnen und -patienten des UKW noch während ihres Klinikaufenthaltes sowie im weiteren Therapieverlauf auf eine neu aufgetretene Herzschwäche untersucht.

Weitere Informationen zur INSU Cor-Studie

Interdisziplinäre Amyloidoseambulanz

Amyloidose bezeichnet die Ablagerung von atypischen Proteinen im Gewebe verschiedener Organe, etwa im Herz, in der Leber oder Niere. Eine rasche und zielgerichtete Diagnostik ist entscheidend für die Therapie. Am UKW erforschen Spezialistinnen und Spezialisten aus verschiedenen Fachrichtungen im Interdisziplinären Amyloidosezentrum Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankung.

Weitere Informationen zur Interdisziplinären Amyloidoseambulanz

IZKF-Projekt B-335

Dieses Projekt etabliert eine Proben- und Datenbank mit den Daten kolorektaler Tumoren mit bekannten Mutationsspektren. Mithilfe der gesammelten Informationen soll die personalisierte Medizin optimiert werden.

Weitere Informationen zum IZKF-Projekt B-335

LEODOR – Repetitive Levosimendan in Advanced Heart Failure

Diese Studie prüft, ob und welche Vorteile die Verwendung des CA2+-Sensitizers Levosimendan, eine Substanz zur Stabilisierung des Kreislaufs, bei Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz bringen kann.

Weitere Informationen zur LEODOR-Studie

MMNet – Molekulare Marker Neuroendokriner Tumore

Hormonbildende Zellen können in einem Organ entarten und bösartige Tumore bilden. Diese werden als neuroendokrine Tumore, kurz „NET“, bezeichnet. 

Medizinische Institute, etwa das Zentrum für Neuroendokrine Tumore (NET) des UKW, untersuchen und erforschen diese Tumorzellen. Für diese Untersuchungen lagern wir Tumorgewebe ein, um es für weitere Studien zur Verfügung zu stellen. 

Weitere Informationen zum NET

NAFLD-Kohorte – Nicht-alkoholische Fettleber

Im Rahmen dieses europäischen Projekts werden neue Tests zur Erkennung bestimmter Formen der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung entwickelt. Diese Erkrankung geht mit einem erhöhten Fettgehalt in der Leber einher und betrifft mittlerweile ein Drittel aller Europäer.

Weitere Informationen zur NAFLD-Studiengruppe

NeoExNet-Register

Das Exzellenz-Netzwerk für neuroendokrine Tumore untersucht systematisch die Beschwerden, Symptome, Folgeerkrankungen sowie die Sterblichkeit von Patientinnen und Patienten, die an den unterschiedlichen Formen dieser Tumore erkrankt sind.

Weitere Informationen zum NeoExNet

NOSTRA

Diese Studie untersucht die Wirksamkeit des Präparats Ronopterin bei Patientinnen und Patienten mit mittlerer und schwerer traumatischer Hirnverletzung.

Weitere Informationen zur NOSTRA-Studie

SEIDC Diabetische Kardiomyopathie

Die Untersuchung geschädigter Vorhofmuskelfasern erlaubt Rückschlüsse auf das Kraftpotential des Herzmuskels. Die SEIDC-Studie erforscht geschlechtsspezifische Eigenschaften, den Effekt bestimmter Enzyme und die Rolle von Hormonrezeptoren auf die Kraftentwicklung des Herzmuskels.

Weitere Informationen zur SEIDC-Studie

Seltene Tumore der Schilddrüse

Ziel dieser Studiengruppe ist die Durchführung gemeinsamer wissenschaftlicher Untersuchungen zur Epidemiologie, Pathogenese, Klinik sowie zur Prognose und Behandlung seltener Tumore der Schilddrüse und der Nebenschilddrüsen. Zudem sollen klinische und molekulare Marker für Diagnosestellung und Therapieverfahren entwickelt werden.

Weitere Informationen zur Studiengruppe "Seltene Tumore der Schilddrüse"

SICFAIL HB.1

Die SICFAIL Kohortenstudie verfolgt das Ziel, die Prävalenz von systolischer Dysfunktion nach einem ischämischen Schlaganfall abzuschätzen, deren Einflussfaktoren zu identifizieren und den natürlichen Verlauf von systolischer Dysfunktion nach ischämischem Schlaganfall zu beschreiben.

Weitere Informationen zur SICFAIL Kohortenstudie

STAAB Kohortenstudie

Das Kooperationsprojekt des Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz, kurz: DZHI, mit dem Institut für Klinische Epidemiologie und Biometrie, abgekürzt IKE-B, der Universität Würzburg untersucht, wie häufig die frühen Stadien der Herzmuskelschwäche in der Bevölkerung der Region Würzburg auftreten und welche Risikofaktoren zu der Erkrankung und ihrem Fortschreiten beitragen.

Weitere Informationen zur STAAB Kohortenstudie

Z03 (Transregio 240)

Hauptziele dieses Projekts sind die Standardisierung der Erhebung, der Speicherung und Analyse von Daten bei klinischen Kohorten, die im Rahmen von anderen Teilprojekten aufgebaut werden, sowie die Kombination und Zugangsverwaltung der Daten, um projektübergreifende Forschungen zu ermöglichen.

Weitere Informationen zum Projekt Z03

Ansprechperson

Portraitfoto von Prof. Dr. Roland Jahns

Prof. Dr.
Roland Jahns

Direktor der ibdw

+49 931 201-47001

Kontakt, Öffnungszeiten

Annahmezeiten für Proben

Annahmezeiten für Flüssigproben in der ibdw / Haus A8
Montag bis Donnerstag:
07:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Freitag:
07:30 Uhr bis 14:30 Uhr

Annahmezeiten am Institut für Pathologie
Montag bis Freitag:
07:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Annahmezeiten am Schnellschnittlabor (ZOM)
Montag bis Freitag:
09:00 Uhr bis 14:30 Uhr


An Feiertagen werden in der ibdw, dem Institut für Pathologie und am Schnellschnittlabor (ZOM) keine Proben angenommen.

Telefon

+49 931 201-47001
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

E-Mail

ibdw@ ukw.de

Geschäftsstelle

Fax

+49 931 201-647000


Anschrift

Interdisziplinäre Biomaterial- und Datenbank Würzburg (ibdw) | Straubmühlweg 2a | Haus A8 | 97078 Würzburg | Deutschland

schließen