Aktuelle Meldungen

Charity-Konzert des Würzburger Bündnisses gegen Depression: Soullove Session

Ein vom Würzburger Bündnis gegen Depression organisiertes Konzert am 18. September 2022 in Marktheidenfeld soll der Stigmatisierung seelischer Erkrankungen entgegenwirken.

Würzburg / Marktheidenfeld. Am Sonntag, den 18. September 2022 veranstaltet das Würzburger Bündnis gegen Depression von 11:00 bis 15:00 Uhr ein Charity-Konzert im Golfplatz-Restaurant „Der Eichenfürst“ in Marktheidenfeld. Das Programm unter dem Titel „Soullove Session“ bestreiten die Band Wohnzimmertouristen, die Sängerin und Schirmherrin des Bündnisses Viola mit ihrem Chor gegen Depression, der The-Voice-of-Germany-Gewinner Andreas Kümmert und die Coverband Chillicious. Viele der auftretenden Künstlerinnen und Künstler waren oder sind Depressionsbetroffene oder haben Erfahrungen mit anderen psychischen Erkrankungen. 

Die Veranstaltung soll dazu beitragen, der Stigmatisierung seelischer Erkrankungen, insbesondere Depressionen, entgegenzuwirken.

Prof. Dr. Sarah Kittel-Schneider, die Leiterin der Würzburger Regionalgruppe des Deutschen Bündnisses gegen Depression, erläutert: „Die Corona-Pandemie und ihre Folgen sowie der Krieg in der Ukraine lösen bei vielen Menschen vermehrt Stress und Ängste aus und können auch Depressionen begünstigen. In vielen Lebensbereichen herrscht Unsicherheit und es ist nicht absehbar, wann wieder eine Phase der höherer Stabilität eintreten wird oder die Menschen einen Umgang mit der in vielen Bereichen veränderten Umgebung finden.“ Die Stellvertretende Direktorin der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Uniklinikums Würzburg fährt fort: „Daher sind wir froh, dass wir mit Hilfe unserer Schirmherrin Viola im Rahmen des Konzerts auf psychische Erkrankungen aufmerksam machen können.“

Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind jedoch willkommen. Die Einnahmen sollen in weitere Projekte des Bündnisses fließen.

Spendenkonto:

Würzburger Bündnis gegen Depression:
IBAN: DE12790200760326255084
BIC: HYVEDEMM455
Verwendungszweck: Finanzstelle 7912629 Bündnis gegen Depression

Karten für das Konzert können reserviert werden unter Tel: 09391/8827

Charity-Konzert des Würzburger Bündnisses gegen Depression: Soullove Session

Ein vom Würzburger Bündnis gegen Depression organisiertes Konzert am 18. September 2022 in Marktheidenfeld soll der Stigmatisierung seelischer Erkrankungen entgegenwirken.

Würzburg / Marktheidenfeld. Am Sonntag, den 18. September 2022 veranstaltet das Würzburger Bündnis gegen Depression von 11:00 bis 15:00 Uhr ein Charity-Konzert im Golfplatz-Restaurant „Der Eichenfürst“ in Marktheidenfeld. Das Programm unter dem Titel „Soullove Session“ bestreiten die Band Wohnzimmertouristen, die Sängerin und Schirmherrin des Bündnisses Viola mit ihrem Chor gegen Depression, der The-Voice-of-Germany-Gewinner Andreas Kümmert und die Coverband Chillicious. Viele der auftretenden Künstlerinnen und Künstler waren oder sind Depressionsbetroffene oder haben Erfahrungen mit anderen psychischen Erkrankungen. 

Die Veranstaltung soll dazu beitragen, der Stigmatisierung seelischer Erkrankungen, insbesondere Depressionen, entgegenzuwirken.

Prof. Dr. Sarah Kittel-Schneider, die Leiterin der Würzburger Regionalgruppe des Deutschen Bündnisses gegen Depression, erläutert: „Die Corona-Pandemie und ihre Folgen sowie der Krieg in der Ukraine lösen bei vielen Menschen vermehrt Stress und Ängste aus und können auch Depressionen begünstigen. In vielen Lebensbereichen herrscht Unsicherheit und es ist nicht absehbar, wann wieder eine Phase der höherer Stabilität eintreten wird oder die Menschen einen Umgang mit der in vielen Bereichen veränderten Umgebung finden.“ Die Stellvertretende Direktorin der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Uniklinikums Würzburg fährt fort: „Daher sind wir froh, dass wir mit Hilfe unserer Schirmherrin Viola im Rahmen des Konzerts auf psychische Erkrankungen aufmerksam machen können.“

Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind jedoch willkommen. Die Einnahmen sollen in weitere Projekte des Bündnisses fließen.

