Drittmittelgeförderte Projekte zu Peripartalen psychischen Erkrankungen

PETE-Studie

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Projektkoordination: 
Lokale Projektleiterin: Dr. Andrea Gehrmann
Förderung: Innovationsfonds des gemeinsamen Bundesauschusses
Laufzeit: 02/2024-06/2026

Hintergrund

Mit der vorliegenden Studie sollen die Zusammenhänge von elterlicher psychischer Belastung und Erkrankung im Zeitraum um die Geburt einerseits und der kindlichen Entwicklung andererseits erforscht werden. Die Studie soll zudem dazu beitragen, die frühzeitige Diagnostik und Behandlung von psychischen Erkrankungen rund um die Geburt zu verbessern und so eine gesunde kindliche Entwicklung zu fördern.

Methoden

Hierzu existiert an der Universitätsfrauenklinik seit 2022 das in Bayern bisher einmalige „Babylotsenprojekt“: Alle in der Frauenklinik in Würzburg entbindenden Frauen werden auf psychische Erkrankungen und psychosoziale Belastungen gescreent. Zusätzlich wird jeder Frau im persönlichen mit speziell geschulten Babylotsinnen eine freiwillige, kostenlose Beratung angeboten. Bei Bedarf wird an adäquate Behandlungs- und Unterstützungsmaßnahmen vermittelt. Um psychische Belastungen, Erkrankungen und Bindung zum Kind erfassen zu können, finden bei der Anmeldung zur Geburt und später online, Befragungen mit Fragebögen statt.

Ziele

Die Studie hat auch zum Ziel, den bereits von Patientinnen und Mitarbeitern der Frauenklinik gemeldeten Erfolg des Projekts, wissenschaftlich zu belegen. Hierzu werden neben Mitarbeitenden verschiedener Berufsgruppen und aus unterschiedlichen Kliniken auch Netzwerkpartner aus dem Bereich der peripartalen Versorgung befragt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter dem entsprechenden Flyer PETE.

Kontakt


Anschrift

Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums | Margarete-Höppel-Platz 1 | 97080 Würzburg