Aktuelle Meldungen

Frauenklinik-Newsletter 01/2020

Neuigkeiten aus der Frauenklinik. Lesen Sie unseren Sommer-Newsletter.

Neuer Rekord: 2.067 Entbindungen an der Würzburger Universitäts-Frauenklinik im Jahr 2019

Im Jahr 2019 fanden in der Frauenklinik des Würzburger Universitätsklinikums 2.067 Entbindungen statt. Dabei kamen 2.165 Kinder zur Welt.

Im Jahr 2019 kamen 2.165 Kinder an der Würzburger Universitätsfrauenklinik zur Welt. Bild: Thomas Bauer / Uniklinikum Würzburg

Im vergangenen Jahr fanden an der Würzburger Universitäts-Frauenklinik 2.067 Entbindungen statt – so viele wie nie zuvor in der Geschichte der Einrichtung. Das bisherige Rekordjahr war 2017 mit 1.983 Geburten. Da es im vergangenen Jahr 88 Zwillings- und fünf Drillingsgeburten am Uniklinikum Würzburg (UKW) gab, erblickten insgesamt 2.165 Kinder das Licht der Welt. „Ich bin sehr stolz auf unser hoch engagiertes Team aus Ärztinnen und Ärzten, Hebammen und Pflegekräften, das auch dieses starke Aufkommen professionell und sicher, dabei aber auch immer voller Empathie mit den Müttern und Vätern gemeistert hat“, freut sich Prof. Dr. Achim Wöckel, der Direktor der UKW-Frauenklinik.

 

Die beliebtesten Kindernamen 2019

Der beliebteste Name bei den letztjährig am Uniklinikum Würzburg geborenen Mädchen war Mia. 17 Mal entschieden sich Eltern dazu, ihr Kind so zu nennen. Auf den weiteren Plätzen folgen Amelie und Emilia (jeweils 16), Leonie (15), Lina (14) sowie Anna, Johanna und Mila (jeweils 12). Jeweils zehn Mädchen erhielten die Namen Ella, Emma, Frieda und Hanna.

Bei den Buben teilen sich gleich vier Namen mit jeweils 17 Nennungen den Spitzenplatz: Emil, Felix, Jonas und Leon. Dichtauf folgt Paul mit 16 Nennungen. Auf Platz drei liegt der zwölf Mal vergebene Name Finn. Im weiteren Ranking schließen sich Max (11) sowie Anton, Hannes, Maximilian und Theo (jeweils 10) an.

 

Das erste Kind des Jahres ist ein Junge

Als erstes Kind des Jahres 2020 in der Frauenklinik des UKW wurde am Neujahrsmorgen um 0:40 Uhr ein gesunder Junge geboren.

 

Baby-Bildergalerie online

Wer den aktuellen Nachwuchs betrachten möchte, dem sei die Internet-Baby-Galerie der Frauenklinik unter www.ukw.de/frauenklinik/babygalerie empfohlen. Hier werden – selbstverständlich mit Einwilligung der Eltern – Fotos und Daten der Kinder veröffentlicht, die in letzter Zeit an der Klinik geboren wurden.

 

 

 

Pressemitteilung zum Download

Im Jahr 2019 kamen 2.165 Kinder an der Würzburger Universitätsfrauenklinik zur Welt. Bild: Thomas Bauer / Uniklinikum Würzburg

Frauenklinik-Newsletter 2/2019

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Die Würzburger Universitätsfrauenklinik freut sich über eine Förderung der Geburtshilfe

Die Würzburger Universitätsfrauenklinik erhält vom Freistaat Bayern sowie von Stadt und Landkreis Würzburg in diesem Jahr eine Förderung von insgesamt 60.000 Euro. Dieses Geld soll die Situation in der Geburtshilfe verbessern und die Hebammen entlasten.

