Fabian Rothbauer studiert Humanmedizin im klinischen Abschnitt an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Seit Februar 2024 ist er als Doktorand Teil der Translational Social Neuroscience Unit am Zentrum für Psychische Gesundheit des Uniklinikums Würzburg.

In seiner Promotionsarbeit konzentriert er sich auf den Einfluss von sozialen Interaktionen im Alltag von Menschen, die von affektiven Erkrankungen oder generalisierten Angststörungen betroffen sind. Die Datenerhebung wird mithilfe smartphone-basiertem Ecological Momentary Assessment (EMA) durchgeführt.

Die Forschungsergebnisse sollen dazu beitragen, ein besseres Verständnis für die Rolle sozialer Kontakte und sozialer Unterstützung im Verlauf psychischer Erkrankungen zu ermöglichen und die klinische Behandlung zu verbessern.