Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie
Unser Behandlungsspektrum umfasst sämtliche Gefäßrekonstruktionen unterhalb des Zwerchfells sowie oberhalb des Aortenbogens. Dazu gehören Eingriffe an Bauchschlagader, Hals, Armen und Beinen. Wir bieten sowohl konventionelle offene Operationsmethoden als auch minimal-invasive Kathetertechniken an – so genannte endovaskuläre Verfahren, die in den letzten Jahren in diesem Spezialgebiet an Bedeutung gewonnen haben.
Sichere und schonende Behandlung
Dank unserem Hybrid-Operationssaal, in dem simultan zum Eingriff eine präzise Diagnostik erfolgen kann, können Patientinnen und Patienten mit Gefäßerkrankungen besonders sicher und schonend behandelt werden. Dazu zählen etwa komplizierte Krampfaderleiden, Durchblutungsstörungen an den Beinen (pAVK) oder an der Halsschlagader (Karotisstenose) sowie Aussackungen der Hauptschlagader (Aneurysmaleiden). Auch die Anlage von Gefäßzugängen für Dialysepatienten, sogenannten Shunts, gehört zu unserem Spezialgebiet.
Vielseitig und vernetzt
Patientinnen und Patienten mit Gefäßerkrankungen haben häufig schwere Begleiterkrankungen. Eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen des Klinikums wie Neurologie, Radiologie, Kardiologie, Dermatologie, Nephrologie oder Endokrinologie hat für uns daher einen hohen Stellenwert. Gerade bei komplexen Krankheitsbildern können wir so eine optimale Versorgung gewährleisten. Ergänzt werden die vielseitigen Behandlungsmethoden durch eine intensive Physiotherapie und die Einleitung eventuell notwendiger Rehabilitations- oder Pflegemaßnahmen im Anschluss an einen stationären Aufenthalt.