Transplantation
Schädigungen durch Ischämie beziehungsweise Reperfusion sowie durch das Immunsystem stellen klinisch relevante Probleme nach Organtransplantation dar. Forschungsschwerpunkte sind Ischämie-Reperfusionsschäden an der Leber und die Stärkung beziehungsweise Wiederherstellung regulierender Funktionen von Immunzellen (regulatorische T-Lymphozyten) zur antigenspezifischen Hemmung der Transplantatabstoßung im Sinne einer Immuntoleranz.
In diesem Zusammenhang stehen Untersuchungen zum Wirkort von regulatorischen T-Lymphozyten im Vordergrund. Erkenntnisse hierzu sind für eine potentielle Therapie mit regulatorischen T-Lymphozyten von großer Bedeutung, da diese zum Beispiel ein gezieltes Monitoring ermöglichen könnten.
Ein weiteres Projekt beschäftigt sich mit der Regulation der Organtransplantat-Abstoßung auf transkriptioneller Ebene, der Identifizierung von Schlüsseltranskriptionsfaktoren und ihrer funktionellen Hemmung zur Vermeidung der Transplantatabstoßung.
Ansprechpersonen
PD Dr. med.
J. Lock, FEBS
Leitung Hepatopankreatobiliäre (HPB-) und Transplantationschirurgie
+49 931 201-0