Spendenkonto:

Würzburger Bündnis gegen Depression:
IBAN: DE12790200760326255084
BIC: HYVEDEMM455
Verwendungszweck: Finanzstelle 7912629 Bündnis gegen Depression

Karten für das Konzert können reserviert werden unter Tel: 09391/8827

Charity-Konzert des Würzburger Bündnisses gegen Depression: Soullove Session

Ein vom Würzburger Bündnis gegen Depression organisiertes Konzert am 18. September 2022 in Marktheidenfeld soll der Stigmatisierung seelischer Erkrankungen entgegenwirken.

Würzburg / Marktheidenfeld. Am Sonntag, den 18. September 2022 veranstaltet das Würzburger Bündnis gegen Depression von 11:00 bis 15:00 Uhr ein Charity-Konzert im Golfplatz-Restaurant „Der Eichenfürst“ in Marktheidenfeld. Das Programm unter dem Titel „Soullove Session“ bestreiten die Band Wohnzimmertouristen, die Sängerin und Schirmherrin des Bündnisses Viola mit ihrem Chor gegen Depression, der The-Voice-of-Germany-Gewinner Andreas Kümmert und die Coverband Chillicious. Viele der auftretenden Künstlerinnen und Künstler waren oder sind Depressionsbetroffene oder haben Erfahrungen mit anderen psychischen Erkrankungen. 

Die Veranstaltung soll dazu beitragen, der Stigmatisierung seelischer Erkrankungen, insbesondere Depressionen, entgegenzuwirken.

Prof. Dr. Sarah Kittel-Schneider, die Leiterin der Würzburger Regionalgruppe des Deutschen Bündnisses gegen Depression, erläutert: „Die Corona-Pandemie und ihre Folgen sowie der Krieg in der Ukraine lösen bei vielen Menschen vermehrt Stress und Ängste aus und können auch Depressionen begünstigen. In vielen Lebensbereichen herrscht Unsicherheit und es ist nicht absehbar, wann wieder eine Phase der höherer Stabilität eintreten wird oder die Menschen einen Umgang mit der in vielen Bereichen veränderten Umgebung finden.“ Die Stellvertretende Direktorin der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Uniklinikums Würzburg fährt fort: „Daher sind wir froh, dass wir mit Hilfe unserer Schirmherrin Viola im Rahmen des Konzerts auf psychische Erkrankungen aufmerksam machen können.“

Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind jedoch willkommen. Die Einnahmen sollen in weitere Projekte des Bündnisses fließen.

Spendenkonto:

Würzburger Bündnis gegen Depression:
IBAN: DE12790200760326255084
BIC: HYVEDEMM455
Verwendungszweck: Finanzstelle 7912629 Bündnis gegen Depression

Karten für das Konzert können reserviert werden unter Tel: 09391/8827

Uniklinikum Würzburg: Digitaler Infoabend zu ADHS

Am Dienstag, den 27. September 2022, informieren eine Expertin und zwei Experten des Uniklinikums Würzburg in einem Webinar über die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern und Jugendlichen. Die kostenlose Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Mediengruppe Main-Post.

Würzburg. Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gehört zu den häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen – schätzungsweise zwei bis sechs Prozent sind davon betroffen. Charakteristisch sind drei Hauptsymptome: Hyperaktivität, Unaufmerksamkeit und Impulsivität. „Allerdings leidet nicht jedes unruhige oder unaufmerksame Kind gleich unter ADHS. Ob wirklich eine krankhafte Störung vorliegt, kann nur von erfahrenen Medizinerinnen und Medizinern nach einer differenzierten Untersuchung festgestellt werden“, betont Prof. Dr. Marcel Romanos. 