Hintergrund: Für jede Geburt aus dem Vorjahr stellt der Freistaat 40 Euro zur Verfügung. Dadurch kamen für das Uniklinikum Würzburg, das Klinikum Würzburg Mitte und das mainGeburtshaus 162.000 Euro zusammen. Dieser Betrag wird noch um 18.000 Euro aus Eigenmitteln der Stadt und des Landkreises Würzburg ergänzt, so dass jetzt rund 180.000 Euro auf die drei Häuser verteilt werden können.

„Wir sind sehr dankbar für diese Initiative, die einerseits hilft, die Versorgung von Eltern und Neugeborenen zu sichern und andererseits eine schöne Wertschätzung der Hebammen als unverzichtbare Berufsgruppe unserer Klinik darstellt“, freut sich Prof. Dr. Achim Wöckel, der Direktor der Würzburger Universitätsfrauenklinik. Nach seinen Angaben wird das Geld dazu genutzt, in seiner Klinik bereits vorfinanzierte Stellen und einen kürzlich eingerichteten Bereitschaftsdienst wirtschaftlich zu unterstützen.

Bunte Mützen freuen Krebspatientinnen

Ehrenamtlich von einer fleißigen Strickerin erstellte Mützen kommen bei den Patientinnen der Chemotherapie-Ambulanz der Würzburger Universitäts-Frauenklinik sehr gut an.

Patientin der Würzburger Universitäts-Frauenklinik, freut sich über ihre neue, bequeme Mütze. Bild: Katja Ziegler / Uniklinikum Würzburg
Eine Patientin präsentiert die Vielfalt der von der fleißigen Strickerin aus eigenen Antrieb hergestellten und gespendeten Mützen. Bild: Katja Ziegler / Uniklinikum Würzburg
Die Mützen sind nicht nur praktisch, sie transportieren auch eine positive Botschaft. Bild: Katja Ziegler / Uniklinikum Würzburg
Tolle Verarbeitung und modische Farben – da fällt die Auswahl schwer. Bild: Katja Ziegler / Uniklinikum Würzburg

Von Zeit zu Zeit gibt eine Strickerin aus der Region Würzburg von ihr handgestrickte Mützen im Büro des Vereins „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“ in der Zeller Straße 10 in Würzburg ab. Nach ihrem Wunsch sollen diese an interessierte Patientinnen der Chemotherapie-Ambulanz der Frauenklinik des Uniklinikums Würzburg ausgegeben werden. Ende August dieses Jahres leitete der Verein eine neue Charge der von der Spenderin vorgewaschenen und hygienisch verpackten, modischen Kopfbedeckungen an die Klinik weiter. Dort werden sie laut der Krankenschwester Katja Ziegler von den Patientinnen liebend gerne angenommen. Sie berichtet: „Unsere Frauen freuen sich zum einen über die geschmackvollen und gerade jetzt im Herbst wieder praktischen Mützen. Zum anderen tut ihnen dieses gespendete Geschenk als Zeichen einer mitmenschlichen Solidarität auch seelisch gut.“

Gemeinsam mit Gabriele Nelkenstock vom Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“ dankt sie im Namen der Empfängerinnen der bescheiden-anonymen Handarbeiterin herzlich für ihre freundliche Unterstützung in einer schwierigen Lebensphase.

 

Link zur Pressemitteilung

 

 

 

 

 

Patientin der Würzburger Universitäts-Frauenklinik, freut sich über ihre neue, bequeme Mütze. Bild: Katja Ziegler / Uniklinikum Würzburg
Eine Patientin präsentiert die Vielfalt der von der fleißigen Strickerin aus eigenen Antrieb hergestellten und gespendeten Mützen. Bild: Katja Ziegler / Uniklinikum Würzburg
Die Mützen sind nicht nur praktisch, sie transportieren auch eine positive Botschaft. Bild: Katja Ziegler / Uniklinikum Würzburg
Tolle Verarbeitung und modische Farben – da fällt die Auswahl schwer. Bild: Katja Ziegler / Uniklinikum Würzburg

Frauenklinik-Newsletter 1/2019

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Wenn unklare Unterbauchschmerzen einen Namen bekommen: Die Würzburger Universitäts-Frauenklinik informiert über Endometriose

Am Montag, den 23. September 2019, veranstaltet die Frauenklinik des Uniklinikums Würzburg in der Würzburger Gaststätte B. Neumann erneut einen kostenlosen Informationsabend über die Ursachen und Symptome der Krankheit Endometriose sowie deren Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten.

