Tagesklinik

Unsere Tagesklinik ist ein wichtiges Bindeglied zwischen stationärer und ambulanter Behandlung. Sie dient der Versorgung von Patientinnen und Patienten, für die eine ambulante Behandlung nicht mehr ausreicht, die aber auch keiner stationären Aufnahme bedürfen. In der Regel leiden sie unter chronischen Hauterkrankungen, insbesondere chronischen Wunden, oder es werden Allergietestungen oder Operationen durchgeführt.

Wer wird in der Tagesklinik behandelt?

Die Tagesklinik der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie betreut Patientinnen und Patienten mit

• chronischen Wunden, insbesondere Unterschenkelgeschwüren (Ulcus cruris)
• chronischen Hauterkrankungen (vor allem Schuppenflechte (Psoriasis) und Neurodermitis)
• Allergieerkrankungen, bei denen komplexe diagnostische Maßnahmen durchgeführt werden müssen
• komplexeren dermatochirurgischen Operationen

Seit einigen Jahren werden auch kurzzeitige Infusionstherapien, etwa bei blasenbildenden Autoimmunerkrankungen, und andere überwachungspflichtige Therapien durchgeführt. Ferner werden auch Patientinnen und Patienten mit hellem Hautkrebs, bei denen eine photodynamische Therapie (PDT) erfolgt, in der Tagesklinik betreut.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Wir arbeiten eng mit allen Fachabteilungen im Universitätsklinikum zusammen, etwa der Medizinischen Klinik I (Stoffwechselambulanz), der Chirurgischen Klinik I (Gefäßchirurgie) und der Anästhesiologie (Schmerztherapie) zusammen.

Leistungsspektrum

Folgende diagnostischen und therapeutischen Verfahren werden in der Tagesklinik angeboten:

• Diagnostik und Therapie von chronischen Wunden über das Netzwerk Chronische Wunde UKW
• Allergologische Testungen, etwa bei Antibiotikaallergien, über das Allergiezentrum Mainfranken
• dermatochirurgische Eingriffe, etwa an den Nägeln
• Infusionstherapien
• photodynamische Therapie
• Lichttherapien (UVB-311 nm, PUVA, Bade-PUVA)