Der Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (KJPPP) des Uniklinikums Würzburg (UKW) ist einer der drei Fachleute, die bei der Online-Veranstaltung „ADHS bei Kindern und Jugendlichen“ am Dienstag, den 27. September 2022 zu Wort kommen. Zusammen mit der Diplom-Psychologin Dr. Julia Geissler und Prof. Dr. Lorenz Deserno, dem Leiter der Spezialambulanz ADHS der KJPPP, gibt er dabei Antworten auf Fragen wie: Wie kann ich feststellen, ob mein Kind ADHS hat? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Was passiert, wenn ADHS nicht behandelt wird? Und wie bekomme ich Hilfe im Alltag?

Das vom UKW und der Mediengruppe Main-Post gemeinsam organisierte, kostenlose Webinar geht von 18:00 bis etwa 19:30 Uhr. Es nutzt die Plattform Zoom. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Internetverbindung sowie ein Smartphone, ein Tablet, ein Laptop oder ein PC. Wichtig – auch für die Übermittlung der Zugangsdaten – ist eine Anmeldung ausschließlich bei der Main-Post unter Tel: 0931/6001 6001 oder unter http://akademie.mainpost.de.

 

Würzburger Experte informiert in Planet Wissen zum Thema „Corona-Pandemie – Kinder unter Druck“

Die am 30. August 2022 erstmals ausgestrahlte Folge der TV-Reihe „Planet Wissen“ trägt den Titel „Corona-Pandemie – Kinder unter Druck“. Als einer der Experten kommt in der Sendung Prof. Dr. Marcel Romanos, der Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Uniklinikums Würzburg, zu Wort.

Würzburg/München. „Planet Wissen“ ist ein bekanntes TV-Format von ARD alpha (BR), Westdeutschem Rundfunk (WDR) und Südwestrundfunk (SWR). Die am Dienstag, den 30. August 2022 erstmals gesendete Folge widmet sich dem Thema „Corona-Pandemie – Kinder unter Druck“. Einer der Interviewpartner im Studio ist Prof. Dr. Marcel Romanos. Der Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Uniklinikums Würzburg berichtet: „Obwohl viele Kinder die Lockdowns gut überstanden haben und in vielen Fällen das Familienleben sogar gestärkt wurde, sind zahlreiche Mädchen und Jungen erheblich unter Druck geraten.“ Nach seinen Worten zeigt die Studienlage klar, dass hier vor allem Kinder betroffen sind, die bereits vor der Pandemie belastet und benachteiligt waren. Dazu gehören insbesondere solche, die bereits zuvor psychische Erkrankungen entwickelt hatten, deren Eltern erkrankt sind, die in Armut leben, die einen Migrationshintergrund aufweisen oder auch Kinder mit Behinderungen.

Anstieg von psychischen Erkrankungen nachweisbar

„Mittlerweile konnte ein Anstieg von klinisch relevanten psychischen Erkrankungen nachgewiesen werden, insbesondere Ängste und Depressionen, aber auch Essstörungen und Zwangserkrankungen“, schildert Romanos.

Aufholen von schulischen Defiziten nur mit Augenmaß

Was die verminderte Beschulung der Kinder und Jugendlichen während der vergangenen Monate angeht, ist nach Einschätzung des Klinikdirektors ein rasantes Aufholen der Defizite nicht sinnvoll, sondern kann sogar eine Gefahr für die Kinder darstellen. Er betont: „Schon vor der Pandemie war eine schulische Überforderung oftmals der Motor für die Entwicklung von psychischen Erkrankungen. Aktuell ist es meiner Meinung nach wichtiger, effektive und gut evaluierte Präventionsprogramme in die Fläche zu bringen mit dem Ziel, die psychische Widerstandkraft von Kindern und Jugendlichen zu stärken.“

Sendetermine und Mediatheken

Die bereits aufgezeichnete Sendung wird am 30. August um 10:55 Uhr im WDR Fernsehen und im SWR Fernsehen, sowie um 13:30 Uhr und 22:15 Uhr in ARD alpha ausgestrahlt.

Am 31. August um 4:30 Uhr und am 3. September um 14:00 Uhr wird sie bei ARD alpha wiederholt.

Anschließend kann sie auf der Internetseite von Planet Wissen (www.planet-wissen.de) sowie in den Mediatheken des Bayerischen Rundfunks (www.br.de/mediathek) und der ARD (www.ardmediathek.de) angesehen werden.

