Warum Muskeln schwächer werden und schwinden
Institut für klinische Neurobiologie
Forschung im Fokus
Interdisziplinäre Ansätze in der Wissenschaft
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die grundlagenwissenschaftliche Forschung. Auf molekularer, zellulärer und systemischer Ebene untersuchen wir die Pathogenese von neuropsychiatrischen Erkrankungen.
Wir fördern interdisziplinäre Forschungsansätze und arbeiten mit unterschiedlichen Kliniken zusammen. Dazu gehören die Kliniken für Neurologie, Psychiatrie, Anästhesie, Augenheilkunde, HNO und Neurochirurgie am Universitätsklinikum Würzburg.
Ausbildung von Studierenden
Ein weiteres Standbein unseres Institutes ist die Lehre: Wir bilden Studierende der Medizin und Biomedizin aus. Studierende anderer Fachrichtungen wie Psychologie, Biochemie und Biologie sind uns ebenfalls willkommen, da auch die Lehre in der Neurobiologie interdisziplinär ausgerichtet ist.
Außerdem koordinieren wir den neuen Masterstudiengang Translationale Neurowissenschaften, der in Würzburg seit 2015 angeboten wird.
Breites Spektrum technischer Möglichkeiten
Wir verfügen über ein breites Spektrum technischer Möglichkeiten in der Neurobiologie. So entwickeln wir beispielsweise Zellkulturmodelle. Wir analysieren molekulare Krankheitsmechanismen und veränderte neuronale Netzwerkaktivitäten in Zellkultur- und Mausmodellen. Außerdem werten wir neuronale Netzwerke mittels neuroanatomischem Tracing aus. Wir setzen Optogenetik ein. Das heißt, wir kontrollieren genetisch modifizierte Zellen mittels Licht. Und wir arbeiten an der Entschlüsselung neuronaler Verbindungen im Gehirn, der Konnektomforschung.
Drei Fachabteilungen
Unser Institut gliedert sich in drei Fachabteilungen:
- die Klinischen Neurowissenschaften mit dem Schwerpunkt auf molekularer-zellulärer Forschung unter Leitung von Professor Dr. Michael Sendtner,
- die Systemische Neurobiologie unter Leitung von Professor Dr. Philip Tovote sowie
- die Störung der Funktion von Ionenkanälen unter Leitung von Professor Dr. Carmen Villmann.