Auszeichnung für die Erforschung des bakteriellen Immunsystems

Rotem Sorek erhält Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis 2023 / Geld ermöglicht Projekt am Helmholtz-Institut Würzburg und an der LMU

Würzburg, 12. September 2023 – Der Mikrobiologe Rotem Sorek erhält für die Erforschung bakterieller Verteidigung gegen Viren den mit 1,5 Millionen Euro dotierten Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis 2023. Die Summe ermöglicht ein Forschungsprojekt, das der Wissenschaftler vom israelischen Weizmann Institute of Science in Zusammenarbeit mit Jörg Vogel vom Helmholtz-Institut Würzburg (HIRI) und Veit Hornung von der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München aufnehmen wird. Gemeinsam wollen die Forscher Schlüsselmechanismen des bakteriellen und des menschlichen Immunsystems untersuchen. Das Geld fließt dabei je zur Hälfte nach Würzburg und München.

HIRI-Direktor Jörg Vogel: „Der Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis soll wissenschaftliche Durchbrüche befördern, und ich freue mich außerordentlich, mit dem Helmholtz-Institut Würzburg Teil davon zu werden. Dass wir als Partnereinrichtung ausgewählt wurden, zeigt, dass unser Institut weltweit ganz vorne mitspielt. Aber nicht nur unsere Forschung an der Schnittstelle von RNA- und Infektionsbiologie wird profitieren. Auch der Wissenschaftsstandort Würzburg erhält neue Impulse für seine internationale Vernetzung und Sichtbarkeit.“


Mehr über den Preis sowie die Medieninformation in voller Länge finden Sie auf unserer Website. 

Jörg Vogel (links; Foto: HIRI / Mario Schmitt), Rotem Sorek (Mitte; Foto: Weizmann Institute of Science), Veit Hornung (rechts; Foto: David Ausserhofer / MPG)
Jörg Vogel (links; Foto: HIRI / Mario Schmitt), Rotem Sorek (Mitte; Foto: Weizmann Institute of Science), Veit Hornung (rechts; Foto: David Ausserhofer / MPG)
Jörg Vogel (links; Foto: HIRI / Mario Schmitt), Rotem Sorek (Mitte; Foto: Weizmann Institute of Science), Veit Hornung (rechts; Foto: David Ausserhofer / MPG)

Jörg Vogel (links; Foto: HIRI / Mario Schmitt), Rotem Sorek (Mitte; Foto: Weizmann Institute of Science), Veit Hornung (rechts; Foto: David Ausserhofer / MPG)