Großzügige Förderung einer Graphic Novel zum Thema Depression

Fachlich unterstützt von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Uniklinikums Würzburg kreieren eine Schulpsychologin, ein Arzt und ein Illustrator derzeit einen Comicroman, der vor allem junge Menschen zur Auseinandersetzung mit dem Thema Depression inspirieren soll. Über die Thomas Lurz & Dieter Schneider Stiftung spendete die Sparkasse Mainfranken jetzt 1.000 Euro für das wegweisende Projekt.

Graphic Novel zum Thema Depression
Mit Bildern wie diesen erzählt die derzeit entstehende Graphic Novel „Auf und ab“ die Geschichte des 16-jährigen Noahs. Bild: Johanna Selge / Maximilian Hillerzeder 2022
Übergabe eines Spendenschecks: Spendenübergabe: Graphic Novel zum Thema Depression
Bei der Spendenübergabe (v.l.): Dr. Tobias Mühling und Johanna Selge (zwei der Kreativköpfe hinter der geförderten Graphic Novel), Ursula Berninger (Bündnis gegen Depression Würzburg), Dieter Schneider (Fellows Ride), Stefan Hebig (Sparkasse Mainfranken) und Prof. Dr. Andrea Reiter (Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Uniklinikums Würzburg).

Würzburg. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie steigt der Anteil der Jugendlichen mit einer Depression und/oder einer Angststörung in besorgniserregendem Ausmaß. „Um dem entgegenzuwirken, brauchen wir Medien, die zwar inhaltlich korrekt sind, aber diese Altersgruppe auch emotional ansprechen und ihnen eine Identifikation mit Betroffenen ermöglichen“, erklären die Schulpsychologin Johanna Selge, der Illustrator Maximilian Hillerzeder und Dr. Tobias Mühling, Internist am Uniklinikum Würzburg (UKW). Zusammen beschlossen sie daher vor gut einem Jahr, eine Graphic Novel – also einen Comicroman in Buchform – zu diesem Themenkreis zu realisieren. Fachlich unterstützt wird das Werk vom Würzburger Bündnis gegen Depression, von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des UKW sowie dem Deutschen Zentrum für Präventionsforschung und psychische Gesundheit. „Auch Schülerinnen und Schüler haben wiederholt ihr Feedback bei der Entwicklung der Geschichte beigesteuert“, ergänzt Johanna Selge.

Ein Beitrag, um Depressionen besprechbar zu machen

Um die Entstehung der Graphic Novel mit dem Titel „Auf und ab“ auch finanziell voranzubringen, spendete die Sparkasse Mainfranken jetzt über die Thomas Lurz & Dieter Schneider Stiftung 1.000 Euro. Die beiden Stifter wollen mit ihrer Stiftung unter anderem dazu beitragen, Depressionen zu enttabuisieren. Zu den dafür von Dieter Schneider ins Leben gerufenen Projekten gehört die Benefiz-Motorradausfahrt Fellows Ride. „Das Motto des Fellows Rides heißt ‚Mit offenem Visier für Depressionshilfe‘. Wir wollen für Aufmerksamkeit sorgen und die Themen rund um die mentale Gesundheit – insbesondere die Krankheit Depression – besprechbar machen“, erläuterte Dieter Schneider bei der Spendenübergabe und fuhr fort: „Um hier auch Jugendliche zu erreichen, muss man in deren Sprache kommunizieren. Wir sind sicher, dass dies mit der Graphic Novel gelingen wird, weshalb wir das wegweisende Vorhaben gerne unterstützen.“

Teil einer breiten Spendenbereitschaft

Mit den 1.000 Euro der Sparkasse Mainfranken steigt die im Rahmen des Fellows Rides 2022 für die Realisierung des Comicromans zur Verfügung gestellte Gesamtsumme auf 5.500 Euro. Zuvor kamen hierbei schon 3.000 Euro von der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp. Unabhängig vom Fellows Ride engagierten sich als weitere Geldgeber außerdem verschiedene Lions Clubs aus dem Raum Würzburg, die Robert-Enke-Stiftung, das Sozial- und Kulturreferat der Stadt Würzburg sowie das Bündnis gegen Depression Würzburg. „Wir sind glücklich und dankbar, dass so viele Institutionen bereit waren, unsere Arbeit an ‚Auf und ab‘ zu fördern. Gerade auch deshalb sind wir sehr optimistisch, dass unsere Graphic Novel Anfang kommenden Jahres über den Buchhandel erhältlich sein wird“, kündigt Dr. Mühling an. 