 

Der Titel des diesjährigen Informationsabends der Würzburger Universitäts-Frauenklinik zur Endometriose ist mit Bedacht gewählt: Wenn unklare Unterbauchschmerzen einen Namen bekommen. „Diese oft lange Unklarheit hat ihre Ursache vielfach in der individuell stark unterschiedlichen Symptomatik der Endometriose. Wir sprechen deshalb auch vom ‚Chamäleon der Gynäkologie‘“, sagt Prof. Dr. Achim Wöckel, der Direktor der Klinik. Bei der gutartigen, chronischen Krankheit kommt Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle vor, also zum Beispiel im Scheidenbereich, im Bauchfell, in den Eierstöcken oder in der Darmwand. Die Folge sind häufig starke Regel- und Unterbauchschmerzen. Besondere Brisanz bekommt die Endometriose durch ihre Häufigkeit: Bis zu 40.000 Patientinnen erkranken pro Jahr in Deutschland neu an der damit zweithäufigsten weiblichen Erkrankung.

Mehr als genug Gründe für die Experten der Würzburger Universitäts-Frauenklinik, hier eine besondere Aufklärungsarbeit zu leisten: Am Montag, den 23. September 2019, laden sie – wie schon im vergangenen Jahr – um 18:00 Uhr alle Interessierten zu einem Informationsabend in die Gaststätte B. Neumann am Würzburger Residenzplatz ein.

Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten in einem zertifizierten Zentrum

Nach einer Einführung durch Prof. Wöckel stellt Dr. Anastasia Altides bei der kostenlosen Veranstaltung die Diagnosemöglichkeiten vor. „Besonders vorteilhaft für die Patientinnen ist es dabei, dass wir am Uniklinikum Würzburg über ein zertifiziertes Endometriosezentrum verfügen“, erläutert die Oberärztin. Die Leiterin des Zentrums fährt fort: „Mit dieser Struktur haben wir die Möglichkeit, die variantenreiche Krankheit schnell zu erkennen und die richtige Behandlung einzuleiten.“ Zur Verfügung stehen medikamentöse und operative Therapien sowie Kombinationsverfahren aus beiden Ansätzen.

Auf die operativen Möglichkeiten konzentriert sich am Informationsabend der laienverständliche Vortrag von Dr. Ralf Joukhadar, dem Geschäftsführenden Oberarzt der Frauenklinik.

Erfahrungsbericht einer ehemaligen Patientin

Neben dem Expertenwissen gewinnt die Veranstaltung durch den Erfahrungsbericht einer Betroffenen eine besondere Authentizität: Michèle Rauer litt seit ihrer Pubertät an fast unerträglichen Regelschmerzen, die lange Zeit als harmlos abgetan wurden. Erst eine Bauchspiegelung am Endometriosezentrum des Uniklinikums Würzburg im Jahr 2017 führte zur richtigen Diagnose. Nachdem eine medikamentöse Therapie nicht den gewünschten Erflog brachte, wurde im April dieses Jahres eine Operation durchgeführt. Seitdem ist sie schmerzfrei.

Raum für individuelle Fragen

Nach dem Vortragsblock haben die Teilnehmerinnen bei einer Diskussionsrunde Gelegenheit, fundierte Antworten auf individuelle Fragen zu erhalten.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, allerdings wird um eine Anmeldung bis 15. September 2019 gebeten unter Tel: 0931/ 880 79 447 oder E-Mail: mail@ gundn-eventmanagement.de.

 

Link zur Pressemitteilung

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