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Onkologie

Wo könnten neue Behandlungsmethoden bei Krebserkrankungen im Magen-Darm-Trakt ansetzen? Damit beschäftigen wir uns im Forschungsschwerpunkt Onkologie.

Tumoren des Gastrointestinaltrakts werden unter anderem auf therapierelevante intrazelluläre Signalwege untersucht. Für das kolorektale Karzinom werden Strategien zur Reduktion der MYC-Expression beziehungsweise Hemmung der MYC-Funktion untersucht. Die Leber ist das am häufigsten mit Metastasen des kolorektalen Karzinoms besiedelte Organ. Fortschritte in der Leberchirurgie und Chemotherapie beim hepatisch metastasierten kolorektalen Karzinom, das lange Zeit als unheilbar galt, haben die Prognose signifikant verbessert. Doch besteht weiterhin Bedarf an effizienten Präparaten für die neoadjuvante Behandlung von Lebermetastasen, ebenso an neuen Therapieschemata, die bisher aufgrund von Limitation bei den zur Verfügung stehenden Chemotherapeutika klinisch nicht durchführbar sind. Ein Ausweg zeichnet sich nur durch die Identifizierung neuer Therapeutika ab, die über eine antitumorale Wirkung verfügen, aber idealerweise die Leberregeneration nicht beeinflussen – im Gegensatz zu den gegenwärtig in der Klinik eingesetzten Chemotherapeutika.

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Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Transplantations-, Gefäß- und Kinderchirurgie (Chirurgische Klinik I) des Universitätsklinikums | Zentrum Operative Medizin (ZOM) | Oberdürrbacher Straße 6 | Haus A2 | 97080 Würzburg | Deutschland

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