Über das Werk

Der Comicroman erzählt die Geschichte des 16-jährigen Noah, der von verschiedenen unglücklichen Ereignissen zusehends aus der Bahn geworfen wird. Die eindringlichen Bilder ermöglichen dabei auch einen Einblick in Noahs Innenleben. Es wird aber nicht alles düster gezeichnet, vielmehr bleibt auch Raum für Humor und auflockernde Storyelemente. Im Anschluss an die Handlung können die Leserinnen und Leser nach Belieben verschiedene psychologische Themenfelder weiter erkunden und zum Beispiel Fragen nachgehen wie: „Was kann ich tun, wenn mich meine Gedanken nicht einschlafen lassen?“ oder „Ab welchem Punkt und wie kann ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen?“.

Weitere Spenden willkommen

Wer die Projekte des Fellows Rides finanziell unterstützen will, findet hier die entsprechenden Informationen.

Graphic Novel zum Thema Depression
Mit Bildern wie diesen erzählt die derzeit entstehende Graphic Novel „Auf und ab“ die Geschichte des 16-jährigen Noahs. Bild: Johanna Selge / Maximilian Hillerzeder 2022
Übergabe eines Spendenschecks: Spendenübergabe: Graphic Novel zum Thema Depression
Bei der Spendenübergabe (v.l.): Dr. Tobias Mühling und Johanna Selge (zwei der Kreativköpfe hinter der geförderten Graphic Novel), Ursula Berninger (Bündnis gegen Depression Würzburg), Dieter Schneider (Fellows Ride), Stefan Hebig (Sparkasse Mainfranken) und Prof. Dr. Andrea Reiter (Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Uniklinikums Würzburg).

Großzügige Förderung einer Graphic Novel zum Thema Depression

Fachlich unterstützt von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Uniklinikums Würzburg kreieren eine Schulpsychologin, ein Arzt und ein Illustrator derzeit einen Comicroman, der vor allem junge Menschen zur Auseinandersetzung mit dem Thema Depression inspirieren soll. Über die Thomas Lurz & Dieter Schneider Stiftung spendete die Sparkasse Mainfranken jetzt 1.000 Euro für das wegweisende Projekt.

Graphic Novel zum Thema Depression
Mit Bildern wie diesen erzählt die derzeit entstehende Graphic Novel „Auf und ab“ die Geschichte des 16-jährigen Noahs. Bild: Johanna Selge / Maximilian Hillerzeder 2022
Übergabe eines Spendenschecks: Spendenübergabe: Graphic Novel zum Thema Depression
Bei der Spendenübergabe (v.l.): Dr. Tobias Mühling und Johanna Selge (zwei der Kreativköpfe hinter der geförderten Graphic Novel), Ursula Berninger (Bündnis gegen Depression Würzburg), Dieter Schneider (Fellows Ride), Stefan Hebig (Sparkasse Mainfranken) und Prof. Dr. Andrea Reiter (Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Uniklinikums Würzburg).

Würzburg. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie steigt der Anteil der Jugendlichen mit einer Depression und/oder einer Angststörung in besorgniserregendem Ausmaß. „Um dem entgegenzuwirken, brauchen wir Medien, die zwar inhaltlich korrekt sind, aber diese Altersgruppe auch emotional ansprechen und ihnen eine Identifikation mit Betroffenen ermöglichen“, erklären die Schulpsychologin Johanna Selge, der Illustrator Maximilian Hillerzeder und Dr. Tobias Mühling, Internist am Uniklinikum Würzburg (UKW). Zusammen beschlossen sie daher vor gut einem Jahr, eine Graphic Novel – also einen Comicroman in Buchform – zu diesem Themenkreis zu realisieren. Fachlich unterstützt wird das Werk vom Würzburger Bündnis gegen Depression, von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des UKW sowie dem Deutschen Zentrum für Präventionsforschung und psychische Gesundheit. „Auch Schülerinnen und Schüler haben wiederholt ihr Feedback bei der Entwicklung der Geschichte beigesteuert“, ergänzt Johanna Selge.

