Leider müssen wir angesichts der Entwicklung rund um den Coronavirus das ADHS Deutschland Symposium am 25. / 26. April absagen.
Aktuelle Meldungen
Leider sehen wir uns angesichts der Entwicklung rund um den Corona-Virus veranlasst, die Arzt-Lehrer-Tagung am 01.04.2020 abzusagen.
Das Thema ist „Prävention psychischer Störungen“ und Präventionsmaßnahmen im schulischen Rahmen.
Die Lehrkräfte spielen eine relevante Rolle in der engen Zusammenarbeit
pädagogischer und therapeutischer Hilfssysteme.
In der diesjährigen Arzt-Lehrer-Tagung werden vierverschiedene Störungsbilder aufgegriffen und durch kurze Impulsreferate diskutiert.
Hörsaal des Zentrums für Psychische Gesundheit (ZEP)
1. April 2020, 14:00 bis 17:30 Uhr
Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Klinikleiter: Schlechte Aussichten für Psychiatrie-Patienten
Unterfrankens Psychiatrie-Chefs werben für eine Petition, die zum Ziel hat, die Versorgung in Kliniken zu verbessern. Grund dafür ist eine neue Richtlinie.
Neubau in Würzburg: Zentrum will psychischen Erkrankungen vorbeugen
Psychische Erkrankungen sind in Deutschland auf dem Vormarsch und bei Erwachsenen immer häufiger der Grund für Krankschreibungen. Aber auch Kinder und Jugendliche leiden unter psychischen Störungen wie Angsterkrankungen, Depression, ADHS oder Sucht. Ein neues Zentrum in Würzburg will Kindern und Jugendlichen dabei helfen.
Der Verein setzt sich für die Belange psychisch kranker Kinder und Jugendlicher in Unterfranken ein. Ermöglicht wurde die Spende durch den Verkauf alter Büromöbel und Elektrogeräte des Unternehmens. So wird einerseits die Umwelt geschont und der Restwert der Geräte kommt gleichzeitig einem guten Zweck zu.
Für die Behandlung der Alzheimer-Erkrankung stehen bisher nur wenige zugelassene Medikamente zur Verfügung, die nur für eine kurze, meist nur einige Monate dauernde Phase die Symptome lindern, die Erkrankung aber nicht aufhalten können. Zwei Studien in Kanada und den USA mit Tiefer Hirnstimulation im Bereich des Fornix (Hirngewölbes) zeigten unter bestimmten Voraussetzungen eine Verzögerung des Krankheitsverlaufs. Eine neue, internationale Studie zur Fornix-Stimulation namens ADvance II steht unmittelbar am Beginn. Sie bietet unter Beteiligung mehrerer deutscher Universitätsklinika – darunter des Uniklinikums Würzburg (UKW) – auch Patienten in Deutschland die Möglichkeit zur Teilnahme. Unter größtmöglichen Sicherheitsmaßnahmen eröffnet sie erstmals die Hoffnung und die Chance, den Krankheitsverlauf bei Alzheimer günstig zu beeinflussen.
Eine Informationsveranstaltung des UKW mit Fachleuten aus der Neurochirurgischen und der Neurologischen Klinik sowie des Zentrums für psychische Gesundheit des UKW stellt am 7. November 2019 diese Studie vor. Darüber hinaus werden das Krankheitsbild, die Diagnoseverfahren und die medikamentösen Behandlungsversuche erläutert. Abschließend besteht für die Teilnehmer/innen in einer Diskussionsrunde Gelegenheit, Antworten auf persönliche Fragen zu erhalten.
Zielgruppen der kostenlosen Veranstaltung zwischen 17:00 und 19:00 Uhr sind Betroffene, Angehörige, Mediziner/innen sowie sonstige Interessierte. Der Veranstaltungsort ist im zweiten Stock der Stadtbücherei am Oberen Markt in Würzburg.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einen detaillierten Programm-Flyer gibt es unter www.ukw.de, Rubrik „Veranstaltungskalender".
Über die Alzheimer-Erkrankung
Weltweit leiden rund 25.000 Millionen Menschen unter einer Alzheimer-Erkrankung, allein in Deutschland sind es etwa 1,2 Millionen. Die Betroffenen zeigen eine fortschreitende Verschlechterung von Gedächtnis, räumlicher Orientierung und im Bewältigen einfacher Alltagsvorgänge wie Waschen und Ankleiden. Auch im Urteilsvermögen und in der Sprache ist ein Leistungsrückgang zu beobachten. Den Angehörigen fallen besonders Veränderungen im Verhalten und in der Persönlichkeit auf. Die Erkrankung bedeutet eine große Belastung für die Patienten, die das Schwinden ihrer Fähigkeiten anfangs noch bemerken und frustriert und depressiv reagieren. Auch die Angehörigen werden in besonderer Weise belastet.
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