Ein Beitrag, um Depressionen besprechbar zu machen

Um die Entstehung der Graphic Novel mit dem Titel „Auf und ab“ auch finanziell voranzubringen, spendete die Sparkasse Mainfranken jetzt über die Thomas Lurz & Dieter Schneider Stiftung 1.000 Euro. Die beiden Stifter wollen mit ihrer Stiftung unter anderem dazu beitragen, Depressionen zu enttabuisieren. Zu den dafür von Dieter Schneider ins Leben gerufenen Projekten gehört die Benefiz-Motorradausfahrt Fellows Ride. „Das Motto des Fellows Rides heißt ‚Mit offenem Visier für Depressionshilfe‘. Wir wollen für Aufmerksamkeit sorgen und die Themen rund um die mentale Gesundheit – insbesondere die Krankheit Depression – besprechbar machen“, erläuterte Dieter Schneider bei der Spendenübergabe und fuhr fort: „Um hier auch Jugendliche zu erreichen, muss man in deren Sprache kommunizieren. Wir sind sicher, dass dies mit der Graphic Novel gelingen wird, weshalb wir das wegweisende Vorhaben gerne unterstützen.“

Teil einer breiten Spendenbereitschaft

Mit den 1.000 Euro der Sparkasse Mainfranken steigt die im Rahmen des Fellows Rides 2022 für die Realisierung des Comicromans zur Verfügung gestellte Gesamtsumme auf 5.500 Euro. Zuvor kamen hierbei schon 3.000 Euro von der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp. Unabhängig vom Fellows Ride engagierten sich als weitere Geldgeber außerdem verschiedene Lions Clubs aus dem Raum Würzburg, die Robert-Enke-Stiftung, das Sozial- und Kulturreferat der Stadt Würzburg sowie das Bündnis gegen Depression Würzburg. „Wir sind glücklich und dankbar, dass so viele Institutionen bereit waren, unsere Arbeit an ‚Auf und ab‘ zu fördern. Gerade auch deshalb sind wir sehr optimistisch, dass unsere Graphic Novel Anfang kommenden Jahres über den Buchhandel erhältlich sein wird“, kündigt Dr. Mühling an. 

Über das Werk

Der Comicroman erzählt die Geschichte des 16-jährigen Noah, der von verschiedenen unglücklichen Ereignissen zusehends aus der Bahn geworfen wird. Die eindringlichen Bilder ermöglichen dabei auch einen Einblick in Noahs Innenleben. Es wird aber nicht alles düster gezeichnet, vielmehr bleibt auch Raum für Humor und auflockernde Storyelemente. Im Anschluss an die Handlung können die Leserinnen und Leser nach Belieben verschiedene psychologische Themenfelder weiter erkunden und zum Beispiel Fragen nachgehen wie: „Was kann ich tun, wenn mich meine Gedanken nicht einschlafen lassen?“ oder „Ab welchem Punkt und wie kann ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen?“.

Weitere Spenden willkommen

Wer die Projekte des Fellows Rides finanziell unterstützen will, findet hier die entsprechenden Informationen.

Graphic Novel zum Thema Depression
Mit Bildern wie diesen erzählt die derzeit entstehende Graphic Novel „Auf und ab“ die Geschichte des 16-jährigen Noahs. Bild: Johanna Selge / Maximilian Hillerzeder 2022
Übergabe eines Spendenschecks: Spendenübergabe: Graphic Novel zum Thema Depression
Bei der Spendenübergabe (v.l.): Dr. Tobias Mühling und Johanna Selge (zwei der Kreativköpfe hinter der geförderten Graphic Novel), Ursula Berninger (Bündnis gegen Depression Würzburg), Dieter Schneider (Fellows Ride), Stefan Hebig (Sparkasse Mainfranken) und Prof. Dr. Andrea Reiter (Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Uniklinikums Würzburg).

Kontakt, Sprechzeiten

Telefon

Anmeldung zur ambulanten Behandlung in der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (PPP)
+49 931 201-77800

Anmeldung in der Hochschulambulanz
+ 49 931 3182839

Anmeldung zur ambulanten Behandlung im Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (KJPPP)
+49 931 201-79600

E-Mail und Fax

Sekretariat PPP
ps_sekr@ ukw.de

+49 931 201-77020

Anmeldung Psychotherapie und Traumaambulanz
ep_poli@ ukw.de

+49 31 201-77800

Sekretariat KJPPP
kj_ambulanz@ ukw.de

+49 931 201-78620

 


Anschrift

Zentrum für Psychische Gesundheit | (Bereich F) | Margarete-Höppel-Platz 1 | 97080 Würzburg | Deutschland